Wir vom Bau sind dem Gender weit voraus - Beispiel: "Fötzja Pabier" (Genderscheiss)
Vorab an die Schweizer: "Fötzja" - übers.: "Fotzen"
Ich passe gerade die Bau-Sprache an den "Gender" an. Beispiel: "Fötzja Pabier"
"Gif ma mo datt Fötzja-Pabier bidde!", sorgte auf dem Bau immer wieder für einen Lacher. Übersetzt heist das für den Unkundigen in etwa: "Gib mir mal bitte das 40er Schleifpapier (Schleifpapier mit Körnung '40)!"
Und weil die Bausprache - je nach Gelingen oder Fortschritt eines Projekts - häufig an Tourette-artige Erscheinungsformen erinnert, sind oft auch weibliche Genitalien Ziel mündlicher Auslassungen. Da aber immer häufiger weibliches, äh, "Handwerkspersonal", vor allem weiß-behelmtes, auf Baustellen erscheint, gilt hier der Knigge und man sollte als Bauarbeiter Rücksicht darauf nehmen, angeblich. Das macht man am Besten, indem man alle Werte und Angaben, die mit der Zahl "40" zu tun haben, nur noch annähert. Im Falle von dem "40"er Schleifpapier redet man demnach beispielsweise besser von "39,5er Papier".
Und das klingt dann so:
"Gif ma mo datt näinedräisischenhalwa-Pabier bidde!"
"näinedraisischenhalwa"
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