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Elektromobilität auf Basis volatiler Wind- und Solarkraftwerke ist ihnen wichtiger als Umweltschutz und Daseinsvorsorge. (Politik)

El Hotzo, Tuesday, 26.07.2022, 15:45 (vor 652 Tagen)

Die Grünen haben keine Einwände

Derzeit darf der E-Autobauer jährlich bis zu 0,9 Millionen Kubikmeter Abwasser aus der Auto- und der im Bau befindlichen Batteriefabrik ins öffentliche Netz in Brandenburg leiten. Eine Leitung zum Klärwerk Münchehofe ist im Bau. Tesla will allerdings nicht preisgeben, mit welchen Stoffen in der Batterieherstellung gearbeitet wird. Ein Bebauungsplan der Gemeinde Grünheide geht davon aus, dass nach dem weiteren Ausbau der Fabrik über zwei Millionen Kubikmeter Schmutzwasser jährlich anfallen werden. Dafür soll ein zusätzliches Klärwerk gebaut werden. Doch auch im geklärten Wasser bleiben Spuren etwa von Phosphor, Sulfat oder anderen Spurenstoffen zurück, geben die Berliner Wasserbetriebe und die Wissenschaftler des IGB zu bedenken. Am 11. April meldete Tesla dem Landesamt für Umwelt (LfU) mündlich einen ersten Vorfall. Laut LfU hat das Auslaufen von Betriebsflüssigkeiten aus dem Becken der Elektrotauchlackierung lediglich eine Betriebsstörung verursacht und keinen Störfall.

Bemerkenswert ist die kritiklose Haltung der Grünen gegenüber der Intransparenz bei Tesla und den zuständigen Behörden. Elektromobilität auf Basis volatiler Wind- und Solarkraftwerke ist ihnen wichtiger als Umweltschutz und Daseinsvorsorge. So bekannte der Vorsitzende der Grünen Jugend Brandenburg, Tammo Westphal: „Wir lehnen Tesla nicht ab. Wir als Grüne Jugend haben größtes Vertrauen in den Minister (gemeint ist Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach). Und in seine Aussagen, dass die Wasserversorgung vor Ort gesichert ist.“

Quelle: https://paz.de/artikel/teslas-durst-erzuernt-eine-region-a7161.html

s_kotzsmiley


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