Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

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Neue Partei AfD............ und wo sind die FrauenPionierINNEN? (Politik)

Oliver, Tuesday, 12.03.2013, 16:15 (vor 4274 Tagen)

........... sie warten bis sie im Bundestag sind und kommen dann wie der Wind (über QuotHilden-Frauenbeauftragte)
:-D


Großer Zulauf für Alternative


Frankfurt/Oberursel: Über 1.200 Besucher bei Informationsveranstaltung der Alternative für Deutschland (Update: Hessischer Rundfunk zeichnet Zerrbild von der Veranstaltung)

http://www.blu-news.eu/2013/03/11/groser-zulauf-fur-alternative/

Siehe Bilder:
Nicht mal als Zuschauerinnen sind sie da. Habe nur 2 gefunden.

--
Liebe Grüße
Oliver


[image]

www.wa2013.de

Kalle Wirsch, Tuesday, 12.03.2013, 16:36 (vor 4274 Tagen) @ Oliver

Lies mal hier: www.wa2013.de

Tagtäglich werden es mehr Leute, die sich bei denen registrieren lassen. Egal was, mit deren Hilfe werden wir diese Altlasten-Politiker aus den Angeln heben. Daraus resultierend wird es Veränderungen geben und egal was, beschissener als heute kanns doch nicht mehr werden. Also draufhauen, es ist eine Chance.

www.wa2013.de

Oliver, Tuesday, 12.03.2013, 16:56 (vor 4274 Tagen) @ Kalle Wirsch
bearbeitet von Oliver, Tuesday, 12.03.2013, 17:03

Lies mal hier: www.wa2013.de

Tagtäglich werden es mehr Leute, die sich bei denen registrieren lassen. Egal was, mit deren Hilfe werden wir diese Altlasten-Politiker aus den Angeln heben. Daraus resultierend wird es Veränderungen geben und egal was, beschissener als heute kanns doch nicht mehr werden. Also draufhauen, es ist eine Chance.

Richtig,

habe mich dort registriert:

http://www.wa2013.de/index.php?202

PS: Hier der SprechER-Rat, ohne INNEN! Feiges Pack!
http://www.wa2013.de/index.php?id=242


Zur Ehrenrettung und der Vollständigkeit halber:

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Prof. Dr. Bernd Lucke, Hochschullehrer, Universität Hamburg.

Walther Adler, Oberregierungsrat, Statistisches Bundesamt, Diez.
Prof. Dr. Ronald Asch, Geschichtswissenschaften, Freiburg.
Dr. Bruno Bandulet, Journalist und Verleger, Bad Kissingen.
Prof. Dr. Charles Blankart, Volkswirtschaftslehre, Berlin.
Prof. Dr. Ursula Braun-Moser, Mitglied des Europäischen Parlaments (CDU) 1984-1994.
Peter Christ, vormals Leiter der Wirtschaftsredaktion "Die Zeit" und Chefredakteur von Stuttgarter Zeitung, Manager Magazin, Sächsische Zeitung u. a., Luzern.
Prof. Dr. Ludwig Cromme, Mathematiker, Mitbegründer der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und dort Universitätsprofessor.
Christian Hanika, Mitglied im Bundesfachbereichsvorstand ver.di Ver- und Entsorgung, Bad Abbach.
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Prof. Dr. Stefan Homburg, Volkswirtschaftslehre, Hannover.
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Norbert Jäger, Unternehmer, Vorstandsvorsitzender der DUO PLAST AG, Lauterbach.
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Dr. Klaus-Peter Last, freiberuflicher Softwarespezialist, 1991-1998 Landesschatzmeister von Bündnis90/Die Grünen Mecklenburg-Vorpommern.
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Thomas Lupp, Inhaber des Bauunternehmens Lupp, Nidda.
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Prof. Dr. Peter Oberender, Volkswirtschaftslehre, Bayreuth.
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Prof. Dr. Christian Rennert, Betriebswirtschaftslehre, Köln.
Dr. Thomas Rietzschel, Autor und Journalist, Roßbach.
Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider, Öffentliches Recht, Hamburg.
Prof. Dr. Horst Schellhaaß, Volkswirtschaftslehre, Prorektor Universität zu Köln a. D.
Bodo Schmidt, Kölnische Haus- und Grundstücksverwaltung, Köln.
Prof. Dr. Peter Schneider, Erziehungswissenschaft, Paderborn.
Hansjörg Schrade, ecofit, Stv. Vorsitzender Aktionsbündnis Direkte Demokratie, Reutlingen
Prof. Dr. Wolfgang Schöhl, Wirtschaftsjournalismus, Darmstadt.
Prof. Dr. Wolfgang Seeger, Neurochirurgie, Freiburg.
Dr. Bernhard Seitz, Aktionsbündnis Direkte Demokratie, Stuttgart.
Dr. Dieter Spethmann, Vorstandsvorsitzender Thyssen AG a. D.
Prof. Dr. Michael Stahl, Geschichtswissenschaften, Darmstadt/Berlin
Prof. Dr. Joachim Starbatty, Volkswirtschaftslehre, Tübingen.
Dr. Norbert Stenzel, Geschäftsführer Wetterauer Lieferbeton, Bad Nauheim.
Beatrix von Storch, Zivile Koalition, Berlin.
Prof. Dr. Roland Vaubel, Volkswirtschaftslehre, Mannheim.
Dr. Katharina Vocke-Schöhl, Geschäftsführerin und Dozentin, Darmstadt.
Prof. Dr. Franz-Ulrich Willeke, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Heidelberg.
Prof. Dr. Heiner Willenberg, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Hamburg.
Wolfram Winkler, Prokurist a. D., Riedstadt.
Uwe Woltemath, Journalist, ehemaliger Landes- und Fraktionsvorsitzender der FDP Bremen

