Zwangspsychiatrisierter Gustl Mollath heute im Magazin Report Mainz (Recht)
Vordergründig geht es bei diesem Fall um dubiose Machenschaften der HypoVereinsbank. Für uns ist der Fall insofern interessant und auch richtig plaziert, weil Gustl Mollath auf Grund falscher Beschuldigungen seiner Frau in die Psychiatrie kam. Weil diese anscheinend mit anderen Vorwürfen nicht durchkam, benutzt sie Vorwürfe in Form von Gewalt gegen sie und Gewalt gegen fremdes Eigentum (zerstechen von Reifen).
Im alten gelben Forum war eine Petition zu Gunsten von Gustl Mollath lange Zeit angepinnt gewesen.
Vertraulicher Sonder-Revisionsbericht der HypoVereinsbank widerlegt Aussagen der bayerischen Justizministerin Beate Merk (CSU) im bayerischen Landtag
Freie Wähler Gemeinschaft fordert Rücktritt
Mainz. In dem so genannten "Fall Mollath" gerät die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) immer stärker unter Druck.
Hintergrund sind Recherchen von REPORT MAINZ, die belegen, dass Merk den Rechtsausschuss des bayerischen Landtages und damit die Öffentlichkeit nicht umfassend informiert hat. Ein interner Untersuchungsbericht der Hypo-Vereinsbank aus dem Jahr 2003, kommt zu dem Ergebnis, dass die von Mollath erhobenen Vorwürfe gegen die Bank "zutreffend" waren. Dies hatte die Ministerin mit Hinweis auf eben diesen Bericht wiederholt bestritten. Die Fraktion der Freien Wähler Gemeinschaft (FWG) im bayerischen Landtag fordert deshalb den Rücktritt der Ministerin.
Rücktritte gibt es nur, wenn das politisch gewollt ist. Deshalb glaube ich nicht, das die freie Wähler Gemeinschaft mit ihrer Forderung Erfolg haben wird.
In dem Fall geht es um einen heute 56-jährigen Mann aus Nürnberg, der seit fast sieben Jahren in der geschlossenen Psychiatrie sitzt: Gustl Mollath hatte 2003 gegenüber der Staatsanwaltschaft und der Hypo-Vereinsbank umfangreiche Angaben zu Schwarzgeldgeschäften der Bank mit der Schweiz gemacht. Sie beruhten auf internen Unterlagen seiner damaligen Ehefrau, die Mitarbeiterin in der Nürnberger Filiale der Hypo-Vereinsbank war und selbst in diese Geschäfte verwickelt gewesen sein soll. Die Staatsanwaltschaft sah damals keinen Anlass für Ermittlungen. Gustl Mollath hingegen wurde in einem Strafprozess wegen Körperverletzung gegenüber seiner damaligen Ehefrau verurteilt und in die Psychiatrie eingewiesen. Das Landgericht Nürnberg-Fürth begründete dies unter anderem damit, die von Gustl Mollath angezeigten "Schwarzgeldverschiebungen" seien Teil eines "paranoiden Gedankensystems".[..]
http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=10579888/1fr44to/index.html
In dem Beitrag ist auch ein Video (09:05min.) eingebaut.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Ähnlicher Vertuschungs-Fall derzeit in Dresden! (Justiz verwickelt!)
Rücktritte gibt es nur, wenn das politisch gewollt ist. Deshalb glaube ich nicht, das die freie Wähler Gemeinschaft mit ihrer Forderung Erfolg haben wird.
Sowas "ähnliches" läuft gerade auch bei uns in Sachen "Sachsensumpf": http://www.sz-online.de/Nachrichten/Sachsen/Befangenheitsantraege_im_Sachsensumpf_-Prozess/articleid-3203045
Da sollen auch 2 Journalisten mundtot gemacht werden und bekommen die Macht der "unabhängigen & makellosen" Justiz zu spüren.
"Dresden. Im Berufungsprozess gegen zwei freie Journalisten aus Leipzig wegen Artikeln zur „Sachsensumpf“-Affäre lehnen die Verteidiger den Vorsitzenden Richter als befangen ab. Dieser habe vor fünf Jahren in einem namentlich gekennzeichneten Beitrag im Informationsheft des Sächsischen Richtervereins die damals bekanntgewordenen Vorwürfe gegen Juristen ohne Aktenstudium als haltlos dargestellt. Auch habe er Partei für seine Kollegen ergriffen und das öffentliche Bekanntgeben der Vorwürfe durch Journalisten verurteilt, erklärte Anwalt Steffen Soult zum Prozessauftakt am Dienstag am Landgericht Dresden.
Beide Angeklagten hatten 2008 intensiv über Vorwürfe gegen sächsische Juristen berichtet. Der Richter sei nun objektiv nicht in der Lage, ein inhaltlich faires Urteil zu sprechen, argumentierte Soult. Der Anwalt zeigte sich angesichts der deutlichen Positionierung des Richters in dem zweiseitigen Text 2007 zugleich verwundert darüber, dass er sich nicht schon von selbst aus persönlichen Gründen für befangen erklärt habe.
In erster Instanz waren die Reporter Arndt Ginzel und Thomas Datt 2010 vom Amtsgericht Dresden wegen übler Nachrede zu Geldstrafen in Höhe von je 2500 Euro verurteilt worden. Sie und die Staatsanwaltschaft legten dagegen Berufung ein.
Hintergrund ist ein als Frage formulierter Satz in einem Beitrag für „Zeit Online“. Darin setzten sich die Männer kritisch mit Ermittlungen um das einstige Leipziger Minderjährigen-Bordell „Jasmin“ auseinander - und mit Konflikten zwischen Polizisten und Juristen hinter den Kulissen, die mit Dienstaufsichtsbeschwerden und Strafanzeigen ausgetragen wurden. Wegen einer Passage, die zwei damals ermittelnde Polizeibeamte beleidigt haben soll, kamen sie vor Gericht. (dpa)"
Was dem "gereinigten Beitrag" nicht zu entnehmen ist, dass ist der Fakt von den 2 hochrangigen Juristen, die diese "Einrichtung" besucht haben sollen. Ein Fünkchen Wahrheit wird ja wohl dran sein ..... wer mehr dazu lesen will: http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsensumpf
Ups!
Nach Recherchen des ARD-Magazins "Report Mainz" kommt ein interner Untersuchungsbericht des Geldinstituts aus dem Jahr 2003 zu dem Ergebnis, dass die von Mollath erhobenen Vorwürfe gegen die Bank "zutreffend" waren. Merk jedoch habe die Anschuldigungen unter anderem im Landtag als abstrus bezeichnet. Die Freien Wähler fordern deshalb den Rücktritt der CSU-Politikerin: "Wir fühlen uns von der Ministerin schlicht und ergreifend belogen", sagte der Abgeordnete Florian Streibl dem Magazin.
Justizministerin Beate Merk (CSU) gerät im Fall des inhaftierten Nürnbergers Gustl Mollath zunehmend unter Druck.
Der typische Lügenblick, auch schön im folgenden ARD-Video zu sehen:
Der typische Lügenblick, auch schön im folgenden ARD-Video zu sehen:
Zwangspsychiatrisierter Gustl Mollath heute im Magazin Report Mainz
Ein Unliebsamer, der die Wahrheit aufdeckt, landet schließlich in der Psychiatrie.
Wieder was gelernt, zu was hier offizielle Stellen bereit sind. "Echt große Unterschiede" noch zur gemeinen Kriminalität.
WikiMANNia: Gustl Mollath
WikiMANNia: Gustl Mollath, Fall Gustl Mollath