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Nano-sexuell, Glas-sexuell, Epise­xuell, Omni­se­xuell. Das ist kein Scherz, das ist „Gender“ (Genderscheiss)

Fred Ferkel, Saturday, 28.08.2021, 19:04 (vor 1181 Tagen)

In diesem Jahr hat das soziale Netz­werk Tumlbr bereits 112 Geschlechts­iden­ti­täten aufge­listet, die von der brei­teren LGBT-Gemein­schaft aner­kannt werden. Nun, die Zahl 112 ist durchaus real. Es ist die Nummer, die wir anrufen, wenn wir drin­gend Hilfe brau­chen. Sie werden wissen, welche Art von Hilfe Sie brau­chen, wenn Sie die 112 Geschlechts­iden­ti­täten hinter sich gelassen haben…

Hier sind sie in alpha­be­ti­scher Reihenfolge:


Abimessex: Geschlecht, das unend­lich ist; Geschlecht ist ähnlich, wenn ein Spiegel sich in einem anderen spie­gelt, wodurch ein unend­li­ches Para­doxon entsteht.

Adamassex: Geschlecht, das sich weigert, kate­go­ri­siert oder defi­niert zu werden.

Aero­se­xuell: ein Geschlecht, das von seiner Umge­bung beein­flusst wird.

Affectsex: ein von Stim­mungs­schwan­kungen beein­flusster Sex.

Aspe­ro­se­xuell: eine Person ohne Geschlecht.

Aspol­nik­flux: ein älterer Assexueller.

Alexi­se­xuell: ein Geschlecht, das zwischen mehreren Geschlech­tern schwankt und die Person nicht weiß oder nicht wissen kann, welches es ist.

Alius­gender: weder eine Mischung aus männ­lich und weib­lich noch die Abwe­sen­heit von Geschlecht, sondern eine starke, spezi­fi­sche Geschlechts­iden­tität, die weder männ­lich noch weib­lich ist.

Amaresex: Geschlecht, das sich ändert, je nachdem, in wen man verliebt ist.

Ambi­se­xuell: das gleich­zei­tige Empfinden von zwei Geschlechtern.

Ambo­nese: Iden­ti­fi­zie­rung als männ­lich und weib­lich, aber nicht gleichzeitig.

Amicasexuell:Geschlecht, das sich je nach dem Freund, mit dem man zusammen ist, ändert.

Androgyn: Gefühl einer Mischung aus männ­li­chen und weib­li­chen (und manchmal neutralen) Geschlechtsmerkmalen.

Anesis­gender: sich einem bestimmten Geschlecht zuge­hörig fühlen, sich aber leichter mit einem anderen iden­ti­fi­zieren können.

Ange­nital: der Wunsch, eine Person ohne Geschlechts­merk­male, aber nicht unbe­dingt ohne Geschlecht zu sein.

Anse­xuell: ein Geschlecht, das verblasst und verschwindet, aber immer wieder zu demselben Gefühl zurückkehrt.

Anono­se­xuell: ein Geschlecht, das der Person unbe­kannt ist, noch weniger anderen.

Anti­se­xuell: ein Geschlecht, das alles sein kann, aber formlos und unbe­weg­lich ist und sich daher nicht als ein bestimmtes Geschlecht manifestiert.

Anxiesex: Sex, der von Angst geprägt ist.

Apas­se­xuell: dem eigenen Geschlecht gegen­über apathisch sein.

Apcon­sussex: ein Geschlecht, bei dem man weiß, was es nicht ist, aber nicht, was es ist; das Geschlecht ist dem Indi­vi­duum buch­stäb­lich verborgen.

Asexuell: ein Geschlecht, das sich hell und himm­lisch anfühlt.

Astralsex: das Geschlecht, das sich mit dem Universum verbunden fühlt.

Auto­se­xuell: ein Geschlecht, das nur im Zusam­men­hang mit Autismus verstanden werden kann.

Auto­se­xuell: eine sexu­elle Erfah­rung, die sehr persön­lich ist.

Achsen­se­xuell: wenn eine Person zwei Geschlechter erlebt, die sich an den entge­gen­ge­setzten Enden einer Achse befinden; das eine ist eine ältere Person und das andere ist ein belie­biges anderes Geschlecht; diese Geschlechter werden nach­ein­ander in einem sehr kurzen Zeit­raum erlebt.

Bise­xuell: das Gefühl, zwei Geschlechter gleich­zeitig oder getrennt zu haben.

Bi-sexuell: ein Geschlecht, das sich in irgend­einer Weise mit der Natur verbunden fühlt.

