Gestern hielt der Präsident einer Nation, welche große Schriftsteller, Pianisten, Mathematiker, teils auch Schachspieler hervorzubringen wusste, eine Rede vor den Seinen und den Anderen.

Er wirkte, obschon im 70. Lebensjahr stehend, straff, entschieden, ernst, männlich, trotz ob der Zeitläufte entschiedener Anspannung und gebirgsschwerer Verantwortung.

Zu Beginn machte er darauf aufmerksam, daß „an unserem Treffen die Leiter der Regierung, bevollmächtigte Vertreter des Präsidenten in den föderalen Bezirken, Leiter der russischen Regionen teilnehmen“ würden. In Minute 1:43 werden die Teilnehmer eingespielt.

https://de.rt.com/russland/133989-putins-rede-in-deutscher-ubersetzung-westliche-dominanz-vorbei/

Bei vierzehn der Fünfzehn handelt es sich um Männer.

In den Sinn kommt da ein Satz Oswald Spenglers in seinem Aufsatz „Der Mensch und die Technik“ (1931), in dem es sinngemäß heißt, jenseits der Weichsel könnte es im allgemeinen Niedergang nochmals zu einem „matten“ Aufleuchten kommen, weil dort noch Natur und nicht Technizität zu walten vermöchte. (Feminismus als widernatürliche „Errungenschaft“ der Spätzeit und ihrer fahlen und mechanistischen „Denker“ und ihrer dumpfen Massen).

Kaliyuga