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Eine interessante Analyse des weiblichen Verhaltens (Frauen)

Mario, Friday, 07.05.2021, 22:24 (vor 1077 Tagen)

Hallo! Ich habe hier einen großartigen Text gefunden (die Übersetzung fand ich hier auf Wikimannia, danke dafür), vom amerikanischen Männerrechtler F. Roger Devlin, welcher das scheinbar widersprüchliche Verhalten und die verborgenen Intentionen von Frauen aufdeckt und analysiert, und der viele Mechanismen der heutigen westlichen Gesellschaft erklären könnte:


"Die Frage des weiblichen Masochismus

„Wenn er dich nicht schlägt, liebt er dich nicht.“ So lautet ein afrikanisches Sprichwort. Oder ein russisches Sprichwort, laut anderen Quellen. Oder ein bolivianisches, nach wieder anderen Quellen. Vielleicht treffen alle drei zu. Ein ähnlicher lateinamerikanischer Spruch, „Je mehr du mich schlägst, desto mehr liebe ich dich“ bringt über 100.000 Treffer auf Google.

Es ist kaum eine neue Idee, daß die weibliche Sexualität eine masochistische Komponente hat. Tatsächlich scheint dies ein Teil der Volksweisheit der Welt zu sein; in anderen Worten, es entspricht den Beobachtungen vieler Personen beider Geschlechter über viele Generationen. Und doch ist es nicht leicht, ausführliche Diskussionen darüber zu finden. Im vergangenen Jahrhundert waren die meisten Schriften zu dem Thema der Freud’schen Tradition verpflichtet, ein Umstand, der kein Vertrauen erweckt. Ein hoffnungsvolleres Zeichen könnte die erhebliche Menge an feministischer Literatur sein, die auf die Widerlegung „des Mythos vom weiblichen Masochismus“ abzielt. Wenn schon sonst nichts, so ist solche Literatur ein Zeugnis für die fortdauernde Realität des entsprechenden Volksglaubens; niemand schreibt Polemiken gegen Dinge, die absolut keine Grundlage in der Wirklichkeit haben.

Es ist nicht schwer zu verstehen, warum Personen beider Geschlechter ungern über den weiblichen Masochismus sprechen. Niemand möchte den Anschein erwecken, die Mißhandlung von Frauen zu billigen. Ein Hauptbestandteil der Männlichkeit ist der Instinkt, Frauen zu beschützen. In der europäischen Tradition hat dies zu dem Prinzip geführt, daß „ein Gentleman niemals eine Dame schlägt.“ Indem er die Ritterlichkeit wie üblich bis zur Dummheit treibt, schreibt Thomas Fleming in Chronicles: „Es ist etwas Unmännliches daran, Frauen zu schlagen, unmännlich und widerlich.“

Aber was, wenn es zumindest in manchen Frauen etwas gibt, das positiv auf männliche Gewalt anspricht? Der britische Antifeminist „Angry Harry“ teilt uns diese Anekdote mit:

Emma Humphreys (eine Cause célèbre für Feministinnen im Vereinigten Königreich) hat einige Zeit im Gefängnis gesessen, weil sie ihren Freund getötet hatte. Aber nach lautstarken Behauptungen von verschiedenen „wimmin’s groups“, daß sie in Selbstverteidigung gegen seine Gewalt gehandelt hätte, wurde sie freigelassen.

Als sie von der BBC auf Radio 4 interviewt wurde, war sie erst seit zehn Tagen aus dem Gefängnis gewesen. Und doch gab sie zu, daß sie sich bereits in einer weiteren mißhandlerischen Beziehung zu einem Mann befand, der sie häufig „herumwatschte“.

Weiters erklärte sie, daß Liebe und Mißhandlung wechselseitig integrale Bestandteile voneinander seien, und daß man das eine nicht ohne das andere haben könne. „Wenn er dich nicht schlägt, dann liebt er dich nicht.“ [Hervorhebung von mir (d. h., Devlin)]

Das Interview wurde an diesem Punkt abgebrochen, wobei eine sehr verlegene Interviewerin die fehlende Zeit abdecken mußte.

Ein weiteres Beispiel: Hollywood verdient seine Profite, indem es die Fantasien seines Publikums anspricht, einschließlich Frauen; wenn das Produkt die Fantasie des Publikums nicht trifft, dann floppt es. Einige Lektionen darüber, was dem weiblichen Publikum gefällt, können aus der frühen Karriere von Clark Gable gezogen werden. Der Film, der ihn zu einem Star machte, war A Free Soul (1931), worin er einen Gangster spielte, der Norma Shearer herumschubst, um sie wissen zu lassen, wer der Boss ist.

