Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nun ja (Allgemein)

Franz-Josef-Strauss-Versteher, Wednesday, 28.04.2021, 03:39 (vor 1306 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Nun ja, Franz Josef Strauss sagte (in dem von Manhood verlinkten Ausschnitt gleich am Anfang):
Wenn sich in dieser Bundesrepublik Deutschland ein fundamentaler Richtungswanderung in Richtung rot-grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit [d.h. die bürgerliche Politik] der letzten 40 Jahre umsonst gewesen. Dann wäre das Schicksal der Lebenden und die Zukunft der kommenden Generationen auf dem Spiel stehen. […] Wir stehen doch vor der Entscheidung, bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerliche Vernunft und ihrer Tugenden oder steigen wir in das bunt(!) geschmückte Narrenschiff Utopia ein, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden.

und in Berlin regiert rot-rot-grün. Es ist mit den Händen zu greifen.

Und über die SPD sagt er (ab 1:10 Min.):
Die SPD besteht heute aus zwei Parteien. Sie werden noch zusammengehalten durch eine gemeinsame Tradition, einen gemeinsamen Namen, durch eine gemeinsame Organisationsstruktur. Mit einer dieser beiden Parteien, die heute sich sozialdemokratische Partei nennen, wäre für uns für die CDU/CSU durchaus koalitionsfähig. Das ist die SPD, mit der wir in den Jahren 1966-69 trotz vielen Schwierigkeiten […] eine gute, vernünftige Politik machen konnten. Wir hatten manche Probleme, manche Schwierigkeiten, manche Schwächen, aber im Großen und Ganzen war das eine regierungs und entscheidungsfähige Politik, die wir damals getrieben haben. Aber diese SPD gibt es heute nicht mehr. Und der, der die SPD auf den falschen Pfad geführt, die Weichen falsch gestellt hat und die Rückkehr heute verbaut, heißt Willy Brandt.

Zu diesem ersten Teil könnte man wohl Thilo Sarrazin rechnen. Thilo Sarrazin wurde aus der SPD entfernt, dieser Teil wurde vernichtet, abgeschafft, ausgestoßen.

Die andere Partei, der andere Teil der SPD ist nicht bereit zu einer Koalition mit
der CDU, weil das hieße, Feuer und Wasser zu einem gemeinsamen chemischen Element zu vereinigen, weil das unüberwindliche Gegensätze sind. Und diese Richtung der SPD nähert
sich sehr stark nicht nur marxistischen Gedankengängen, sondern nähert sich sehr
stark einer Zusammenarbeit mit den Grünen an und damit einer Politik, die man als sozialistisch bis kommunistisch bezeichnen kann, die jedenfalls nicht auf dem Bogen unseres Gesellschaftssystems, unseres Staatssystems, unseres freiheitlichen Gesamtsystems steht.

Dieser zweite Teil der SPD könnte mit den Kommunisten zusammen die Einheitspartei bilden für eine DDR 2.0.
Offenbar hat Franz Josef Strauss das durchaus vorausgesehen, dass das am Ende des Weges eben darauf hinauslaufen würde. Er hat davor gewarnt und ich gestehe, ich habe ihm nicht geglaubt, ich habe ihn für einen rechten Hetzer gehalten, der MASSLOS übertreibt. Ich habe inzwischen sehr viel dazugelernt.


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