Milde Männer, Luschen und Kerle (Allgemein)
Arne verlinkt auf einen Podcast: http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/zwoelfzweiundzwanzig/201303/184916.html
Es gibt den zentralen Akt der Emanzipation eines Mannes: Man(n) lässt Mutti hinter sich.
Es ist der wichtigste Schritt im Leben eines Mannes, der mit Hilfe von Nutten, Freunden und einem gewissen Forum erfolgreich bestanden werden kann.
Und wenn dieser Akt vollzogen ist, Man(n) Mutti hinter sich lässt, dann wird klar, dass Man(n) keiner Frau irgendwas schuldet und dass auch keine Frau Man(n) irgendwas schuldet und dann beginnt das Leben, das wahrhaft männliche Leben.
Und in diesem männlichen Leben lebt Man(n) so wie es einem gefällt und sucht sich Freunde und Freundinnen (Fickpartnerinnen) wie es einem gefällt und wie es sich gibt. Und wenn dann eine der Geschlitzten die Augenbraue hebt, weil ihr der Anblick oder das Verhalten des männlichen Wesens in ihrem Focus als unmännlich erscheint, dann zeigt man der Trulla den imaginären Stinkefinger und zieht weiter. Wer sich vom Urteil von Leuten abhängig macht, ist ultimativ der Arsch auf dieser Welt. Wenn sie Dich brauchen, werden sie schon zahlen. Wenn sie aber nicht zahlen, oder das Geschäft ohne Interesse ist, oder die eine Trulla unfickbar ist, dann können die Typen ruhig auch tot umfallen, was sie früher oder später auch tun werden. Wer lässt sich von einem Leichnam in Spe das Maß anlegen?
Ich verstehe nicht, warum sich Männer von Frauen erklären lassen, wie Mann zu sein hat? Männer müssen im Kontakt mit anderen Männern herausfinden, wie sie gerne sein wollen. Die Tanten sind außer zum Ficken und die Bude sauberhalten prinzipiell unnütz. Die solle sich um ihresgleichen kümmern und Männer mit ihrem Gesabbel in Ruhe lassen.
Welcher Mann kauft ein Buch, in welchem 82 unmännliche Dinge beschrieben sind? Der Mann muss ja total gestört sein. Kaum ist man Mutti los kommt eine andere Tante und belehrt von neuem. Und am Ende sind wir tot. Und wenn wir nur auf das Geschwätz der Leute hören, haben wir dann das falsche Leben gelebt. Da sind mir noch die lieber, die ihr Leben an einem Glaubensbuch ausrichten.
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.