Blursex: das Gefühl, mehrere Geschlechter zu haben, die irgendwie so verschwommen sind, dass man die einzelnen Geschlechter nicht unter­scheiden oder iden­ti­fi­zieren kann.

Boyflux: wenn wir uns die meiste Zeit über über­wie­gend oder voll­ständig männ­lich fühlen, aber eine schwan­kende Inten­sität der männ­li­chen Iden­tität erleben.

Burstsex: Sex, der in inten­siven Gefühls­aus­brü­chen kommt und schnell wieder in den Ausgangs­zu­stand zurückfällt.

Caelsex: Geschlecht, das Eigen­schaften mit dem Universum teilt oder eine Ästhetik des Welt­raums, der Sterne, des Nebels usw. hat.

Cass­gender: Das Geschlecht ist für Sie nicht wichtig.

Cass­flux: Geschlecht, das auftritt, wenn uns unser wahres Geschlecht gleich­gültig ist.

Cavus­gender: Wenn man depressiv ist, ist man ein Geschlecht, wenn man nicht depressiv ist, ist man das andere Geschlecht.

Cendsex: wenn sich ein Geschlecht in sein Gegen­teil verwandelt.

Cetero­fluid: wenn Sie hete­ro­se­xuell sind und Ihre Gefühle zwischen maskulin, feminin und neutral schwanken.

Cete­ro­se­xuell: nicht-binäres Geschlecht mit spezi­fi­schen männ­li­chen, weib­li­chen oder neutralen Gefühlen.

Cisgender: Über­ein­stim­mung des bei der Geburt zuge­wie­senen Geschlechts mit einer Geschlechtsidentität.

Cloudsex: Geschlecht, das aufgrund einer Deper­so­na­li­sa­ti­ons­stö­rung nicht voll­ständig reali­siert oder klar gesehen werden kann.

Collsex: das Gefühl, zu viele Geschlechter gleich­zeitig zu haben, um es zu beschreiben.

Colour­gender: Geschlecht, das mit einer oder mehreren Farben und den damit verbun­denen Gefühlen, Schat­tie­rungen, Emotionen und/oder Gegen­ständen in Verbin­dung gebracht wird.

Commi­se­xuell: wenn Sie wissen, dass Sie kein normales und biolo­gi­sches Geschlecht haben, aber Sie haben sich mit dem Ihnen zuge­wie­senen Geschlecht vorerst abgefunden.

Condis­gender: ein Geschlecht, das nur unter bestimmten Umständen empfunden wird.

Deli­ci­as­gender: Dies ist das Geschlecht, das die Person bevor­zugt. Ansonsten hat sie natür­lich mehrere Geschlechter.

Demi­fluid: Gefühl für mehrere Geschlechter.

Demi­flux: Gefühl von mehreren Geschlech­tern, einige sind statisch und andere oszillierend.

Zwei­ge­schlecht­lich: ein Geschlecht, das teil­weise dem einen und teil­weise dem anderen Geschlecht angehört.

Homo­se­xuell: mehr als ein Geschlecht haben, aber eines ist domi­nanter als die anderen.

Durasex: Wenn eine Person mehrere Geschlechter hat, ist das eine stärker ausge­prägt als das andere.

Egose­xuell: ein Geschlecht, das nach Ihrer Erfah­rung so persön­lich ist, dass nur Sie es beschreiben können.

Epizän: ein Gefühl für die Eigen­schaften der beiden normalen und natür­li­chen Geschlechter, wobei Frauen als männ­lich und umge­kehrt beschrieben werden können.

Espi­se­xuell: Geschlecht, das mit dem Geist verbunden ist oder auf einer höheren Ebene existiert.

Ästhe­ti­sches Geschlecht: Geschlecht, das von der Ästhetik abge­leitet ist.

Exgender: die völlige Weige­rung, das Geschlechts­spek­trum zu akzep­tieren oder sich mit diesem zu identifizieren.

Exis­tis­gender: Geschlecht, das nur exis­tiert oder sich präsent anfühlt, wenn man darüber nach­denkt oder sich bewusst darum bemüht, es wahrzunehmen.

Femfluid: eine Person mit sexu­ellen Gefühlen, die sich auf das weib­liche Geschlecht beschränken.

Femgender: nicht-binäres Geschlecht, das von Natur aus weib­lich ist.

Fluid­flux: ein Gefühl der Verbun­den­heit zwischen zwei oder mehreren Geschlech­tern, das in seiner Inten­sität schwankt.

Gemis­gender: eine Person hat zwei entge­gen­ge­setzte Geschlechter, die zusammenarbeiten.

