Ankündigung: Ich werde "Weiberplage" vom Netz nehmen (Allgemein)

trel, Tuesday, 19.04.2022, 22:02 (vor 761 Tagen)

Der unmittelbare Anlaß für meinen Entschluß ist ein eher unbedeutender, nämlich eine Mitteilung von der - umstrukturierten und personell neu besetzten - "Landesanstalt für Medien NRW". Ich wurde höflich aufgefordert, ein Impressum einzurichten, und im Falle von Rückfragen Kontakt aufzunehmen. Auf mein Bedenken, meine private Adresse öffentlich zu machen (Gefahr von unerwünschten "Hausbesuchen"), gab man mir den Rat, eine Person meines Vertrauens, z.B. meinen Rechtsanwalt, zur Entgegennahme von Zustellungen zu berechtigen. Überhaupt macht die Anstalt jetzt einen ganz anderen, viel freundlicheren Eindruck als noch unter Herrn Brautmeier.

Doch schon seit längerer Zeit habe ich das Gefühl, daß das W-Forum seinen Zweck längst erfüllt hat. Kommunikation findet dort auch nicht mehr statt, muß wohl auch nicht, da Feminismuskritik längst populär geworden ist. Diesbezüglich gibt es für mich auch nichts wesentlich Neues mehr zu sagen. Mit den Weibern habe ich, wenn ich so sagen darf, meinen Frieden geschlossen, d.h. sie interessieren mich schon seit vielen Jahren nicht mehr als solche. Ich habe andere Aufgaben gefunden, die meinem Leben einen neuen und tieferen Sinn geben.

Wer Wert darauf legt, das Forum oder Teile daraus zu speichern, wird es noch für wenige Tage tun können. Ich selbst habe kaum Lust, alles nochmal durchzuforsten.

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Eine Anmerkung noch: Voriges Jahr war zweimal ein Filmteam bei mir, und zwar zum Thema Männerrechtsbewegung (oder so ähnlich). Eigentlich sollte der Film im Februar im Fernsehen zu sehen sein und ich rechtzeitig benachrichtigt werden, aber offenbar verzögert sich das. Oder die Ausstrahlung kommt auch gar nicht zustande. Die Regisseurin, die mich befragte und begleitete, ist Mo Asumang (s. Wikipedia); die Begegnung mit ihr war ganz lustig, aber natürlich weiß ich (noch) nicht, was sie daraus gemacht hat.

Übrigens, am Tag vor dem ersten Drehtag war "meine" Entdeckung für den deutschen Sprachraum, die Extremfemnistin Sally Miller Gearhart, hochbetagt gestorben. Das erfuhr ich erst später. Jedenfalls ein Zufall, der mir zu denken gegeben hat.

trel
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