Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eine Straßenbewegung gegen die "Impfpflicht" wird erfolgreich sein (Coronawahn)

Zotla, Saturday, 04.12.2021, 13:01 (vor 883 Tagen) @ El Hotzo

Guten Morgen, El Hotzo!

Du hast zwar 241.000 Brutto-Telegram-Kämpfer aber vor Ort stehst du dann nur mit 24 Netto-Kämpfern da.

Ja, das ist auch ein Phänomen der modernen Zeit.

Allerdings gibt es auch das Gegenbeispiel aus der Republik Moldau vor einigen Jahren, wo sich die Leute über Facebook verabredeten und dann plötzlich Zehntausende (das sind viele für das kleine Land) zum Protest vorm Parlament standen. Das war auf den Moment fixiert und hat deshalb auch geklappt. Und es hat junge Leute angesprochen.

... Mit Auftauchen der Smartphones glauben viele an eine digitale Revolution. Like hoch, Like runter. Das ist deutscher Widerstand.

Es ist witzig, dass du als Anti-Kommunist die Diktion der anti-deutschen Kommunisten der Zeitschrift "Bahamas" beherrschst.

Ich bin vor Jahren ... auf die Straße gegangen. Das mache ich auch weiterhin.

Das finde ich gut.

Ich habe auch lernen müssen, dass Petitionen Zeitverschwendung sind.

Ich stimme zu.

Und aus dem Grunde sollte jeder intelligente Mensch für sich selbst vorsorgen und versuchen, den sich ankündigenden Schaden für sich selbst so gering wie möglich zu halten.

Einige Defensiv-Optionen halte ich für eine Illusion. "Die" meinen es dieses Mal ernst. Es geht wohl nur noch mit Aktivismus auf der Straße.

Die Rede von den Deutschen, die keinen ordentlichen Protest hinkriegen, halte ich für einen Teil des Problems. Demonstrationen haben schon viel bewegt in der deutschen Geschichte - nicht alles zum Besseren, aber die Wirkmächtigkeit sehe ich als evident an. Damit meine ich nicht nur die prominenten Beispiele, an die immer zuerst gedacht wird, sondern auch etliche Teilbereichsbewegungen, die Vieles verhindert oder auf den Weg gebracht haben.

In Westdeutschland gibt es unter anderem das Beispiel der Volkszählungsbewegung 1987.
Es drohten nicht unerhebliche Strafen, würde man nicht mitgemacht haben.
Am Ende wurden die Strafen nicht vollzogen und die Volkszählung nicht durchgeführt.
Eine staatliche Maßnahme unter dem Titel "Volkszählung" hat es auch nicht wieder gegeben.

Wenn du "Legida" ansprichst, so liegt der Misserfolg unter anderem an der politischen Struktur der Staat Leipzig. Leipzig ist zwar umstritten, aber doch links-dominiert. Das ist zumindest eine Erschwernis von "bürgerlichem" Protest. Ferner hat "Legida" nicht genügend Leute mobilisiert, weil die Ziele zu vage waren.

Bewegungen können nur wirksam sein, wenn die Ziele eindeutig und fokussiert sind.


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