Dekadenz (Allgemein)
Dieser Text beschreibt in etwa das, was ich selbst auch öfters betonte, dass der gesellschaftliche Untergang nicht direkt durch diese oder jene einzelne Ursache bestimmt werden kann, sondern ein typisches Phänomen von Wohlstandsgesellschaften insgesamt ist. Nietzsche hatte dieses Phänomen in Bezug auf Rom erkannt.
Es ist daher müßig, nach einzelnen Ursachen zu suchen und zu glauben, dass Reformen notwendig seien. Im Grunde bedarf es einer radikalen Änderung, was im Grunde gerade passiert. Denn die Einfuhr von Muselmännern und sonstigen Steinzeitmenschen wird die Gesellschaft komplett umkrempeln (völlig wertfrei). Und ein Weg zurück gibt es nicht, weil man den Zeitpunkt längst verpasst hat. Aber vielleicht gab es nicht einmal den. Denn die Generation der 68er waren das vollgefressene Übel, das im Wohlstand aufwuchs und seine persönlichen Probleme zu öffentlichen machte...
Keine Partei wird an diesem Niedergang erwas ändern, weil alle Parteien Teil des Niedergangs sind.
Dekadenz
Wenn ich mal nicht auf meinen egozentrischen Trip bin, denke ich auch über das Land nach, das bis Schimanski so vielversprechende Aussichten bot und nun an allen Ecken zerfranst, von Korruption, Vetternwirtschaft, grotesken Partikularinteressen, Idiotie etc. pp zerfressen wird.
Weil ich immer blöder werde in Blödland, reicht meine Aufmerksamkeitsspanne nicht mehr für den Artikel von Tichy. Aber er hat sicher recht.
Es gab die Option, die Bevölkerung schrumpfen zu lassen und die auftretenden Probleme so zu lösen.
Stattdessen hat Merkel die Probleme potenziert. Da war ja noch nichtmal der Schneeballgedanke dahinter, also daß man das Problem der Rente und Pflege möglichst weit in die Zukunft verschiebt, sondern Hirnlosigkeit.
Dagegen ist bei der Bevölkerung maßgeblich das St.-Florians-Prinzip am Werken.
Für uns Männer lautet der Auftrag, das Beste für uns draus zu machen. Wenn was für die Hörigen abfällt, meinetwegen; wenn sie gut rammeln können. Aber der Fokus gilt uns. Dieser Grundkonsens muß von jedem Mann getragen werden.
Letztendlich ist die Abkehr von der Vernunft entweder Blödheit oder Dekadenz.
Nachtrag
Mal anders gedacht:
Die einzigen Externen, für die dieses Land noch attraktiv ist und die hier herwollen, sind Muselmänner und sonstige Steinzeitmenschen.
Dekadenz
Er darf und soll nachbessern
Auch das gehört zur Dekadenz.
Dekadent und ungebildet.
Wenn ein Journalist nicht einmal mehr weiß, dass der Doktor kein Titel, sondern ein Grad ist, darf man tatsächlich die heutige Zeit insgesamt als dekadent und zusätzlich ungebildet deklarieren.
Von daher...
Bei Pfusch am Bau darf nachgebessert werden
Bei Pfusch am Bau darf nachgebessert werden, aber bei Prüfungen?!??
Es wird immer besser: Nun kann man murksige Doktorarbeiten bei Entdeckung sogar schon „nachbessern“.
Was hat das noch mit einer Prüfung zu tun? - https://www.danisch.de/blog/2021/06/02/doktorarbeiten-nachbessern/
Das ist der falsche Ansatz
Dieser Text beschreibt in etwa das, was ich selbst auch öfters betonte, dass der gesellschaftliche Untergang nicht direkt durch diese oder jene einzelne Ursache bestimmt werden kann, sondern ein typisches Phänomen von Wohlstandsgesellschaften insgesamt ist. Nietzsche hatte dieses Phänomen in Bezug auf Rom erkannt.
