Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129236 Einträge in 32045 Threads, 293 registrierte Benutzer, 219 Benutzer online (0 registrierte, 219 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Nimm mal den TOR, dann klappts. (Feminismus)

El Hotzo, Wednesday, 11.08.2021, 19:21 (vor 1198 Tagen) @ Andi

Wird sich Prinz Andrew (61) bald vor Gericht verantworten müssen? Virginia Giuffre (38) hat eine Zivilklage in New York gegen den britischen Royal eingereicht. Der verstorbene Finanzier Jeffrey Epstein (1953–2019) soll sie als 17-Jährige gezwungen haben, dreimal Sex mit Andrew zu haben. Die Anklage läuft laut «Daily Mail» unter dem Überbegriff «Körperverletzung» (Engl. «Battery»). Der fasst unter anderem «Vergewaltigung», «sexueller Missbrauch» und «das Verursachen eines emotionalen Traumas» zusammen. Laut amerikanischem Recht war Virginia Roberts, wie sie früher hiess, damals noch minderjährig.

Doch was heisst das für den Sohn von Queen Elizabeth II. (95)? Von England nach Amerika ausgeschafft wird Prinz Andrew nicht werden. Das kann nur in strafrechtlichen Prozessen geschehen und nicht bei Zivilklagen. Prinz Andrews Royal-Status würde ihn aber nicht davor schützen. Im Gegensatz zu seiner Mutter geniesst Andrew keine Immunität.

Andrew ist in der Zwickmühle

Andrew steht jetzt vor einer schwierigen Entscheidung. Wenn er die Zivilklage anfechten würde, könnte es sein, dass er in Amerika vor Gericht erscheinen muss. Ausserdem könnte der Anwalt von Giuffre eine Befragung (Engl. «Deposition») verlangen. Andrew müsste sich dann in Anwesenheit eines Richters unter Eid allen Fragen der Gegenseite stellen. Giuffres Anwälte dürften darauf erpicht sein, Andrew dabei in die Enge zu treiben. Der Royal könnte etwa zu seinem Sexleben und seiner Party-Vergangenheit mit Epstein befragt werden. Würden die Antworten danach öffentlich werden, droht dem Königshaus ein PR-Desaster. Ignoriert der Royal die Klage, könnte das aber noch weitaus katastrophaler sein. Andrew könnte dann in Abwesenheit schuldig gesprochen werden.

Abfindung in Millionenhöhe

Da es eine Zivilklage ist, droht dem Prinzen bei einem Schuldspruch keine Haftstrafe. Stattdessen müsste er Schadensersatz an Giuffre zahlen – vermutlich in Millionenhöhe. Und damit wäre Andrew nicht aus dem Schneider. Die Behörden könnten die Aussagen in der Zivilklage als Grundlage für eine Strafverfolgung nehmen.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum