Lesenswertes und erschütterndes Zeitdokument ... (Coronawahn)
"Prof. Dr. Florian Mildenberger ist ein deutscher Medizinhistoriker und Professor am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch-Stiftung in Stuttgart."
https://de.wikipedia.org/wiki/Florian_G._Mildenberger
Als Text
Prof. Dr. Florian Mildenberger
Medizinhistoriker und Professor am Institut für Geschichte der der Robert Bosch-Stiftung in Stuttgart
Das Gefühl der totalen Ohnmacht ist schrecklich und ich hatte gedacht, es schon erlebt zu haben. Falsch gedacht. Ein ICE bringt mich von München nach Berlin zurück. Er hält in Nürnberg und Erlangen. Kurz nach Nürnberg Tumult im Zug, ein Mann im Anzug hastet eilig nach hinten, verfolgt vom Schaffner und einigen Mitfahrern, der Bahnhof Erlangen ist erreicht und herein stürmt die Bahnpolizei. Der Mann erkennt die Unausweichlichkeit der Situation und stellt sich selbst an die nächste Klotür, die Hände nach oben. Gleichwohl wird er zu Boden gerissen, ihm die Plastikhandschellen umgelegt und er mit großem Geschrei aus dem Zug geworfen. Dann noch ein Gruppenfoto der Beamten mit ihrem Zielobjekt. Mittlerweile ist klar, was hier passiert ist. Der Mann war schnell eingestiegen, hatte keine Fahrkarte, wollte diese beim Zugbegleiter lösen und konnte keinen Impfnachweis beibringen. Er hoffte wohl, in Erlangen vom Bahnsteig türmen zu können. Dies unterbanden Personal und selbst berufene Sheriffs. Das brutale Vorgehen, die Treibjagd durch den Zug, das gegenseitige Schulterklopfen der Beteiligten, das alles wäre noch irgendwie erträglich gewesen, wenn da nicht die 80 bis 90 Mitfahrer in meinem Wagen gewesen wären, die allesamt das Verhalten der Beteiligten lobten, Beifall klatschten und sich darüber echauffierten, welche Gefahr für die Volksgesundheit von diesem einen Mann ausgegangen sei, der natürlich die Maske trug. Ganz im Gegensatz zu den Bewunderern der Ordnungsmacht. Die meisten setzten die Maske erst wieder voll auf, als der Schaffner erschien. Noch bis Bamberg geilten sie sich auf, was mit „ungeimpften Schädlingen" passieren sollte: Wegsperren, Arbeitslager, sogar die Kastration wurde in Vorschlag gebracht. Ich ging durch den Wagen, um mal zu sehen, wer da so lauthals Vorschläge zum Ausnahmestaat erbrachte. Es war eine bunte Mischung der Gesellschaft. Die grünen Hipster, die man an ihren Greta-Aufklebern auf dem Laptop erkennen konnte. Die selbstzufriedenen Rentner, die Schichtarbeiter mit dem Feierabendbier, die Öko-Muttis mit den plärrenden Kleinkindern, das Ehepaar auf dem Weg zur Küste. Und mittendrin ich. Ich war unfähig, irgend etwas zu sagen, ich war zu feige und die Scham über diese Feigheit ließ mich erstarren. Ich weiß nicht mehr, was zwischen Bamberg und Berlin-Südkreuz geschah. Ich fiel wie in eine Art Trance, ich spürte noch, wie Tränen über mein Gesicht liefen, aber ich war nicht fähig, ein Wort hervorzubringen, irgend eine Bewegung zu machen. Ich saß nur da. Eine Hülle meiner selbst. Kurz vor Berlin-Südkreuz erwachte ich aus dem Black-Out und ging zur Tür. Ich hatte mich nie für feige gehalten, war nie einer politischen Diskussion aus dem Weg gegangen. Aber das, was ich auf dieser Zugfahrt erlebt hatte, kannte ich nur aus Geschichtsbüchern. Es war kein einfaches „Mitmachen", es war der Wunsch ganz vorne mit dabei zu sein, sich einzubringen in die Vernichtungsspirale, die meine Mitreisenden ganz stolz vermeldeten. Und ich war zu feige, etwas dagegen zu unternehmen. Vielleicht weil ich mit ihnen eingeschlossen war - auf einer Demonstration im Freien wäre ich hoffentlich nicht erstarrt. Denn da hätte ich, wenn alles schief gegangen wäre, noch wegrennen können. Aber in diesem rollenden Blockwartparadies gab es kein Entrinnen.
Florian Mildenberger
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
Danke
- kein Text -
Es braucht mehr Zug Katastrophen
Als "Akademiker" in seiner Position ist er eh vom am Kokolores erkrankten Staat in Geiselhaft genommen.
Da er sich bis jetzt nicht befreit hat war auch im Zug keine Courage zu erwarten.
Außerdem, welcher Couragierte benutzt noch öffentliche Verkehrsmittel oder so etwas wie Taxi / Uber, die auch auf Kokolores sind?
Ich habe mir gleich zwei Autos gekauft, vorher dachte ich wozu, gibt doch Uber/Grab?
Doch als Grab anfing mir bei jeder Buchung den Kokolores Maskenhinweis zu geben, war ich raus.
Es ist Stockholm Syndrom trotzdem Kokolores-konform mit der Bahn zu fahren.
Was kann man dort erwarten?
Es ist der Club für Kokolores Nazis.
Courage kennt keine Ausreden.
--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
Stimmt, auf den Katastrophenbaustellen im Ahrtal gibt's keine "Maskenpflicht" ...
... zumindest da, wo das Regime den Bürgern alles zerstört hat.
War neulich noch mal mit mehreren Bekannten an der Ahr, Schäden beseitigen. War noch schlimmer als man sich das vorstellen kann. Der eine Betroffene hat erzählt, daß er alle Holzöfen aus EG und 1.OG zum entschlammen und instandsetzen rausgebracht hatte, neben's Haus. Als er dann 5 Minuten weg war, in der Nachbarschaft, um Werkzeug zu organisieren, hatten die in dem Chaos all sein Hab und Gut - das waren nicht nur die Öfen - auf den Kipplaster verladen und weggefahren.
Und jetzt kommt's fett:
Der Schornsteinfeger hat dem gesagt, daß er keine neuen Holzöfen - wegen der Feinstaubverordnung - mehr genehmigen darf. Die alten Öfen seien unter Bestandsschutz gelaufen seien aber jetzt nicht mehr vorhanden.
Der hatte noch weitere von diesen Unsagbarkeiten erzählt. Das würde aber den Rahmen des Beitrags sprengen. Glaub' mir, die brauchen keine Masken!