*Nicht alle FrauInnen gekennzeichnet.

--
Liebe Grüße
Oliver


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Die _Innen haben halt andere Interessen!

Kalle Wirsch, Tuesday, 12.03.2013, 17:08 (vor 4274 Tagen) @ Oliver

http://anonym.to?http://www.wunderweib.de/
http://anonym.to?http://www.muetterlobby.de/

.... wenns dann läuft und man sich im Ruhme sonnen kann, dann kommen die Geier_Innen sicherlich angerauscht!

Informationsveranstaltung der Wahlalternative 2013 in Oberursel (Taunus) am 11. März´13

Oliver, Tuesday, 12.03.2013, 20:05 (vor 4274 Tagen) @ Kalle Wirsch

Blu-News dazu:

Oliver, Wednesday, 13.03.2013, 07:32 (vor 4273 Tagen) @ Oliver

Neue Partei AfD............ und wo sind die FrauenPionierINNEN? Die Piraten lassen grüßen.

Roslin, Tuesday, 12.03.2013, 16:55 (vor 4274 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 12.03.2013, 17:05

Das läuft wie bei den Piraten.

Vor allem Männer bauen eine Partei auf.

Wenn die verspricht erfolgreich zu werden - schwupps sind die Quothilden da, jammern sich via Opferticket mit Unterstützung der femizentrisch-feministischen Müllstrommedien in die Spitzenpositionen, denn nun ist das Bett ja gebaut, steht unter Dach und Fach, da kann Quothildchen auch drin liegen.

Wenn der Quothildencharme, die Frauenförderung, dann die Perspektive verschieben - der eigentliche Zweck der Organisation gerät in den Hintergrund, die Belange, Nöte, das Wohlergehen der Frauen in der Organisation, ihre Förderung, Schonung, Versorgung werden vorrangig - dann geht zwar die Effizienz der Organisation, ihr Erfolg bei Bewältigung der eigentlichen Aufgabe, den Bach runter, aber den Frauen an Bord geht's noch eine Zeit lang gut.

Bis der Dampfer absäuft.

Das ist das wahre Geheimnis hinter dem Phänomen, das von Frauen eroberte Bereiche an Ansehen verlieren.

Sie verlieren an Ansehen, weil sie an Leistungsfähigkeit verlieren, weil sich ihr Focus nach innen richtet - auf Förderung, Schutz und Schonung der "eigenen" Frauen.

Bei Parteien heißt das: Sie verlieren Wähler.

Für Frauenförderzivilisationen heißt das: Sie haben ihren Zenit überschritten und befinden sich auf dem absteigenden Ast ihres Lebenszyklus.

Alle vier Jahre dasselbe Kasperletheater

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 12.03.2013, 17:08 (vor 4274 Tagen) @ Oliver

Der Michel wird erst aufstehen, wenn er seiner Ersparnisse beraubt wurde. Das wird er irgendwann in der Mitte einer "Legislaturperiode" tun und sich nicht danach richten, wann "Wahlen" sind. Das Ergebnis wird auch nicht wirklich schön, sondern ziemlich grausam ausfallen...

