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Apple, Google zensieren Reitschuster auf Telegram (Manipulation)

Marvin, Saturday, 15.01.2022, 08:49 (vor 826 Tagen)

Auf dem Telegram-Kanal von Boris Reitschuster werden jetzt die Kommentare pauschal zensiert. Ein weiterer brachialer Eingriff in die Meinungsfreiheit. Es ist das erste Mal, dass große Tech-Konzerne direkt Einfluss nehmen. Wird Telegram bald komplett gelöscht?

Wer die Telegram-App von Google Pklaystore oder Apple runtergeladen hat, traute diese Woche seinen Augen nicht: Wer Kommentare z.B. bei reitschuster.de (300.000 Abos) ansehen wollte, bekam folgende Fehlermeldung: "This message can't be displayed on Telegram apps downloaded from Google Playstore" ("Diese Nachricht kann nicht auf einer Telegram-App angezeigt werden, die vom Google Playstore stammt.")

Das gleiche Spiel bei Apple-Geräten, z.B. Iphone. Hier erscheint erst gar nicht ein Erklärtext wie bei Google, sonderm es heißt lediglich auf einer leeren grünen Seite: "Leider kann die Gruppe auf deinem Gerät nicht angezeigt werden." - Warum? Wieso? Fehlanzeige!

Das Vorgehen ist ein weiterer Sargnagel für die Meinungsfreiheit, die in Deutschland im Zuge der Corona-Maßnahmen Schritt für Schritt ausgehebelt wird. Aus welchem Grund werden die Kommentare pauschal unsichtbar gemacht? Wer steckt dahinter? Ein krasser Verstoß gegen die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit. In deutschen Medien wird dieses Vorgehen nicht thematisiert. Wahrscheinlich lacht man sich heimlich ins Fäustchen. Doch man stelle sich einmal vor, Google und Apple würden die Kommentare bei Spiegel oder der Süddeutschen Zeitung nicht anzeigen.

Telegramm ist bekanntlich ein Art neues Internet. Es ist nicht nur ein Messenger-Dienst. Auf Telegramm können sogenannte Kanäle veröffentlicht werden. Das ist praktisch wie eine Webseite. Auf diesen Kanälen kann man Texte, Artikel und sonstiges veröffentlichen. Der Kanalbetreiber kann dazu ein Kommentar-Tool einsetzen, damit User unter den Veröffentlichungen kommentieren können. Ähnlich, wie es auch im normalen Internet möglich ist. Doch diese Kommentar-Tools wurden von Apple und Google auf bestimmten Telegram-Kanälen abgeschaltet. Stattdessen kommen kryptische Fehlermeldungen. Nur noch mit umständlichen Tricks ist es möglich, die Kommentare zu sehen und auch welche zu schreiben. Besonders für Neueinsteiger und im IT-Bereich unerfahrene User ist dies aber schwierig.

Verschiedene Tests haben gezeigt, dass Kommentare immer dann geblockt werden, wenn man die Telegram-App direkt im Google Store oder im Apple Store runtergeladen hat. Das bedeutet: Großkonzerne nehmen unauthorisiert gezielt Einfluss auf das, was User sehen können und was nicht. Begründungen gibt es nicht. Vielleicht vorauseilender Gehorsam? Damit hat die Zensur in Deutschland jedenfalls eine neue Dimension erreicht.

Bei einem Test, den wir durchgeführt haben, stellte sich heraus, dass bei zahlreichen anderen Kanälen, die nicht das Thema Corona aufgreifen, die Kommentare sehr wohl lesbar waren. Nur bei Kanälen, welche die Corona-Politik kritisieren, werden die Kommentare gelöscht. So eben auch auf dem Kanal von Boris Reitschuster, mit 300.000 Abonnenten. Ein klarer Hinweis darauf, dass es bei Großkonzernen wie Apple oder Google Zensoren geben muss, welche die Kanäle durchgehen und dann entscheiden, ob Kommentare sichtbar sind oder nicht. Dieses Vorgehen ist völlig inakzeptabel.

