Da redet ja gleich schon wieder einer von Corona. Jetzt reicht's aber! Haben wir denn kein anderes Thema mehr? Moment: Da draußen wird gerade eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Ist es da nicht legitim, das selbst zu bewerten?

Im Augenblick wird in dem MSM von einer neuen C-Variante geschrieben, Omikron/Omicron.
Die sei zuerst in Südafrika gefunden worden.

1. Aspekt Sterberate

n-tv zitiert einen Epidemiologen, der bei Omikron von einer extrem hohen Viruslast spricht.
https://www.n-tv.de/panorama/Omikron-Infizierte-weisen-hohe-Viruslast-auf-article22960628.html

Wovon hörten wir das im Frühsommer 2021? Von der aktuell angeblich vorherrschenden Delta-Variante:

"Eine Studie aus China (...) stellte fest, dass die Viruslast bei einer Delta-Infektion etwa 1200-mal höher war, als bei anderen VOC-Varianten von SARS-CoV-2 (...)." Quelle: (https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2-Variante_Delta#cite_note-8)

Hat Delta zu einer höheren Sterberate geführt? NEIN.

2. Aspekt Varianten-Erimpfung

Manche Injektions-Bewerter sagen: Wer in eine Erkrankungswelle hineinspritzt, sorgt für neue Varianten. Allerdings: Infekterreger sind eh dauernd von allein am Mutieren. Natürliche Evolutionsfunktion: die Verbreitbarkeit sichern. Und es gibt viele C-Varianten, die es nie in die Medien schaffen.

Wenn Omikron aus Südafrika stammen soll, kann man ja mal gucken, wie da die Vollinjektions-Rate ist? Die liegt nach offiziellen Angaben nur bei rund 24%. (Via: Google-Sucheingabe: impfquote südafrika) Klingt nicht nach Extremdruck auf den Erreger.

Hypothese

Delta hat als Narrativ eine begrenzte Haltbarkeit. Nach ein paar Monaten sinkt die kollektive Furcht davor, gleich wie die Variante (angeblich) wirkt. Es tritt eine Ermüdung ein.

Und daraus sollen wir geweckt werden. Wir sollen mehr Angst haben.

Also wird eine neue Variante in die Schlagzeilen gerückt.

Ja, und viel mehr als von diesem bekannten Mechanismus muss man tatsächlich nicht dazu schreiben. Stimmt.