Das ist ja nettes Kasperletheater was da gerade läuft, aber letztlich stabilisiert es das System. Mit "Wahlalternative" hätte das Konstrukt "DDR" möglicherweise noch 20 Jahre länger überlebt, ohne daß sich wirklich was ändert.

Neue Partei AfD............ und wo sind die FrauenPionierINNEN?

thb71 @, Berlin, Wednesday, 13.03.2013, 20:53 (vor 4273 Tagen) @ Oliver

Klingt auf den ersten Blick wählbar, aber der Punkt Familienpoltik im Parteiprogramm läßt mich zweifeln:

"Deutschland hat zu wenig Kinder. Renten- und Krankenversicherung stehen deshalb auf tönernen Füßen. Deutschland muss kinder- und mütterfreundlicher werden."

Parteiprogramm

Neue Partei AfD............ und wo sind die FrauenPionierINNEN?

Kalle Wirsch, Wednesday, 13.03.2013, 21:19 (vor 4273 Tagen) @ thb71

Keine Angst, die gründen sich gerade neu und da ist sicher nicht alles auf Anhieb perfekt. Das der Feminismus eine Sackgasse ist, wissen die auch. Viele von denen sind Autoren bei freiewelt.net und das sind mit Sicherheit keine Feministinnen. Lies da mal spasseshalber mit. Deine Sorge ist da sicher unberechtigt. Gelesen habe ich das auch.

Bist seit 04/2012 registriert und das dein 1. Eintrag. Würde fast denken, du bist ein Schläfer. Aber schaun wir mal. Auf jeden Fall weiß man jetzt, dass die FEM-Control wachsam ist. :-)

Neue Partei AfD............ und wo sind die FrauenPionierINNEN?

thb71 @, Berlin, Wednesday, 13.03.2013, 22:12 (vor 4273 Tagen) @ Kalle Wirsch

Keine Angst, die gründen sich gerade neu und da ist sicher nicht alles auf Anhieb perfekt. Das der Feminismus eine Sackgasse ist, wissen die auch. Viele von denen sind Autoren bei freiewelt.net und das sind mit Sicherheit keine Feministinnen. Lies da mal spasseshalber mit. Deine Sorge ist da sicher unberechtigt. Gelesen habe ich das auch.

Der Rest vom Programm spricht mich auch an. Nur der eine Punkt stört mich.

Bist seit 04/2012 registriert und das dein 1. Eintrag. Würde fast denken, du bist ein Schläfer. Aber schaun wir mal. Auf jeden Fall weiß man jetzt, dass die FEM-Control wachsam ist. :-)

Ich lese hier "nur" regelmäßig, aber bei aller Euphorie wollte ich auf den Punkt hinweisen. Wenn das Haar aus der Suppe weg ist, kriegen die meine Stimme.
Zumindest wird das Thema bei der CDU schon ernst genommen, Kauder beginnt mit der Hetze, weitere wird folgen.

Neue Partei AfD............ und wo sind die FrauenPionierINNEN?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 13.03.2013, 23:54 (vor 4273 Tagen) @ thb71

Klingt auf den ersten Blick wählbar, aber der Punkt Familienpoltik im Parteiprogramm läßt mich zweifeln:

"Deutschland hat zu wenig Kinder. Renten- und Krankenversicherung stehen deshalb auf tönernen Füßen. Deutschland muss kinder- und mütterfreundlicher werden."

Es kommt sicher darauf an, was man darunter versteht. Hier wird man aus naheliegenden Gründen sicherlich oft die rechtliche Privilegierung von Müttern gegenüber Vätern darunter verstehen.

Doch -trotzdem- ist dieses Land wirklich mütterfreundlich? Ich denke nicht. Mütter werden bevorzugt, aber es ist eine zähnefletschende Freundlichkeit, die nur darauf beruht, daß man den anderen Part noch mehr haßt. In anderen Konstellationen -binationale Ehen, Inobhutnahme wegen vermeintlicher Kindeswohlgefährdung, Homeschooling usw.- geht man mit Müttern genauso herzlos und brutal um wie mit Vätern. Wertschätzung genießen sie in der veröffentlichten Meinung keine; das alternativlose und bei Strafe zu vertretende Frauenbild ist die taffe Pauerfrow mit Karriere. Mutter sein -also in einer Familie (ae ist keine!) Kinder liebevoll zu betreuen- hat da keinen Platz, Kinder haben beschränkt sich auf ihr möglichst elegantes Wegorganisieren, die Frau ist eine Human Resource mit -wenn überhaupt- temporärer und möglichst kurz zu haltendes Wurfmaschinenfunktion.