Wie es eine Fanseite ausdrückt, waren frühere männliche Hauptdarsteller „charmant und vornehm, romantisch und zärtlich“ gewesen. Gables Charakter:

sollte der Schurke sein, der böse korrupte Verbrecher, gegen den man sein soll – es ist Leslie Howard, für den man hoffen soll. Norma kriegt den schlichten Durchschnittstyp Leslie Howard. Nun, die Fans sprachen, und sie sprachen laut – die Frau von 1931 wollte keine schlichten Normalos und wollten keine „Schopfhund-Männer“ mit gestyltem Haar und Rüschenhemden mehr – sie wollten einen richtigen Mann, einen rauhen Mann, der ein bißchen dreckig war und sich nicht davor fürchtete, sie auf ihren Platz zu verweisen.

Gable ließ dieser Rolle die eines sinistren Chauffeurs folgen, der Barbara Stanwyck in Night Nurse mit einem Schlag bewußtlos schlägt. Dies waren die letzten Nebenrollen, die er jemals spielen sollte. Scheffelweise begann Fanpost im Studio einzulangen. Einige atemlose Frauen sollen Gable angeboten haben, sich von ihm schlagen zu lassen!

Oder bedenken Sie diese Hollywoodgeschichte aus dem richtigen Leben, die von Steven E. Rhoads in seinem wertvollen Buch Taking Sex Differences Seriously („Geschlechterunterschiede ernst nehmen“, New York: Encounter Books, 2005):

Eddy Fisher und Debbie Reynolds erzählen beide von einer Dinnerparty in ihrem Haus, wo Mike Todd und Elizabeth Taylor anfangen, einander zu schlagen. Todd schleifte schließlich Taylor an ihrem Haar über den Fußboden, während sie trat und kratzte. Als Reynolds darüber erschrak und auf Todds Rücken sprang, damit er aufhörte, wandten sich Todd und Taylor beide gegen sie. Laut Fisher sagte Taylor: „Oh Debbie… sei doch nicht so eine Pfadfinderin. Wirklich, Debbie, du bist so spießig.“

Todd und Taylor kämpften, um sich hinterher wieder zu „versöhnen“. Es ist nicht ungewöhnlich, daß Ehefrauen ihre Männer aus genau diesem Grund dazu provozieren, sie zu schlagen.

Viele der „geschlagenen Frauen“, mit denen wir Mitleid haben sollen, haben eine bemerkenswerte Tendenz, unter Mißhandlung durch jeden Mann zu leiden, mit dem sie ein Verhältnis haben. Tammy Wynette, die Countrysängerin, die durch das Lied „Stand By Your Man“ Ruhm gewann, war mit fünf Männern verheiratet und verließ vier davon (wobei sie es schaffte, mit immer noch intakter fünfter Ehe zu sterben). Die meisten ihrer Ehemänner sollen sie in irgendeiner Weise mißhandelt haben, und weinerliche Nacherzählungen ihres „tragischen“ Lebens sind der Öffentlichkeit dargeboten worden.

Ich erinnere den Leser an das zentrale Prinzip der Mann-Frau-Beziehungen: Frauen wählen aus. Sie stellen das Angebot dar; Männer die Nachfrage. Wenn Tammy Wynette nie etwas mit einem Mann anfing, der sie nicht mißhandelte, dann gibt es nur eine Erklärung: Tammy stand auf schlimme Jungs.

Wenn man so eine Frau in einen Raum mit einem Dutzend Männer bringt, wird sie sich innerhalb von fünf Minuten ausschließlich auf den gemeinsten, herrschsüchtigsten und brutalsten Kerl im Raum konzentrieren. Manche Frauen, die Alkoholikerväter hatten, haben eine ähnlich unheimliche Fähigkeit, den Alkoholiker in einem Raum voller Männer aufzuspüren, selbst wenn er im Moment nüchtern ist. „Weibliche Intuition“ ist eine Realität: sie ist eine Fähigkeit, winzige Signale aufzufangen, geringe Nuancen des Gesichtsausdrucks, die von einem Mann unbemerkt bleiben würden.

