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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Béatrice Stöckli (1961-2020) (Fachkräfte)

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 14.04.2021, 20:15 (vor 1100 Tagen) @ adler

Béatrice Stöckli (1961-2020) war eine Schweizer christliche Missionarin. Sie wurde 2020 getötet, nachdem sie von der islamischen militanten Gruppe Dschama'at Nusrat al-Islam wa-l-Muslimin, die al-Qaida nahesteht, in Mali als Geisel genommen worden war.

Biographie

Stöckli stammte aus Basel. Sie arbeitete als evangelisch-christliche Missionarin in Mali. Stöckli wurde im April 2012, nachdem sie zehn Jahre in Mali war, von einer islamischen Extremisten­gruppe entführt. Sie wurde später unter der Bedingung freigelassen, dass sie nicht nach Mali zurückkehrt. Sie kehrte zurück und wurde 2016 erneut von der Dschama'at Nusrat al-Islam wa-l-Muslimin entführt, während sie in Timbuktu arbeitete. Im Juli 2017 erschien sie in einem von der Terror­gruppe veröffentlichten Video mit einem schwarzen Kopftuch und wurde als "Beatrice S." identifiziert.

Am 9. Oktober 2020 informierten die französischen Behörden die Schweizer Bundes­regierung, dass eine Schweizer Geisel in Mali von der Dschama'at Nusrat al-Islam wa-l-Muslimin getötet wurde. Ihr Tod wurde vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten bestätigt. Ignazio Cassis, der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, veröffentlichte eine Erklärung: "Mit großer Trauer habe ich vom Tod unserer Mitbürgerin erfahren. Ich verurteile diese grausame Tat und spreche den Angehörigen mein tiefstes Mitgefühl aus."

Man fand die sterblichen Überreste Stöcklis im März 2021.

Ich fasse zusammen:

Ein Weib reist in ein fremdes Land, um die Menschen dort mit einer Religion zu beglücken. Sie wurde gebeten, das bleiben zu lassen, wurde abgeschoben und kehrte illegal zurück, um die unerwünschte Missionsarbeit fortzusetzen.

Ich finde, man sollte in Deutschland mit Illegalen, die abgeschoben wurden und dann hier ungebeten wieder auftauchen, ebenso verfahren.
Der Wille des Staatsvolkes muss respektiert werden.

Stöckli wurde Opfer ihres radikalen Glaubens. Die freikirchliche Missionarin wählte im Jahr 2000 die kleine Oasenstadt Timbuktu als Missionsgebiet aus. Eine fatale Wahl, denn der Norden Malis ist ein Stützpunkt der Islamisten. Vermutlich suchte sie aber genau diese Herausforderung: Radikale Muslime zu Ehren Gottes von ihrem Irrweg zu überzeugen und für den christlichen Glauben zu gewinnen.

2012 wurde Beatrice Stöckli ein erstes Mal von Islamisten entführt. Angehörige des Tuareg-Stammes hatten sie gewarnt und ihr angeboten, sie aus dem umkämpften Gebiet zu befreien. Doch die Missionarin hatte abgelehnt. Sie wollte den Auftrag, den sie vermeintlich von Gott erhalten hatte, nicht aufgeben.

Die Beamten des schweizerischen Außendepartements setzten alles daran, Stöckli zu befreien. Nach neun Tagen ließen die Kidnapper sie frei. Dass dabei ein Millionenbetrag geflossen war, scheint offensichtlich. Islamisten würden Geiseln nie ohne Lösegeld laufen lassen, erklärten einheimische Politiker und Journalisten.

Sie solle sich nie wieder in Mali blicken lassen, gaben ihr die Entführer mit auf den Heimweg. Doch sie schlug die Warnung in den Wind und kehrte wenige Monate später nach Timbuktu zurück.
- https://hpd.de/artikel/wenn-missionierung-toedlich-endet-18590

Freikirchlich missionierend, da wurde eine Fanatikerin von Fanatikern umgebracht. Bleibt quasi in der Familie! ;-)

Sie wurde von Einheimischen gewarnt, hat aber aus ihrer weißen, privilegierten Überlegenheit heraus abgelehnt. Auch die Warnung ihrer Entführer hat sie offenbar nicht erstgenommen.

So schaffen radikale, fanatische Christen ihre Märtyrer.

Rücksichtslos war die Missionsarbeit der frommen Christin aber auch gegenüber den Bewohnern Timbuktus, die sie bekehren wollte. Denn Stöckli wusste genau, dass die Konvertiten umgebracht worden wären, wenn die Islamisten davon Wind bekommen hätten.

Die Missionarin konnte sich nicht nur nicht auf Gott verlassen, offensichtlich hat diesmal auch der Bund resigniert. Denn die Kidnapper haben vor wenigen Tagen französische Geiseln freigelassen, nicht aber Stöckli. Einheimische Beobachter gehen davon aus, dass die Schweiz nicht bereit war, ein zweites Mal Lösegeld zu zahlen.
- https://hpd.de/artikel/wenn-missionierung-toedlich-endet-18590

Sie hatte sich wohl zu sehr auf ihren Weiberbonus verlassen. Offenbar wurde das Weibchen den Schweizern zu teuer. :-D

Sie war zunächst mit dem freikirchlichen Missionswerk «Neues Leben Ghana» nach Afrika gekommen, hatte sich aber dann für ein Wirken im Alleingang entschlossen.

Nach dem Vorbild des Franzosen Charles de Foucauld, der ab 1902 als Einsiedler in der Sahara gelebt hatte. Nach aussen folgte er damit dem Beispiel der islamischen Marabuts, frommer Gottsucher in der Wüsteneinsamkeit, Helfer von Verirrten und Schlichter von Stammesstreitigkeiten. Sein Zeugnis für Jesus war weniger dessen Verkündigung mit Worten, sondern gelebte christliche Nächstenliebe. Damit wurde er den damaligen Islamisten ein Dorn im Auge, den Senussis. Mitglieder dieses militanten Derwischordens ermordeten ihn am 1. Dezember 1916.

Seinem Beispiel bis in den Tod ist Beatrice Stöckli in Timbuktu gefolgt. Äusserlich lebte sie wie eine muslimische «Marabuta», eine heilige, alleinstehende Frau in einer kärglichen Hütte. Ihre grosse Familie waren die Armen und Kranken der Nachbarschaft, verrohte Kinder, denen sie Zuneigung zu Streitgefährten und streunenden Tieren beibrachte, statt diese zu quälen. Sie lehrte die Kleinen Lesen und Schreiben, nicht an Hand des Koran wie in den Moscheeschulen, sondern von Märchen und Kindergeschichten. Aus dem heiligen Buch der Muslime zog sie allerdings die Stellen heran, die von Jesus handelten.
- https://www.livenet.ch/magazin/international/afrika/380709-stille_zeugin_fuer_jesus_war_islamisten_ein_dorn_im_auge.html

In Deutschland werden jährlich über 100.000 deutsche Kinder im Mutterleib ermordet (Abtreibung genannt). In der Schweiz werden es im Verhältnis nicht weniger sein. Wo sind denn da die Missionar_I_nnen?

Aber in der Fremde sich "verrohten Kindern" annehmen, und einen auf "Barmherzigen Samaritaner" machen, ja, ja, …

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


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