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Lügenpresse fürchtet COMPACT-Kampagne gegen Great Reset: Hetzartikel gegen Elsässer in Millionenauflage (Coronawahn)

Marvin, Saturday, 10.04.2021, 18:04 (vor 1352 Tagen)

Doppelseite in allen Tageszeitungen der Madsack-Mediengruppe warnt vor „Angstmache mit dem ‚Great Reset‘ (…) auch im Bundestagswahlkampf“. Zur Rolle von COMPACT bei den jüngsten Demos heißt es: „Am Brandenburger Tor wie auch auf dem aktuellen Cover seines Magazins verbreitet Elsässer eine der erfolgreichsten Verschwörungserzählungen dieses Jahres.“
Die beste Werbung ist die Angst des Gegners. Nach dem Erscheinen der April-Ausgabe von COMPACT über den Great Reset und der Brandrede unseres Chefredakteurs Jürgen Elsässers auf der Demo vor dem Brandenburger Tor am Ostermontag (siehe den Videomitschnitt gestern auf COMPACT-Online) schlägt das Presseimperium des Madsack-Konzerns („Redaktionsnetzwerk Deutschland“, „Leipziger Volkszeitung“, „Märkische Allgemeine“ u.v.a.) zurück. Auf einer Doppelseite in allen Ausgaben (insgesamt etwa eine Million Auflage) geht es wieder einmal gegen die bösen Verschwörungstheoretiker, im Fokus steht COMPACT. Ein Auszug: „Ein paar Hundert Menschen sind [am Ostermontag]gekommen, auf einer kleinen Bühne vor ihnen steht einer, der sich rühmt, den geschichtsvergessenen Begriff von der ‚Corona-Diktatur‘ mitgeprägt zu haben. Jürgen Elsässer ist Chefredakteur des rechtsextremen „Compact-Magazins“ und will die versammelten Demonstranten warnen. Nicht vor dem Virus, an dessen Gefahr er offenbar nicht glaubt, sondern vor einer neuen Weltverschwörung. Lockdownregeln und andere Corona-Schutzmaßnahmen würden nicht von deutschen Politikern beschlossen, behauptet Elsässer, sondern von ‚Raubtierkapitalisten‘, die die Weltbevölkerung ‚versklaven und beherrschen‘ wollten. Eine kleine Geldelite habe nur im Sinn, ‚uns auszubeuten und zu entmenschen‘, erklärt er. Bill Gates, George Soros, Mark Zuckerberg – die üblichen Verdächtigen der Verschwörungsgläubigen. ‚Alles, was jetzt abläuft, folgt dem Plan dieser Leute‘, sagt Elsässer. Und er führt aus, was für einen Plan er meint: den ‚Great Reset‘, den ‚Großen Neustart‘. Am Brandenburger Tor wie auch auf dem aktuellen Cover seines Magazins verbreitet Elsässer eine der erfolgreichsten Verschwörungserzählungen dieses Jahres.“
Im ganzen Text wird klar, wer dessen Adressat ist: der glückliche Untertan, der den Entzug seiner Bürgerrechte für demokratisch hält. Weshalb beiden Autoren gleich zu Beginn den Begriff der „Corona-Diktatur“ ironisieren. Folglich halten sie den „Great Reset“ auch nur für eine klima- und sozialgerechtere Politik für die Zeit nach dem Lockdown. Dabei ist schon die Unterstellung, dass die Eliten eine sozial gerechtere Welt intendieren, nach den Erfahrungen der letzten Jahren nur noch als leserverachtender Zynismus zu deuten. Jedenfalls wendet sich der Artikel tapfer gegen alle, die solche Verharmlosung nicht mitmachen – allen voran gegen Jürgen Elsässer und das COMPACT-Magazin.

Wie riegeldumm (oder bösartig?) das Jungautoren-Duo ist, das diese Doppelseite gegen COMPACT fabriziert hat, zeigt auch dieser Textauszug: „Welches Potenzial für eine gewalttätige Radikalisierung solche Erzählungen bergen, zeigt Jürgen Elsässer am Ostermontag in Berlin. Dort beendet er seine Rede mit einem Gewaltaufruf: „Dieser ‚Great Reset‘ wird kommen, ohne jeden Zweifel, wenn denen, die ihn in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.“ Die Pisa-Jüngelchen wissen offensichtlich nicht, dass diese „gewalttätigen“ Formulierungen von niemand anderem als Bertolt Brecht stammen, der sie Anfang der 1950er Jahre nicht gegen den Great Reset, sondern gegen einen drohenden Dritten Weltkrieg formuliert hat. Dass das Zitat von B.B. stammt, habe ich natürlich bei der Rede dazugesagt. Entweder haben es die Madsack-Schreiberlinge überhört. Oder sie haben es absichtlich weggelassen, weil Brecht als bekennender Kommunist natürlich auch für heutige Linksschreiberlinge unantastbar ist – selbst wenn ein böser Radikaler wie Elsässer zustimmend auf ihn Bezug nimmt.
Jürgen Elsässer, Jahrgang 1957, arbeitete seit Mitte der neunziger Jahre vorwiegend für linke Medien wie Junge Welt, Konkret, Freitag, Neues Deutschland. Nachdem dort das Meinungsklima immer restriktiver wurde, ging er unabhängige Wege. Heute ist er Chefredakteur von COMPACT-Magazin.

https://www.compact-online.de/luegenpresse-fuerchtet-compact-kampagne-gegen-great-reset-heute-hetzartikel-in-millionenauflage/?cookie-state-change=1618070256340

Offenbar wachen auch linke Menschen auf und die Verbrechen an Menschen nicht mehr mitmachen wollen!


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