Wir werden von Eigenschaften beim anderen Geschlecht angezogen, die unserem eigenen Geschlecht fehlen. Für viele Frauen bedeutet dies eine Anziehung durch männliche Brutalität. Solche Frauen behaupten vielleicht, einen sensiblen Kerl zu wollen, der mit seinen Gefühlen Kontakt hat, aber dies hat keinen Bezug zu ihrem Verhalten. Was Frauen über Männer sagen, kommt von ihrer Großhirnrinde; wie sie Männer auswählen, hängt von ihrem evolutionär primitiveren limbischen System ab. Sogar Campus-Feministinnen wählen arrogante Sportskanonen zum „Rummachen“, keine männlichen Feministen, die mit ihren Emotionen Verbindung haben. Ich habe sagen hören, der beste Grund, eine Frau nicht zu schlagen, sei der, daß man sie danach nie mehr los wird.

Warum sagen solche Frauen ihren Männern nicht einfach, daß sie Gewalt und Dominanz erregend finden? Vielleicht würde es die Fantasie zerstören, wenn sie sagen würden: „Ich bin in der Stimmung dafür, könntest du mich also bitte ein bißchen herumwatschen?“ In den meisten Fällen verhalten die Frauen sich wahrscheinlich einfach instinktiv und verstehen ihre eigenen Motivationen nicht. Auf jeden Fall wäre es für wohlmeinende Ehemänner nützlich, diesen Aspekt der weiblichen Sexualität zu verstehen. Das könnte ernsthaftere Gewalt verhindern und sogar ein paar Ehen retten.

Das Allererste, das zeitgenössische Dating-Gurus Männern beibringen, ist, ein „netter Kerl“ zu sein. Auch ist diese Abneigung gegen „Nettigkeit“ nichts, das es ausschließlich in der weiblichen Psychologie gäbe: sogar Männer verstehen die abwertenden Konnotationen des Wortes harmlos.

Vielleicht wichtiger als weitere Beispiele zur Bestätigung des Phänomens anzuhäufen, ist, ein wenig darüber nachzudenken, warum es weiblichen Masochismus gibt. Wie andere sexuelle Wesenszüge ist er eine evolutionäre Anpassung. Ich lehne mich da weit raus und behaupte, daß frühe Hominidenmänner vielleicht nicht ganz so empfindlich waren wie Tom Fleming, dem schon beim bloßen Gedanken daran schlecht wird, daß eine Frau geschlagen wird. Afrikanische Männer sind nach allem, was man hört, bis zum heutigen Tag recht schnell mit ihren Fäusten. Galanterie ist eine Errungenschaft der Zivilisation, kein Teil unserer primitiven Natur.

Nun waren Frauen in unserer „evolutionären Anpassungsumwelt“ bezüglich Paarung, Schutz und Zugang zu Ressourcen von Männern abhängig. Diese Männer waren größer und stärker als Frauen und konnten sie leicht verletzen, wenn sie zornig oder ungehalten waren. Wenn unsere weiblichen Vorfahren zarte Schneeflöckchen gewesen wären, die nicht fähig waren, das Leben mit solchen Rohlingen zu ertragen, dann würde es uns heute nicht geben. In anderen Worten, die Frauen paßten sich an männliche Brutalität an, einschließlich gelegentlicher Gewalt, und lernten sie zu überstehen oder darum herumzukommen.

Denkt einen Moment lang darüber nach, Männer, wie ihr euch zu verhalten lernen würdet, wenn euer Überleben von einer unberechenbaren und oft gewalttätigen Kreatur abhängen würde, die größer und stärker ist als ihr. Ihr würdet lernen, nicht einfach zu nehmen, was ihr wollt. Ihr würdet lernen zu handeln, wenn man euch den Rücken zudreht, Umwege, Täuschung und Manipulation einzusetzen. Ihr würdet lernen, eure wahren Gedanken zu verbergen und den Großen Jungen bezüglich eurer wahren Absichten verwirrt zu halten. Kurz, ihr würdet lernen, wie eine Frau zu handeln.

Der Kampf der Geschlechter ist ein Wettstreit zwischen Gewalt und Gerissenheit. Ja, zivilisierte Männer lernen, ihre aggressiven Impulse zu beherrschen und nicht jedesmal Frauen zusammenzuschlagen, wenn sie über sie verärgert sind. Im modernen Westen haben die Männer dem Einsatz ihrer natürlichen Waffen zur Kontrolle von Frauen, d. h. der Gewalt, weitgehend abgeschworen. Haben die Frauen dem Einsatz ihrer eigenen Waffen gegen Männer abgeschworen? Sicherlich können wir von den Frauen nicht erwarten, daß sie jahrtausendealte evolutionäre Anpassungen automatisch in dem Moment ablegen, wo Männer sich zu benehmen lernen.

