Deutliche Umfrage (Genderscheiss)
Zwei Drittel der Deutschen lehnt Gendersprache ab
Knapp zwei Drittel der Deutschen lehnen gendergerechte Sprache ab.Frauen bewerten die gendergerechte Sprache insgesamt positiver als Männer, dennoch stieg bei ihnen die Ablehnung von 52 auf 59 Prozent. Google-Suche in Gendersprache: Frauen bewerten die gendergerechte Sprache insgesamt positiver als Männer, dennoch stieg bei ihnen die Ablehnung von 52 auf 59 Prozent.
Wer beide Geschlechter in Wort und Schrift bedenken will, muss sich besonderer Sprachkonstruktionen bedienen. Ein großer Teil der Deutschen will das nicht. Und die Ablehnung wächst.
Fast zwei Drittel der Deutschen lehnen einer Umfrage zufolge eine gendergerechte Sprache ab. 65 Prozent der Bevölkerung halten nichts von einer stärkeren Berücksichtigung unterschiedlicher Geschlechter, wie eine Befragung von Infratest Dimap für die "Welt am Sonntag" ergab. Im vergangenen Jahr lag die Ablehnung noch bei 56 Prozent.
Die Mehrheit der Deutschen lehnt damit Formulierungen wie "Zuhörende" statt "Zuhörer" und die Nutzung des großen Binnen-I ("WählerInnen") in der Schriftsprache ebenso ab wie eine Pause vor der zweiten Worthälfte ("Pendler_innen") in der gesprochenen Sprache. Frauen bewerten die gendergerechte Sprache insgesamt positiver als Männer, dennoch stieg bei ihnen die Ablehnung von 52 auf 59 Prozent.