Oxford gegen klassische Musikkultur der Alten Weißen Männer (Gleichschaltung)
Die Universität Oxford will sich von der Musik weißer Komponisten aus der Epoche der Sklavenhalterei trennen und zumindest tendenziell mehr in Richtung der Musik der Vorfahren der künftigen demografisch maßgeblichen Bevölkerungsgruppen gehen. Die Fünfliniennotation wird in Oxford als elitär-ausgrenzen angeprangert. Die klassische Musikkultur wird von tonangebenden antirassistischen Fakultätsmitgliedern als Komplize in der weißen Sklavenhalterkultur gebrandmarkt.
Oxford galt bislang noch als relativ konservative Universität. Das wirklich antiintellektuelle Hexenjäger-Klima herrschte in Cambridge, wo Prof. Victoria Bateman feministische Ökonomie lehrt und vor allem ihren nackten Körper als Argument gegen die Vorherrschaft der Alten Weißen Männer einsetzte.
Die Universität Leicester setzte erst neulich Shakespeare als Vertreter der repressiven Kultur der Alten Weißen Männer ab.
In historischen Filmen Britanniens, z.B. über die Tudor-Dynastie oder über griechische Heldensagen, müssen jetzt Heldenrollen mit schwarzen Schauspielern besetzt werden.
In Berlin entschuldigte sich das Ballett neulich für rassistische Untertöne von Balletten wie "Schwanensee", in denen die weißen Schwäne die besseren seien, und überhaupt für eine verheerende kolonialistische europäische Musiktradition.
Das ZDF kämpft gegen die weiße Vorherrschaft in der europäischen Konzertmusik. Der vom Bunten Rotfunk (BR) gefeierte Münchner Komponist Moritz Eggert hat Klatschnazis und AfD-Cellisten den Kampf angesagt.
Auch die russischen Nachrichten berichteten im Juni letzten Jahres über den antirassitsichen Kampf des Wertewestens gegen die eigene Musiktradition.