Die Grundstrategie der Frauen während des Liebeswerbens besteht immer noch darin, Freier verwirrt zu halten. Ihre hauptsächliche Methode zu bekommen, was sie wollen, ist immer noch der indirekte Weg durch Beeinflussung ihrer Männer. Wenn sie Aggression äußern, dann nimmt sie für gewöhnlich immer noch die Form passiver Aggression an. Und sie sind immer noch sowohl häufigere als auch effektivere Lügnerinnen als Männer.

Nach der an Frauen gerichteten Selbsthilfeliteratur zu urteilen, stellen sich die meisten Frauen die Aufgabe, einen Partner zu finden, so vor, daß sie herausfinden, „wie man einen Mann durch Schmeicheln, Verlocken, Überlisten und sonstiges Manipulieren zur Ehe veranlassen kann“ (Rhoads, S. 120). Kommt es Frauen nie in den Sinn, daß, wenn sie wirklich loyal, aufrichtig und feminin wären, Männer nicht dazu überlistet werden müßten, sie zu heiraten?

Während ich nicht damit rechne, daß der Feminismus ein Ende der „Waffen einer Frau“ fordert, halte ich es für möglich, daß Frauen die hässlichere Seite ihrer Natur überwinden, so wie Männer lernen, ihr Temperament und ihren Aggressionsinstinkt zu kontrollieren. Frauen, die sich in ihrem Umgang mit dem anderen Geschlecht auf Trickserei und Täuschung verließen, wurden früher abfällig als „intrigante Frauen“ bezeichnet – ein Ausdruck, der aus unserer Sprache weitgehend verschwunden ist.

Kurz gesagt wäre ich mehr geneigt, mit all den Kampagnen gegen „Gewalt gegen Frauen“ zu sympathisieren, wenn sie mit ihrem logischen Gegenstück verbunden wären: Gegnerschaft zum „Betrug an Männern“.

Ein weiterer interessanter Aspekt, der bei den Kampagnen gegen häusliche Mißhandlung zu bedenken ist: Warum jetzt? Verhalten Männer sich heute brutaler als früher? Es scheint keine Beweise dafür zu geben. Schon im Jahr 2000 erklärte der Amtsrichter Milton H. Raphaelson aus Massachusetts, es gebe „keine Epidemie der häuslichen Gewalt, sondern eine Epidemie der Hysterie wegen häuslicher Gewalt.“ Insofern es in westlichen Ländern irgendein reales Problem der Mißhandlung von Frauen gibt, so sind daran hauptsächlich nichtwestliche Einwandererpopulationen beteiligt, eine Tatsache, die von Feministinnen systematisch ignoriert oder verdeckt wird.

Öffentliche Besorgnisse sind oft in seltsamer Weise ohne Bezug zu tatsächlichen Umständen. Erst in den 1960ern, nachdem der Prozentanteil der Amerikaner, die die Sekundarschule nicht abschlossen, jahrzehntelang gefallen war und ein historisches Tief erreicht hatte, entdeckten die Amerikaner das Problem der „Schulabbrecher“. Die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in Frankreich besserten sich in den Jahrzehnten vor der Französischen Revolution stetig; wie Tocqueville erläuterte, wuchsen die Erwartungen schneller, als die Verhältnisse sich bessern konnten, daher war eine humanere Regierung von einer wachsenden Unzufriedenheit wegen „Despotismus“ begleitet. Ein ähnlicher Prozeß könnte der zeitgenössischen Hysterie wegen „Gewalt durch Intimpartner“ zugrunde liegen.

Viele haben Kommentare zu der „Ironie“ abgegeben, daß die meistverhätschelten Frauen der Geschichte diejenigen sind, die sich am meisten über Unterdrückung beklagen. Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, ob dies vielleicht keine Ironie darstellt, sondern eine direkte kausale Beziehung: ob die moderne Frau sich über ihr Schicksal beklagt, weil – statt trotzdem – es so günstig ist

Der Autor Jack Donovan hat ein ethologisches Argument zugunsten einer solchen Interpretation vorgebracht. Bonobos, oder Zwergschimpansen, unterscheiden sich körperlich nicht sehr von anderen Schimpansen, aber sie werden jetzt wegen radikaler Unterschiede in ihrem Verhalten als eigene Spezies eingestuft. Bonobomännchen sind nicht sehr aggressiv. Sie konkurrieren weniger um Status, als es männliche Schimpansen tun, und sie konkurrieren gar nicht um Partnerinnen. Sex ist promiskuitiv, und die Männchen sind nicht besitzergreifend. Homosexuelle Paarungen sind häufig. Alle Elternleistungen werden von den Müttern vollbracht. Bindungen unter Weibchen sind stärker und dauerhafter als männliche Bindungen. Kurz: die Bonobogesellschaft ist ein feministisches Paradies.