Gender­flux: Geschlecht, das zwischen unend­li­chen Empfin­dungen oszilliert.

Gender­fluid: Eine Person hat zu verschie­denen Zeiten und bei verschie­denen Gele­gen­heiten verschie­dene Geschlechter.

Gender­flux: Geschlecht, das zwischen Geschlecht und Alter oszil­liert (was immer das bedeutet).

Gender­fuzz: das Gefühl, mehr als ein Geschlecht zu haben; Synonym für Blurgender.

Gender­queer: nicht-binäres Geschlecht, unab­hängig davon, ob die Person männ­lich oder weib­lich ist.

Girl­flux: wenn wir uns haupt­säch­lich oder über­wie­gend weib­lich fühlen, aber schwan­kende Inten­si­täten der weib­li­chen Iden­tität erleben.

Glim­rassex: Gender-Fluidität.

Grau­ge­schlecht: Geschlecht, das meist außer­halb des Binär­sys­tems liegt, aber schwach und kaum spürbar ist.

Gyra­se­xuell: Eine Person hat mehrere Geschlechter, versteht aber keines davon.

Healsex:gender bringt viel Ruhe, Klar­heit, Sicher­heit und Krea­ti­vität in den Geist des Einzelnen.

Helio­se­xuell: ein Geschlecht, das warm und bren­nend ist.

Hemi­se­xuell: ein Geschlecht, das halb ein Geschlecht und halb ein anderes ist; eine oder beide Hälften können unter­schied­liche Geschlechter sein.

Horo­se­xuell: das Geschlecht, das gleich bleiben will.

Hydro­se­xuell: ein Geschlecht, das Eigen­schaften mit Wasser teilt.

Impe­ri­se­xuell: das Geschlecht, das vom Indi­vi­duum kontrol­liert werden kann.

Intersex: das Geschlecht zwischen weib­lich und männlich.

Juxera: weib­li­ches Geschlecht mit Merk­malen einer Frau und eines Mädchens.

Booksex: das Geschlecht, bei dem sich ein Mensch alt fühlt.

Magi­se­xuell: das Geschlecht ist das Geschlecht und der Rest ist etwas anderes.

Mascfluid:Geschlecht, das auf das männ­liche Geschlecht beschränkt ist.

Mascgender:nicht-binäres Geschlecht, das von Natur aus männ­lich ist.

Mave­rick: ein Geschlechts­emp­finden, das sich von Männ­lich­keit, Weib­lich­keit und Neutra­lität unterscheidet.

Mirrorgender:Geschlecht, das sich ändert, um sich den Menschen um dich herum anzupassen.

Mollissex: Geschlecht, das weich, subtil und ruhig ist.

Multi­gender: das Gefühl, mehr als ein Geschlecht zu haben.

Nano­se­xuell: einen kleinen Teil des einen Geschlechts spüren und den Rest etwas anderes.

Neutrois: sich geschlechts­neu­tral fühlen; manchmal führt das Fehlen eines Geschlechts zu einem Gefühl der Neutralität.

Nicht-binäres Geschlecht: die ursprüng­liche Bezeich­nung für andere Geschlechter als männ­lich oder weiblich.

Neutrales Geschlecht: ein Gefühl von neutralem Geschlecht; irgendwo zwischen männ­lich und weib­lich oder ein drittes Geschlecht, das vom binären Geschlecht getrennt ist.

Omni­se­xuell: das Gefühl, mehr als ein gleich­zei­tiges oder wech­selndes Geschlecht zu haben.

Onei­ro­gender: ein Geschlecht, das jeden Tag ein Geschlecht ist.

Panse­xuell: das Gefühl, von jedem Geschlecht etwas zu haben.

Para­se­xuell: das Gefühl, ein Geschlecht zu haben, obwohl wir mehrere haben, was uns daran hindert, das erste Geschlecht voll­ständig zu fühlen.

Peri­gender: Iden­ti­fi­ka­tion mit einem Geschlecht, aber nicht als Geschlecht.

Poly­gender: Gefühl, dass wir mehr als ein Geschlecht haben.

Poly­se­xuell: ein Geschlecht, das nur als Leer­stelle beschrieben werden kann.

Trans­gender: ein Geschlecht, bei dem jemand von der Idee eines bestimmten Geschlechts begeis­tert ist, aber nicht sicher ist, ob er es tatsäch­lich fühlt.

Proxvir: ein anderes männ­li­ches Geschlecht; Männ­lich­keit wird jedes Mal anders empfunden.

Punk­se­xuell: eine Geschlechts­iden­tität, die sich aktiv gegen Geschlech­ter­normen wehrt.