Bei unseren Tests war es sogar so, dass mit eingeschaltetem VPN die Kommentare trotzdem verschwunden blieben. Das bedeutet nichts anderes, als dass Apple und Google bei der Telegram App, die sie anbieten, bereits einen eingebauten Zensurmechanismus mitliefern. Sie können damit gezielt auf einzelne Kanäle zugreifen und dort ihre Zensur-Werk verrichten. Das Löschen der Kommentare dürfte jedoch nur der erste Schritt sein. Wenn die Chefs der Großkonzerne auf den roten Knopf drücken, könnte es auch sein, dass mit diesen Apps gar nichts mehr läuft. Sprich: Telegramm komplett gelöscht wird. Entsprechende Lösch-Forderungen aus der Politik und den deutschen Medien werden immer lauter.

Was tun?

Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die Telegram App komplett gelöscht wird. Deshalb könnte es schon jetzt ratsam sein, Telegram nur über den normalen Browser anzusteuern. Direkte Eingriffe und Zensurmaßnahmen sind damit extrem erschwert, weil es sich nicht um eine App handelt. Alternativ gibt es noch die Möglichkeit, indem man die Original-App von Telegram installiert oder eben über die Internet-Seite online geht. Hier eine detaillierte Anleitung.

Android – so funktioniert es:
Lade Telegram NICHT aus dem PlayStore! Google verändert die Datei so, dass Google selbst bestimmte Kanäle sperren kann!

Falls Du Telegram bereits aus dem PlayStore installiert hast, deinstalliere die App vorher!
Öffne auf dem Smartphone/Tablet einen Browser Deiner Wahl. Ich empfehle einen sicheren Browser, wie Firefox, oder Brave!
Besuche die Website https://telegram.org/android und lade die .apk-Datei herunter.
Installiere die heruntergeladene .apk-Datei.
Melde Dich über den QR-Code, oder mit Deiner Handynummer auf Deinem Smartphone/Tablet an.

iOS – so funktioniert es: (iPhone/iPad)
Leider gibt es für iOS keine App direkt von Telegram. Daher bleibt Dir hier nur der Weg über den Browser.

Gehe auf die Website https://webk.telegram.org und melde Dich dort mit dem QR-Code vom iPhone, oder Deiner Handynummer an.
Vorbereitung auf eine Telegram-Sperre

Telegram ist eine der wenigen Kommunikationsplattformen, auf der freie Meinungsäußerung noch möglich ist. Bisher konnte der Dienst sich auch gegen nationale Sperren behaupten, zum Beispiel in Russland oder im Iran. Das ermöglichen die sogenannten mtProxy-Server, die eigens für Telegram entwickelt wurden. So werden die verschlüsselten Datenpakete vor Zensurversuchen zusätzlich getarnt. Unter den vielen mtProxy-Servern erlaubt „DigitalResinstance.dog“ eine besonders robuste Verbindung.

Wer sich schon jetzt auf eine mögliche Sperre von Telegram in Europa vorbereiten möchte, kann sich unter der unten verlinkten Adresse mit diesem mtProxy verbinden. Diese Adresse muss im Telegram-Client geöffnet werden.

Die Adresse zu diesem mtProxy lautet: tg://proxy?server=proxy.digitalresistance.dog&port=443&secret=ddd41d8cd98f00b204e9800998ecf8427e

Weitere Tipps hier: Ausführliche Beschreibung zur Thematik.

MMnews Telegram-Kanal: https://t.me/mmnews_offiziell

https://www.mmnews.de/politik/176206-apple-google-zensieren-auf-telegram

Alles was diesen Anti-Demokraten und STASI Diktatoren von SPD, CDU, CSU, Grüne, FDP usw. nicht passt, wird zensiert!


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