Das Verhalten von Schimpansen ist in fast jeder Hinsicht das Gegenteil des Verhaltens von Bonobos. Männliche Schimpansen bilden hierarchische Banden und konkurrieren ständig um Status und Zugang zu Weibchen. Sie sind gewalttätig und territorial und bilden Allianzen sowohl zur Verteidigung ihres eigenen Territoriums als auch, um jenes anderer Schimpansenbanden zu überfallen. Sie töten herumstreunende Männchen aus anderen Banden, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Sie schubsen die Weibchen herum, und von Weibchen wird Unterwerfung unter die Männchen erwartet. Homosexualität ist unter ihnen unüblich. Das Sozialverhalten von Schimpansen ist der schlimmste Alptraum einer Feministin.

Die Evolutionstheorie führt uns dazu, nach einem Unterschied in den Lebensumwelten von Bonobos und Schimpansen zu suchen, an die ihre radikal unterschiedlichen Verhaltenweisen Anpassungen sein könnten. Und die Primatenforscher haben solch einen Unterschied gefunden: Schimpansen müssen mit anderen Spezies, insbesondere Gorillas, um Nahrung konkurrieren. Die Bonobos leben in einer nahrungsreichen, gorillafreien Umwelt, wo das Leben leicht ist. Es ist dieser Mangel an Konkurrenten, der Gewalt, Hierarchie, Konkurrenz und männliche Bindungen für Bonobos unnötig macht.

Der westliche Mann ist wie ein Schimpanse, der seinen Job zu gut gemacht hat. Nachdem er nahezu alle seine gefährlichen Konkurrenten besiegt hat, findet er sich ohne viel Funktion in einer wohlhabenden Gesellschaft wieder, die nicht länger verteidigt zu werden braucht. Es ist nur zu erwarten, daß seine Frauen herumzumeckern anfangen, daß er lernen muß, sich mehr wie ein Bonobo zu verhalten. Der Feminismus ist ein Nebenprodukt von Frieden und Wohlstand, keine Reaktion auf Patriarchat und Unterdrückung.

Einiges vom zeitgenössischen weiblichen Verhalten, wie jenes, das von Michelle Langley aufgezählt wurde, scheint mehr mit Sadismus verwandt zu sein als mit Masochismus. Aber dies widerspricht nicht notwendigerweise dem, was wir geschrieben haben: Sadismus ist bloß das gegenteilige Gesicht zum Masochismus. Ich würde meinen, daß das Aufkommen von weiblichem Sadismus vielleicht in einer Gesellschaft zu erwarten ist, wo Männer sich weigern oder daran gehindert werden, Dominanz zu zeigen. Daß in einer gesamten Gesellschaft die Männer nicht die Führungsrolle gegenüber Frauen übernehmen, erzeugt bei Frauen wahrscheinlich eine Menge bewußte oder unbewußte sexuelle Frustration, die sich als Sadismus äußern könnte.

Ist das Gesetz gegen Gewalt gegen Frauen ein Versuch, den Männern heimzuzahlen, daß sie die Frauen nicht an ihren Platz verweisen? Sicherlich würden die Frauen lieber Clark Gable haben, als noch mehr Wegweiseverfügungen zu verhängen, Männer zu noch mehr Zornmanagementkursen zu zwingen, noch absurderen polizeistaatlichen Schutz vor Männern zu genießen, die sowieso zunehmend weicheierig werden.

Ich weiß nicht, ob frustrierte masochistische Instinkte bei Frauen Sadismus verursachen – das ist nur so eine Vermutung von mir. Wo ich mir aber schon sicher bin, ist, daß der weibliche Masochismus ein entscheidend wichtiges Thema ist, von dessen Untersuchung uns weder feministische Verleugnung noch die frömmelnde Galanterie christlicher Traditionalisten abhalten sollte."

https://morgenwacht.wordpress.com/2016/03/14/die-frage-des-weiblichen-masochismus/


Hier die Wikimanniaseite von F. Roger Devlin mit Links zu vielen weiteren Artikeln von ihm und deren deutschen Übersetzungen: https://at.wikimannia.org/F._Roger_Devlin


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