Quoi­se­xuell: Gefühl, dass das Konzept des Geschlechts nicht auf die Person anwendbar ist.

Glas­ge­schlecht: ein Geschlecht, das sehr empfind­lich und zerbrech­lich ist.

Subse­xuell: meist ein Geschlecht mit einem leicht anderen Geschlecht.

Sursex: ein Geschlecht, das zu 100 % aus einem Geschlecht besteht, dem aber ein anderes Geschlecht hinzu­ge­fügt wird.

Systemsex: ein Geschlecht, das die Summe aller Geschlechter ist.

Thra­se­xuell: ein Geschlecht, das das gesamte Spek­trum der Geschlechter abdeckt.

Trans­gender: jede Geschlechts­iden­tität, die nicht mit dem eigenen oder dem biolo­gi­schen Geschlecht übereinstimmt.

Trigender: das Gefühl von drei Geschlechtern.

Vapo­se­xuell: Geschlecht, das sich wie Rauch anfühlt; man kann es auf einer ober­fläch­li­chen Ebene sehen, aber wenn man tiefer geht, verschwindet es und man hat kein Geschlecht mehr und nur noch winzige Bruch­stücke dessen, was man dachte, dass man ist.

Venn­gender: wenn sich zwei Geschlechter über­schneiden und ein völlig neues Geschlecht schaffen.

Verase­xuell: ein Geschlecht, das sich ändert, sobald es erkannt wird.

Vibra­se­xuell: ein Geschlecht, das in der Regel ein stabiles Geschlecht ist, aber zwischen mehreren Geschlech­tern schwankt und sich dann wieder in seinem ursprüng­li­chen Geschlecht stabilisiert.

Hollowsex: Eine Person fühlt sich schwach und hohl.

Meine Empfehlung: Diese Unfälle sollen einfach mal zu einem Psychiater gehen.

El Hotzo, Saturday, 28.08.2021, 19:34 (vor 1181 Tagen) @ Fred Ferkel

- kein Text -

Ich bin WGVDL-sexuell

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Saturday, 28.08.2021, 21:49 (vor 1181 Tagen) @ Fred Ferkel

Das wäre die 113. Orientierung.

Jetzt fühle ich mich natürlich diskriminiert. Was tun?

Ich mach mal 'ne Demo und demonstriere meinen Fetisch: Es macht mich einfach geil, von minderbemittelten Begriffsstutzen als "Linksfaschist" bezeichnet zu werden. :-)

Gute Liste.

--
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Wenn man schon den Versuch startet, jemanden verbal beleidigen zu wollen,...

Meister Gepetto, Saturday, 28.08.2021, 23:55 (vor 1181 Tagen) @ James T. Kirk
bearbeitet von Meister Gepetto, Sunday, 29.08.2021, 00:03

... sollte man die deutsche Sprache beherrschen. Also...

"Es macht mich einfach geil, von minderbemittelten Begriffsstutzen als 'Linksfaschist' bezeichnet zu werden."

Minderbemittelt bezieht sich auf das Materielle, Geld, finanzieller Reichtum bzw Armut.

Aber du, KIRK-BOT, meintest "GEISTIG minderbemittelten Begriffstutzen". Die Frage ist dann, welches der beiden Adjektive näher zum Subjekt steht bzw ob sie gleichrangig sind. Sind sie gleichrangig, steht ein Komma zwischen den beiden. Besser aber ist es, beide Adjektive als ein Doppeladjektiv einzusetzen: geistigminderbemittelter Begriffstutzen. Das hat Stil, weil dein hölzener vertrockneter Stil dann mal Saft bekommt, lebendig wird - ein Herz kräftig schlägt - bumm bumm ... bumm bumm


Also, KIRK-BOT, etwas mehr Sprachsicherheit, auch wenn das bei einem IQ 70 nicht so einfach ist :-D

Seit wann...

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Sunday, 29.08.2021, 13:31 (vor 1180 Tagen) @ Meister Gepetto

... bist du Realsatire eigentlich hier im Forum? Und wer versteckt sich hinter deinem Pseudonym?

Werde endlich erwachsen. Und lerne zwischen den vielen verschiedenen Strömungen im linken Spektrum zu unterscheiden.

Dann kann man dich evtl. ernst nehmen.

Demokratiefähigkeit zeichnet sich u.a. dadurch aus, daß man den politischen Gegner nicht pauschal dämonisiert.

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Ketzer, Sunday, 29.08.2021, 05:11 (vor 1181 Tagen) @ Fred Ferkel

Pädosexuell fehlt noch.

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