Lesetipp: Die Kandidatin (Gesellschaft)

Nihilator , Bayern, Tuesday, 08.06.2021, 22:14 (vor 1293 Tagen)

Ein Land am Abgrund. Eine Gesellschaft zwischen Hoffnung und Hass. Und eine muslimische Frau auf dem Weg zur Macht.
Deutschland in ungefähr dreißig Jahren, kurz vor der nächsten Bundestagswahl. Die aussichtsreichste Kandidatin für den Posten an der Regierungsspitze ist Sabah Hussein. Feministin, Muslimin, Einwandererin, Mitglied der Ökologischen Partei. Aber nicht alle wollen sie gewinnen sehen und arbeiten mit allen Mitteln daran, Sabah Husseins Wahl zu vereiteln, während die Gesellschaft immer weiter auseinander bricht.

Der Bestsellerautor, Grimme-Preisträger und Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber legt nach seinen erfolgreichen Sachbüchern mit Die Kandidatin einen rasanten und dramatischen Roman vor, nach dessen Lektüre man anders in die Zukunft schaut.

Constantin Schreiber ist kein AfD-ler und kein VT-ler. Seine bisherigen umfangreichen Publikationen deuten auch nicht in die Richtung. An Islam-Kritik hat er sich allerdings schon herangewagt. So konstatierte er in "Inside Islam" für ca. 50% der Moscheegemeinden in Deutschland Radikalismus oder Extremismus. Dem Mann kommt zupasse, daß er fließend arabisch spricht.

In "Die Kandidatin" legt er die Finger in einige Wunden. Die Welt, die er beschreibt, liegt nur fiktiv Jahrzehnte in der Zukunft. Vieles davon ist längst Gegenwart. Bei den Personen und Organisationen, die laut Vorwort fiktiv sein sollen, muß man vielfach nicht lange raten. Einige sind sehr naheliegend, andere etwas raffinierter. Es macht Spaß, die Wortspiele zu erraten.

Die Zukunftsprognose eines keineswegs Oppositionellen macht allerdings keinen Spaß. Im Buch enthalten sind prognostische Gesetzestexte zum Thema. Die sollte man sich mal durchlesen, denn die sind unsere Zukunft, wenn es keine radikale Kehrtwende gibt. Und dagegen war DDR 1.0 ein Spaß.

Grüßla
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten: