Arg verspätete Rezension: Eine Lebs-Möchtegern-Terminatrix in "Terminator - Dark Fate" (Allgemein)
Servus!
Ich habe einen Fehler begangen – ich habe nicht im Traum bedacht, wo überall inzwischen der ganze Scheißdreck aus Genderismus, Femanzen und Sex-Perversen noch drinne ist. Womöglich bin ich inzwischen auch nur ein paar Happen senil geworden…
Es gibt ja eine ganze Reihe von Spielfilmen, die wir Mannsbilder gerne haben – dazu gehören eigentlich auch all die Terminator-Filme. Jede Menge Action und Krawumm – und auch ein bisserl Selbst-Ironie. So waren sie, und so sind sie immer gewesen, die Terminator-Filme… ¡Hasta la vista, baby!
Weil ich kaum in die Glotze glotze und auch weder Zeitschriften, Zeitungen noch anderen Scheiß im Abo habe und auch keine Internet-Strömungsdienste will, habe ich kürzlich einen Terminator-Film auf Disc gekauft, und zwar: „Terminator – Dark Fate“. In diesem Falle hätte ich wohl besser nicht auf den schieren Titel mit „Terminator“ vertraut, sondern im Vorfeld doch eher irgendwelche Kritiken gelesen oder Trailer angeschaut. Dann hätte ich mir den Scheiß-Ärger eines versauten Abends erspart, nicht vor Wut in die Tischplatte beißen und provisorisch akkurat kotzen müssen und mir die paar Teuro-Fuffzich für diese Scheiß-Disc sparen können…
Mit 'ner Terminatix, Kristanna Loken hieß'se, die kleene Schauspielerin, hatte's unser Terminator ja bereits vor gut 20 Jahren einmal zu tun bekommen – aber die war in ihren roten Nappaleder-Klamotten auch wirklich zuckermäßig anzuschauen. Wenig später hatte sie auch im Film „Die Nibelungen“ die Rolle der Brunhild gespielt gehabt. Dummes Ding am Rande: Kristanna Loken hatte sich kurze Zeit darauf als Lebs „geoutet“ gehabt. Inzwischen sind freilich mehr als 20 Jahre übers Rheingold drüber geflossen, Kristanna Loken ist besagte 20 Jahre älter und faltig geworden und mit der von vor 20 Jahren hat'se somit so oder so nix mehr zu schaffen…
Der Stein des Anstoßes: Der Film „Terminator – Dark Fate“. Story oder Plot gibt’s keine, Spannung kommt keine auf, Mann fragt sich permanent, worum's eigentlich geht - nur eine Femanzen-Julle zuckelt an der anderen drein. Drehen tut sich's um 'ne super-tolle Lebs-Pauer-Terminatrix mit einer geradezu beschissenen… nun ja… Frisur oben drauf: Das Teil wirkt, als hätte man der eine daneben gegangene Stiegengeländerkreuzung zwischen explodiertem Staubwedel und einer Ratte auf Crack auf die Kalotte getackert… widerlich und lächerlich.
Was die Schrulle, im Vergleich zu allen anderen Terminator-Filmen, zur medialen Jauche-Grube degradiert, ist erstens leider auch Arnie's Kurzauftritt; er hat sich leider nicht entblödet. Zweitens: Abgesehen davon, daß die ganze Kurbel ein einziger Witz ist, gibt’s nirgend im Film auch nur mal ansatzweise den Hauch von Selbst-Ironie – Kunststück: Weibsen, ganz besonders lebso-stalinistische Femanz-Kratzbürsten, wie die famose Terminatrix im Streifen, und sich selber ironisieren… ein klassisches Paradoxon per se; da gröhlen ja die Aasgeier*innen im Chor…
Aber wie's so ist: Alles hat eine Ende, auch das Elend mit der komischen Lebs-Terminatrix, nur die Wurscht hat zwei, und irgendwann hatte ich die Schuxe hinter mich gebracht. Die Disc landet demnächst auf 'nem Trödel oder im Müll. Schade ums Blech; das nächste Mal bin ich klüger; versprochen - unter Garantie. Drauf eine Halbe Bier… und vergessen, das ganze…
Carlos
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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...