Statistiken muss man "lesen" können! (Allgemein)
Das die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche gesunken ist kann u. a. folgende Gründe haben:
- man kann als Frau heute problemlos und straffrei nachgeburtlich abtreiben
- die feministischen Hüpfburgen werden kaum noch gef*ckt
- wenn in 2012 auch 1,9 Prozent weniger lebendgeburten verzeichnet wurden, ist der Schwangerschaftsabbruch zumindest nur relativ gesunken, so wie auch Luft, relativ zur Temperatur gasförmiges Wasser aufnehmen kann.
- wenn in 2012 auch 1,9 Prozent weniger Frauen im gebährfähigem Alter im Erhebungsbereich lebten, ist es auch nur ein relativer Rückgang.
Noch dazu: Wenn man Abweichungen beim Wetter nennen will, braucht man 30 Jahre, die gemittelt werden, um zum aktuellen Wetter eine Bezugsgröße zu haben. Bei Schwangerschaftsabbrüchen hingegen soll ein Jahr reichen? Warum reicht dann nicht auch das Wetter letztes Jahr um zu sehen, ob wir in 100 Jahren gebraten werden oder erfrieren?
Also sollte man wirklicih bei Schwangerschaftsabbrüchen zumindest den Zeitraum mit rechtlicher Gleichheit hernehmen und dabei auch zusätzlich andere Parameter, wie den Geburtenrückgang, die Anzahl der Frauen in gebährfähigem Alter usw. mit hineinrechnen, um eine tatsächliche Rate zu bestimmen, die aussagt, wie sich die Sache mit dem Wegmachen entwickelt.
gesamter Thread:
- Immer weniger Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland -
Peter,
06.03.2013, 20:32
- Statistiken muss man "lesen" können! -
Kalle Wirsch,
06.03.2013, 21:40
- Statistiken muss man "lesen" können! - Conny, 06.03.2013, 22:55
- Immer weniger im Bezug auf was -
Newman,
06.03.2013, 23:38
- Immer weniger? - Peter, 07.03.2013, 06:08
- Statistiken muss man "lesen" können! -
Kalle Wirsch,
06.03.2013, 21:40