Die Kinder haben seit 2 Jahren keinen Schwimmunterricht mehr und dann solch ein Bullshit hier! (Genderscheiss)
Eigene Badetage für trans* und inter* Menschen - klappt der Test in Nürnberg?
Mit neuen Transgender-Badetagen soll der Alltag für die LSBTIQ*-Community in Nürnberg weiter verbessert werden. Grünen-Stadtrat Uwe Scherzer alias Uschi Unsinn ist total begeistert, dass der Traum vom Ende binärer Badeanstalten bald Wirklichkeit werden könnte.
Bald könnte es einen Transgender-Badetag in Franken geben. Nürnberg debattiert am Freitag im zuständigen Ausschuss über die Einführung eines Badetages extra für trans* und inter* Personen in der Frankenmetropole. An vier Sonntagen im Jahr könnte die LSBTIQ*-Community auf den binären Badeanstalten-Code pfeifen und die Damen- oder Herrenumkleiden nutzen ohne Angst vor Diskriminierung.
Uwe Scherzer alias Uschi Unsinn ist total aus dem Häuschen über die Aussicht auf bevorstehende Badefreunden jenseits der klassischen Geschlechterrollen. Laut Uwe Scherzer/Uschi Unsinn, der queerpolitischen Sprecher der grünen Stadtratsfraktion in Nürnberg, würden die strikten Umkleide-Vorschriften in Badeanstalten mit den getrennten Herren- und Damenbereichen derzeit ganz grundsätzlich ein großes Problem für die Community darstellen. Durch diesen Umkleidenzwang könnten divers- und trans*geschlechtliche Gäste das Schwimmbad unmöglich diskriminierungsfrei zu den normalen Öffnungszeiten benutzen.
Queerer Badetag in Nürnberg: Vier Sonntage gegen Diskriminierung
Bislang gebe es in der gesamten Metropolregion noch keine ausgewiesenen Bademöglichkeiten speziell für trans- oder intergeschlechtliche Menschen, ärgert sich Scherzer/Unsinn. Umso besser gelaunt ist Scherzer, der seit über 30 Jahren als Uschi Unsinn auftritt, deshalb darüber, dass jetzt die Chancen für die Einführung eines queeren Badetages denkbar günstig stehen.