Väter waren auch früher nicht besser dran als heute, tendenziell gibt es sogar eine leichte Verbesserung. Auch früher schon gehörte ein Kind der Mutter, und der uneheliche oder geschiedene Ehemann hatte sich damit abzufinden, wenn nach ihrer alleinigen Entscheidung der neue Mann der Vater werden sollte. So etwas wie Umgangsrecht gab es gar nicht; sogar Adoptionen gegen seinen Willen waren möglich. So kenne ich das z.B. noch von meinem (Halb-)Bruder.

Die massive historische Verschlechterung liegt bei den Müttern, denen man ihr Muttersein am liebsten gar nicht mehr gestatten möchte. Dies und die in sehr frühem Kindesalter zweifellos sehr viel bedeutendere Rolle der Mutter sollte man als Erklärung sehen für diese einseitige Stellungnahme in dem Programm. Auch in Bezug auf die ausdrücklich angeführte Geburtenrate - der Vater wird etwas später wichtig, vielleicht sogar wichtiger als die Mutter, aber die Entscheidung für ein Kind oder nicht fällt eben früher.

Oder nochmal ganz pragmatisch: Väterfreundlichkeit zahlt sich in Geburtenrate nicht aus, Mütterfreundlichkeit schon. Eine Frau, die Mutter ohne Vater werden will, hat recht gute Chancen, vom ONS bis hin zur Samenbank, umgekehrt liegen diese bei nahe Null (es gibt evtl. die Möglichkeit ausländischer Leihmutterschaft, aber derartige Abartigkeiten sind zu recht illegal oder an der Grenze zur Legalität. Im Gegensatz dazu wird jegliche Abartigkeit im Interesse von Frauen oder einiger Frauen umgehend legal gemacht.)

Das hat mit "Gleichberechtigung" natürlich nichts zu tun. Die Geschlechter sind nun einmal nicht gleich, das ist rein biologisch bedingt. Gleichberechtigung ist eine reine Fiktion, auch bei bestem Willen zur Gleichbehandlung unerfüllbar. Der Gedanke ist von Anfang an eine brutale Vergewaltigung des Wesens des Menschen (man sieht es z.B. an jeder formal gleich-unterhaltsverpflichteten Ex-Ehefrau, wer sieht das im Innersten nicht als grund-pervers?), und in der gegenwärtigen Erscheinungsform überwiegend des Wesens der Frau. Denn von ihr wird ja Anpassung verlangt, ihre biologischen Gegebenheiten werden ja zur Behinderung erklärt, ihr normales Leben wird für unwürdig erklärt - nicht das des Mannes. Insofern sehe ich schon eine gewisse Berechtigung in der Konzentration auf Mütter in diesem Parteiprogramm, wie wir sie ja im Grundgesetz auch schon haben.

Sicher wäre es wünschenswert, Väter ebenso erwähnt zu sehen. Das wäre dann Ergebnis eines Denkprozesses, während die Erwähnung von Müttern entweder aus dem Herzen oder aus einem manipulierten Hirn kommt (?). Schwer zu sagen. Für mich persönlich gibt es in der Intensität der Erinnerungen eigentlich keine Wertigkeit meiner Eltern; bei den positiven etwa Gleichstand, bei den negativen etwas zuungunsten der Mutter.

Interessant dürfte auf jeden Fall sein: das Verständnis der Mutter, wie ich sie bei der AfD annehme, löst alle Väterprobleme im Nichts auf (Väter, die ihre Kinder und deren Mutter verlassen, nicht mitgerechnet. Aber die sind auch egal.).

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Neue Partei AfD............ und wo sind die FrauenPionierINNEN?

thb71 @, Berlin, Thursday, 14.03.2013, 00:48 (vor 4273 Tagen) @ Nihilator

"Deutschland hat zu wenig Kinder. Renten- und Krankenversicherung stehen deshalb auf tönernen Füßen. Deutschland muss kinder- und mütterfreundlicher werden."