Es ist daher müßig, nach einzelnen Ursachen zu suchen und zu glauben, dass Reformen notwendig seien. Im Grunde bedarf es einer radikalen Änderung, was im Grunde gerade passiert. Denn die Einfuhr von Muselmännern und sonstigen Steinzeitmenschen wird die Gesellschaft komplett umkrempeln (völlig wertfrei). Und ein Weg zurück gibt es nicht, weil man den Zeitpunkt längst verpasst hat. Aber vielleicht gab es nicht einmal den. Denn die Generation der 68er waren das vollgefressene Übel, das im Wohlstand aufwuchs und seine persönlichen Probleme zu öffentlichen machte...
Keine Partei wird an diesem Niedergang erwas ändern, weil alle Parteien Teil des Niedergangs sind.
Ich halte das für den falschen Ansatz.
Man stelle sich einen Einzeller vor, der sich sagt, dass die Evolution zu einem Mehrzeller ihm zu mühsam ist und erst die Entwicklung zum Säugetier zu schwer, um dann bereits den ersten Entwicklungsschritt zu verweigern…
Als religiös denkender Mensch denke ich, dass die Menschheit die vor ihr stehende Herausforderung annehmen und die Aufgabe bewältigen muss. Ich sehe darin nur den naheliegend nächsten Schritt in der Entwicklung der Menschheit.
Die Evolution ist vermutlich voller Irrtümer und Fehlentwicklungen. Das Aussterben der Dinosaurier bedeutete auch kein Ende, sondern nur ermöglichte den Aufstieg der Säugetiere. Die Evolution änderte nur die Richtung, kam aber nicht an ihr Ende.
Man müsste nicht einmal die Scharia einführen und mit ein paar einfachen Änderungen anfangen:
1. Die Öffentliche-Rechtlichen-Anstalten abschaffen
2. Die Zugangsvoraussetzungen für Abgeordnete der Parlamente ändern.
2.a) Juristen wären für die Parlamente nicht wählbar, weil gemäß der Gewaltenteilung der Justiz zugeordnet.
2.b) (Verbeamtete) Lehrer und Polizei wären für die Parlamente auch nicht wählbar, weil gemäß der Gewaltenteilung der Exekutive zugeordnet.
2.c) Wählbar wären nur verheiratete Männer und Frauen mit mindestens zwei Kindern.
2.d) Personen aus dem Staatswesen und mit ausschließlich Parteikarriere wären ebenfalls nicht zugelassen, weil der Staat sich nicht selbst repräsentieren darf.
Das wäre immerhin mal ein Anfang.
So etwas wird aber auch von der Partei, die "Alternative" sein will, nicht gefordert…
Man müsste... sollte...
Genau darum geht es doch, dass eine dekadente Gesellschaft eben nicht mehr in der Lage ist, Reformen durchzuführen. Deshalb nannte ich das auch bewusst Phänomen, weil ein intelligenter Beobachter zwar den Zerfall glasklar sieht, auch Vorschläge findet, was abgeändert werden könnte, aber letzten Endes mitansehen muss, wie die Gesellschaft nicht mehr in der Lage ist, sich von innen heraus zu befreien.
Wer sich mit ROM beschäftigt, sieht das gleiche. Es gab Schriftsteller, die den Zerfall dokumentierten. Als Leser denkt man, warum haben die damals nicht das und das und das getan. Weil... dekadent.
Dekadenz ist wie eine Lähmung oder die Kraftlosigkeit eines sehr alten Mannes. Menschen sterben, Gesellschaften sterben.
Das Einzige, was man muss, ist sterben
Das Einzige, was man muss, ist sterben. Selbstaufgabe kann aber keineswegs der Weg sein.
Ich weil auch keine dekadente Gesellschaft retten. Der dekante Teil ja gerne abtreten. Es geht darum, dass die Überlebenswilligen zusammenfinden und sich ihre Zukunft erstreiten. Wer nicht bereit ist, den Überlebenskampf aufzunehmen, ist für mich irrelevant.
Es zählt nur noch das Überleben und nicht mehr die A… A… Außenwirkung!
Menschen sterben, Gesellschaften aber wandeln sich und erreichen nach der Überwindung von Schwierigkeiten (hoffentlich) eine höhere Stufe.
Wie gesagt, aufgeben akzeptiere ich nicht.