Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129631 Einträge in 32199 Threads, 293 registrierte Benutzer, 395 Benutzer online (1 registrierte, 394 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Der O-Ton ist differenzierter, nur die Berichte suggerieren, dass er sich als Genesener sofort spritzen lassen will. (Coronawahn)

Sanftstreben, Tuesday, 14.12.2021, 21:29 (vor 1104 Tagen) @ Günni

Vor wenigen Tagen ist ja der vermeintliche Kotau des Fußballers durch die Medien gegangen.

Tatsächlich hat er nach meinem Eindruck nur teilkapituliert. Es hat auch durchgeklungen, dass er sich erst spritzen lassen will, wenn der Genesenenstatus abgelaufen ist. In den Meldungen jedoch hat man diese Differenzierung weggelassen, und so getan, als meine er mit "sobald wie möglich" gewissermaßen morgen oder übermorgen.

Real spielt der Fußballer also vermutlich weiterhin auf Zeit und das clever im Rahmen der Vorgaben. Noch immer nicht giert ihm nach dem Genmedikament und vermutlich hofft er wie so viele, dass der Kelch der Impfpflicht auch an ihm vorüberginge oder dass in einigen Monaten eine Situation eintreten könnte, in welcher man die Wahl auch aus Totimpfstoffen hat oder aber das Pieksen nicht mehr als ganz so dringend gesehen wird, etwa weil Omikron als wenig gefährlich gesehen wird oder die Infektionszahlen niedrig sind.

Wir sehen daran die Denkweise von vermutlich Millionen Menschen, die sich ohne eindeutige Positionierung hindurchlavieren wollen. Sie begeben sich dafür in Hoffnungen, die ich für Illusionen halte. Im Fall des Fußballers etwa wird man auch nicht lockerlassen, dass er das, was man falsch über ihn meldet, auch tatsächlich tut, nämlich sich als Genesener noch im Genesenenstatus spritzen zu lassen.

Dass das Leute als sinnlos kritisieren wollen, ist ja wieder Kritik, die auf halber Strecke liegen bleibt, anstatt die klare Erkenntnis zu vollziehen, dass es eben darauf ankommt, dass wir uns die Genlösungen alle auf jeden Fall injizieren lassen sollen, und nicht, um uns und die Gesamtbevölkerung vor einer Erkrankung zu schützen. Und diese Erkenntnis wird deshalb so ungern vollzogen, weil sie bedeutet, dass man nichts mit uns vorhat, was wir bei klarem Verstand an uns wollen könnten, und dass uns das in einen existenziellen Gegensatz zum Staat setzt.

Dieses Lavierenwollen wird die gängige Verhaltensweise der Spritzenablehner sein. Es ist umso bedeutender, dass ein Teil der Bevölkerung sich nicht in diese Haltung begibt, sondern klares Widerstehen anzeigt. Mein Eindruck ist, dass diese Dimension der Verweigerung hier im Forum bei weitem noch nicht erkannt ist.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum