Ich sehe schwarz. (Gutmensch)
Hoch im Kurs – und sogar von öffentlich-rechtlichen Sendern redaktionell angepriesen – stehen derzeit „Anti-Rassismus“-Trainingseinheiten und entsprechende Strategien, die unter anderem in speziellen Workshops und Seminaren angeboten werden. Vor allem die Bestselle-Autorin Tupoka Ogette (Credo: „Wir sind alle rassistisch sozialisiert”) tut sich mit solchen Aktionen derzeit hervor. Wie so ein „Anti-Rassismus-Seminar” wohl abläuft? Sitzen da alle im Kreis und meditieren ihre Vorurteile weg, mit Kerzen und Räucherstäbchen? Man könnte es mit progressiver Muskelentspannung nach Jacobson verbinden. Dabei stellt man sich dann etwa Idi Amin oder Bokassa vor, zählt mit vor Wut angespannten Fäusten von hundert rückwärts und lässt dann los – und schon hat man ein ganz lockeres Verhältnis zu Afrika. Idi Amin und Bokassa sind natürlich keine Vorzeige-Persönlichkeiten, wenn man die moralische Unterlegenheit der weißen Rasse demonstrieren will, aber mit Barack Obama funktioniert die Übung nicht so gut. Der wirkte immer so sympathisch. Obwohl das eventuell auch schon wieder ein rassistisches Klischee ist – der lustige Schwarze.
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Als eine Verkäuferin in der Schweiz Oprah Winfrey eine Alternative zur 40.000 Euro-Tasche für „nur“ 18.000 Euro anbot, war das natürlich auch rassistisch. Weil sie schwarz sei, hätte die Verkäuferin sie für arm gehalten, glaubte Winfrey.
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Rainer
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Ami go home und nimm Scholz bitte mit!