Kleine Meise (unterm Pony) flieg, ich bin der Meisenmann (Helge Scheider) (Humor)
"Schrott, den die Welt nicht braucht, gehört in die Tonne! So einfach ist das."
Diese von blankem empathielosen Zynismus gekennzeichnete Zeile könnte einem patriarchalen Nazi-Hirn entstammen, das bis heute seine Ewiggestrigkeit nicht überwunden hat - natürlich nur, weil es seine homoerotischen Tendenzen unterdrückt, welche zwangsläufig zu einem Stau der Triebabfuhr führen (siehe "die autoritäre Persönlichkeit").
Was wäre unsere unfaßbar forschrittliche arsch- und weltoffene "Kultur" doch ohne die unverzichtbar wertvollen Beiträge solch künstlerischer Schwergewichte wie "Florian Meisenberg"? Anton Hofreiter erblaßt vor Neid beim Anblick dieser stark von Angela Merkel inspirierten Haartracht. Künstler Florian erweckt verborgenste Frauensehnsüchte!
Welches einsam-weinende postmoderne Frauenherz aus Buntland schmilzt nicht unweigerlich dahin, wie Wachs in seiner Hand, will nicht von seiner energischen Ausstrahlung, seiner Aura, seinem unwiderstehlichen Charisma, seinen zupackenden Händen überwältigt und verzaubert werden, sich ihm ausliefern, ihm schamlos hingeben, ihm die Unschuld opfern?
Sein formidables artistisches Hauptwerk ist mit dem geheimnisvollen neudeutschen Titel "Deep Tissue" versehen, was (mit viel Phantasie) als "Tiefengewebe" zu übersetzen ist, und das Herrn Meisenbergs prämenstrualen Identitätskonflikt als "Mutti-Merkel-Clown/-Clone" besonders ergreifend herausstellt:
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