Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Vergleich: Querdenker-Demo im Dezember 2020 versus 1. Mai Randale 2021 (Allgemein)

Carlos, Thursday, 06.05.2021, 19:41 (vor 1301 Tagen)
bearbeitet von Carlos, Thursday, 06.05.2021, 20:05

Servus!

So. Fertig, die Rostlaube, der 1. Mai 2021 ist schon wieder durchgenudelt und Geschichte geworden. In vielen Großstädten der Grunzpopelblik war ordentlich was los – will sagen: Randale. Wie immer war und ist Berlin, ganz wie Bolle, dabei an vorderster Front mittenmang dabei. Und, wie sich’s ebenso gehört, war ordentlich was zerdeppert und zerschlagen worden – und: Eine Menge Bullen ‘n‘ Bullösen fanden sich anschließend in der Notaufnahme wieder. So what.
Obschon selber inzwischen ein alter Sack geworden und somit schon längst nicht mehr mit der erforderlichen Knochenstruktur ausgestattet, um auf Straßen-Randale mitschlägern zu können – was ich ja in meiner Jugend ohnehin nicht getan habe - , erwische ich mich seit geraumer Zeit dennoch mit einer gehörigen Portion an Wurschtigkeit, sobald ich in Staatsfunk-Nachrichten oder Relotius-Vermeldungen von solcherlei verletzten Polizisten etwas zu vernehmen gezwungen bin. Nicht, dass mich irgend jemand falsch versteht: Ich bin kein besserer Mensch als wer auch immer, und ganz gewiß wünsche ich niemandem etwas Böses. Nur: Inzwischen ist mir trotzdem sehr viel komplett wurscht geworden.
Bullen ‘n’ Bullösinnen am 1. Mai verdroschen worden? Wurscht. Viele von denen im Krankenhaus? Wurscht. Anders als für jene drei völlig unverletzt gebliebenen Heroen am doitschen Brunztag im August letzten Jahres hat das Politiker-Gesockse jetzt nix für die Verletzten vom 1. Mai nix übrig? Wurscht. Vergangenen Dezember 2020, der in ganz Doitschland wirklich arschkalt gewesen war, haben ebendie Berliner Bullen ‘n’ Bullösen auf eine viele 1000 Menschen starke Querdenker-Demonstration mit zahllos vielen Familien und Kindern dabei die Wasserwerfer ‘rausgeholt und mittenmang draufgehalten – und jetzt, am 1. Mai, habe die selben Bullen ‘n‘ Bullösen die Wasserwerfer im Depot gelassen und sich anstatt dessen von Antifa & Co. die Hackfressen polieren lassen? Wurscht. Die Bullen haben immer noch keinen Bock, akkurat zu kapieren, wessen Polizei sie eigentlich sein sollen – nämlich unsere und eben keineswegs die Totschlägertrupps der Nomenklatura? Wurscht. Berufsrisiko. Gehört dann halt zur Job-Beschreibung. Dann eben nicht. Viel Spaß. Interessiert mich einen dann aber auch nur einen Scheißdreck.
Nur: Klar ist auch, daß Standpunkte wie meiner keinesfalls singulär im Raume stehen; viel zu vielen ergeht es mittlerweile wie mir, und das ist für ein Staatswesen riskant und am Ende immer auch tödlich. Ich habe in diesen Staat, seine Behörden und seine Organe einfach kein Vertrauen mehr. Schon längst nicht mehr – und der Corona-Zirkus hat mir nur noch die letzte Bestätigung gegeben: Auch das Brunzverfassungsgericht hat jetzt die sogenannten „Ausgangssperren“ durchgewunken.
Kunststück: Handverlesene Vasallen, Parteibuch-Nepotismus, fliegender Wechsel vom Brunztag auf’n Chef-Sessel vom Grunzverfassungsgericht à la Stefan Harbarth, einem zu früheren Zeiten völlig unbekannten CDU-Hinterbänkler, und jetzt wird noch Tango-Corrupti Schäubles Tochter Christine Strobls fetter Arsch in die oberste Bossösen-Etage beim ARD-Staatsfunk gewuchtet.
Schon als dieser CDU-Zwerg Harbarth zack-zack als Boß vom BverfG inthronisiert wurde, war ich erschüttert. Den vielen Eingaben gegen die Corona-Diktatur, so richtig die natürlich waren, habe ich keine Aussichten auf Erfolg eingeräumt. Daß es jetzt exakt so gekommen ist, erschüttert mich trotzdem. Je öfter ich mich, etwa auf Fußgängerzonen, so umhöre, desto öfter bekomme ich auch die Einschätzung zu hören, dieser stinkende Augias-Stall mit all seinen verschissenen Nomenklatura-Eliten könne nur noch mit blanker Gewalt ausgemistet werden. Ich will das ausdrücklich nicht, weiß mir aber auch keinen Rat. Gnade uns Gott.

Carlos

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