Es kommt sicher darauf an, was man darunter versteht. Hier wird man aus naheliegenden Gründen sicherlich oft die rechtliche Privilegierung von Müttern gegenüber Vätern darunter verstehen.

Bisher gemachte Erfahrungen sprechen genau dafür.

Doch -trotzdem- ist dieses Land wirklich mütterfreundlich? Ich denke nicht. Mütter werden bevorzugt, aber es ist eine zähnefletschende Freundlichkeit, die nur darauf beruht, daß man den anderen Part noch mehr haßt. In anderen Konstellationen -binationale Ehen, Inobhutnahme wegen vermeintlicher Kindeswohlgefährdung, Homeschooling usw.- geht man mit Müttern genauso herzlos und brutal um wie mit Vätern. Wertschätzung genießen sie in der veröffentlichten Meinung keine; das alternativlose und bei Strafe zu vertretende Frauenbild ist die taffe Pauerfrow mit Karriere. Mutter sein -also in einer Familie (ae ist keine!) Kinder liebevoll zu betreuen- hat da keinen Platz, Kinder haben beschränkt sich auf ihr möglichst elegantes Wegorganisieren, die Frau ist eine Human Resource mit -wenn überhaupt- temporärer und möglichst kurz zu haltendes Wurfmaschinenfunktion.

Das stimmt eben für Mütter in Familien, also mit Vätern. Die AE-Mütter werden schon freundlich behandelt. Daß das nicht gut für sie selbst ist, wegen schleichender wachsender Lebensunfähigkeit, wird ihnen dabei eher nicht bewußt. Von der "Vorbildfunktion" gegenüber den Kindern ganz zu schweigen. Deshalb wäre mir lieber, in dem Punkt der AfD nur von familienfreundlich zu lesen.

...

Die massive historische Verschlechterung liegt bei den Müttern, denen man ihr Muttersein am liebsten gar nicht mehr gestatten möchte. Dies und die in sehr frühem Kindesalter zweifellos sehr viel bedeutendere Rolle der Mutter sollte man als Erklärung sehen für diese einseitige Stellungnahme in dem Programm. Auch in Bezug auf die ausdrücklich angeführte Geburtenrate - der Vater wird etwas später wichtig, vielleicht sogar wichtiger als die Mutter, aber die Entscheidung für ein Kind oder nicht fällt eben früher.

Oder nochmal ganz pragmatisch: Väterfreundlichkeit zahlt sich in Geburtenrate nicht aus, Mütterfreundlichkeit schon. Eine Frau, die Mutter ohne Vater werden will, hat recht gute Chancen, vom ONS bis hin zur Samenbank, umgekehrt liegen diese bei nahe Null (es gibt evtl. die Möglichkeit ausländischer Leihmutterschaft, aber derartige Abartigkeiten sind zu recht illegal oder an der Grenze zur Legalität. Im Gegensatz dazu wird jegliche Abartigkeit im Interesse von Frauen oder einiger Frauen umgehend legal gemacht.)

Ich denke schon, daß die einseitige Privilegisierung der Mütter negativ auf die Geburtenrate wirkt. Bei mir war nach einem Kind Schluß, hätte aber gern weitere. Aber bei dieser "Rechtslage" ist das einfach aus meiner Sicht dämlich. Das sehen vermutlich sehr viele potentielle Väter mittlerweile auch so.


...

Sicher wäre es wünschenswert, Väter ebenso erwähnt zu sehen. Das wäre dann Ergebnis eines Denkprozesses, während die Erwähnung von Müttern entweder aus dem Herzen oder aus einem manipulierten Hirn kommt (?). Schwer zu sagen. ...

Angesichts vieler "weißer Ritter" fürchte ich denn doch Letzteres.

Interessant dürfte auf jeden Fall sein: das Verständnis der Mutter, wie ich sie bei der AfD annehme, löst alle Väterprobleme im Nichts auf (Väter, die ihre Kinder und deren Mutter verlassen, nicht mitgerechnet. Aber die sind auch egal.).

Eine solche Annahme würde ich auch gern treffen, nur bisherige Erfahrungen lassen mich dran zweifeln. Klingt auch ein wenig nach "Geht es Mutti gut, geht es automatisch den Kindern gut". Aber noch ist Zeit, auf den Denkprozeß zu hoffen. Alle anderen Punkte im Programm sprechen mich schon an.

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