Minneapolis-Cop verurteilt! (Off-Topic)
Der Artikel:
Es war exakt so, wie es US-Präsident Joe Biden in seiner Reaktion auf das Urteil sagte: ein Mord am helllichten Tag.
Ach ja? Es war wohl nach den mir vorliegenden Daten eher so, dass wir es hier mit grobfahrlässiger Tötung oder Körperverletzung mit Todesfolge zu tun haben.
Und er ist hoffentlich ein Wendepunkt im Umgang der USA mit Polizeigewalt, von der schwarze Amerikaner seit vielen Jahrzehnten überproportional betroffen sind. Der strukturelle Rassismus, den die «Black Lives Matter»-Bewegung zu Recht beklagt, war im Gerichtssaal kein Thema.
1. Die Tötung von schwarzen Tatverdächtigen bei Polizeieinsätzen entspricht nach verschiedenen Untersuchungen dem Verhältnis der schwarzen Kriminellen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung. Es gibt also wissenschaftlich belegt keinen strukturellen Rassismus und wer diesen dennoch beklagt, tut dies zu Unrecht.
2. Natürlich war der Rassismus kein Thema, der Staatsanwalt hatte ja auch noch nicht mal das allerschwächste Indiz dafür, dass der Verurteilte aus rassistischen Gründen behandelt hat.
Aber ein echter Fortschritt: Das ist das Urteil in Minneapolis allemal.
Nun ja, die Geschichte schreitet fort, von da her haben wir einen Fortschritt. Die Fortschritte wären alsdann:
1. Eine bereits staatfindende Explosion der Schwarzenkriminalität infolge Zurückhaltung und Definanzierung der Polizei. Mehr Opfer, mehr Tote (überproporzional übrigens Schwarze). Und mehr Schwarze in Gefängnissen.
2. Gefährliche Polizeieinsätze in Schwarzenvierteln vor allem für schwarze Polizisten. Damit, im Fall der Fälle, ein schwarzer Polizist den Abzug betätigt.
Grüsse
Manhood
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Swiss Lives matter!!!