Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Pizza essen mit einem Psychiatriepfleger (Familie)

WilhelmTell @, Schweiz, Thursday, 14.03.2013, 10:58 (vor 4276 Tagen)

Gestern war ich mit einem Kollegen Pizza essen. Er ist Psychiatriepfleger und arbeitet auf einer jugendpsychiatrischen Station. Rund 2/3 seien Mädchen und alle im Alter von etwa 13 bis 18 Jahren. Die allermeisten kommen aus Familien, bei denen die Mutter alleinerziehend ist. Intakte Familien gäbe es bei seiner Arbeit nur ganz selten. Häufig zeigten die Jugendlichen die gleichen gestörten Verhaltensweisen wie ihre Mütter.

Aktuell habe er eine 13-jährige Kettenraucherin und Alkoholikerin auf der Station. Seit etwa 5 bis 6 Jahren sei sie von der Mutter mit täglich zwei bis drei Päckchen Zigaretten und ein paar Dosen Bier ruhig gestellt worden. Aufgrund der Blutwerte müsse man annehmen dass die Leber des Mädchen bereits angegriffen sei.
Ich fragte ihn, was gegen die Mutter unternommen würde. Selbstverständlich nichts. Die Mutter habe selber Schwierigkeiten im Leben, habe eine schwierige Kindheit gehabt und sei von ihrem Mann verlassen worden.

Eine weitere Patientin sei 17 und noch nie in ihrem Leben trocken gewesen. Also sie pieselt immer noch jede Nacht ins Bett. Die Mutter sagte, ihre Tochter sei gut so wie sie ist. Sie selber mache auch ab und zu ins Bett. Ausser dem "Arschloch von Vater" habe das noch niemand gestört.

Wie hoch mach bei solchen Fällen die Dunkelziffer sein?

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

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