Ich lernte 1995 eine bosnische Familie kennen, die noch aus Sarajewo fliehen konnte. 1998, kurz nach dem Krieg, war ich dann selbst mit den Söhnen in Sarajewo, lernte einen Cousin von denen kennen, der die ganzen Jahre über im Krieg mitgekämpft hatte.

Daß die sich gegenseitig, also Nachbar gegen Nachbar, bekämpft haben, davon erzählte der nicht. Eher das Gegenteil, dass man zusammengehalten hat. Der Feind waren die Serben und deren wenigen bosnischen Sympathisanten, aber nicht deren eigenen Leute, die Haustür an Haustüre lebten.

Die Heckenschützen waren der Feind, also Serben. Es gibt einige Brunnen in der Stadt. Dort Wasser zu holen, war lebensgefährlich, weil Scharfschützen nur darauf warteten und auf alles schossen.

Daß man alles verbrannte, mit Dingen handelte, das ist kein Geheimnis und stimmt, wie in jeder Krise. Daß die medizinische Versorgung litt, auch klar. Daß Infektionen, also ECHTE Epidimien ausbrachen, auch klar.

Insgesamt ist der Bericht aber interessant, da es tatsächlich, was die Versorgung mit Nahrungsmittel, Brennstoff, Medizin betrifft, jederzeit bei einem Zusammenbruch so aussehen wird. Und in der heutigen Zeit WIRD es dann aber so kommen, dass jeder gegen jeden kämpfen wird, da die Menschen hier in diesem Land durch jahrzehntelange Zerstörungspolitik nicht mehr zusammenhalten.

Deshalb ist ein Vorrat von wichtigen Dingen notwendig. Vorrat für mindenstens ein halbes Jahr.

Carpaccio von der marinierten Milchtitte an Menstrualtunke? Igittigitt ...

Zum Durchhalten ist nicht nur Diesel und Kohle gut, Haus- und Nutztiere haben eine noch viel längere Geschichte das Überleben der Menschheit zu sichern.

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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Boat: "Du hast das wichtigste vergessen: Frauen
Du musst ja auch irgend was essen."

Frauen sollen das kochen, was der Mann - in der Regel unter Einsatz seines Lebens - anschleppt. Dazu hat der liebe Gott uns Frauen zur Seite gestellt. Oder willst du in einer Krise verhungern?