Wird Eckart von Hirschhausen der neue Gesundheitsminister? (Coronawahn)
Ausgelöst durch eine belanglose Erwähnung des Namens Eckart von Hirschhausen (EvH), die ich en passant streifte, kam mir eine schreckliche Idee: Dass Karl "Kwatschnikoff" Lauterbach, der Bruder von Lyssenko, seinen Job zunehmend versemmelt, ist nun wahrlich nicht mehr zu kaschieren. Als Pharmastrizzi und Drückerpapst mag er knapp angehen; die Paxlovid-Nummer überschreitet aber sicher die Rote Linie. Diese und seine eigentümliche "Verwirrtheit" gepaart mit einer Dysarthrie (Sprachstörung), welche immer häufiger zur Forderung einer amtlichen Dienstfähigheitsuntersuchung führen (zuletzt Maaßen bei Wallasch), könnten in den Entscheider-Kreisen den Wunsch entstehen lassen, sich seiner zu entledigen. Bei dem Dreck, den Kwatschi am Stecken hat, kann das kein Problem sein: Also eine "Lame D(r)uck" auf Abruf. Okay - aber was dann?
Der untertänig-teutsche Covidiot braucht Rechtleitung; die helfende Hand von Mutti Staat; Betreuung beim Denkersatzprozess und der Lebensführung, schließlich stehen metaphorisch der Russe und ein arktischer Winter vor der Türe bei schmerzlich fehlenden fossilen Energien. Das macht alles nur noch schlimmer. Klar ist, dass sich mit Spikeplörre daran nichts ändern lässt, und werde sie noch so oft gespritzt. Aber für die Stimmung kann man etwas tun. Bekanntlich ist der Ernst des Lebens für ein heiteres Gemüt besser verkraftbar, und sei die Heiterkeit auch noch so läppischen Ursprungs. Hier kommt EvH ins Spiel.
Der beste Schwiegersohn aller Zeiten und liebste Onkel Doktor von nebenan ist staatsmedial bestens eingeführt als geniale Mischung aus Clemens Willmenrod (hier als Rezeptegeber, CR war auch kein Koch), Harry Houdini und Hoimar von Ditfuhrt. Ideal für die geistig bewegungsarme Hausfrau, die alleinverwahrlosende Schlampe, den achtsam geboosterten Pseudoreflektierer und alle sonst, die der generalmorbide Muh-Tanten-Stadel so aufzubieten hat. Dass er auf der richtigen Seite steht, dürfte alleine dadurch bewiesen sein, dass Onkel Bill seine Stiftung mit annähernd zwei Milliönchen US-Dollar "unterstützt". Außerdem ist er neuerdings "Honorarprofessor" und sitzt in irgendeinem Bankengremium (mit Monti dem Gomery). Klima kann er auch: Gibt Corona mal nichts her, macht er Klima, das ist nicht schwer. Seine Reputation als Ratgeber ist unbestreitbar. Allerdings gilt: Wer Ratschläge von EvH benötigt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Diese Beschreibung ließe sich noch ergiebig fortsetzen. Ich denke aber, es ist klar geworden, welches propagandistische Pfund EvH als Trojanisches Pferd für die Mächtigen sein könnte. Wundersamerweise oder Gott sei Dank ist noch keiner(?) auf diese Idee gekommen, hoffentlich. Und das wäre gut so. Diese Type ist so überzeugend, dass sie einem Eskimo nicht nur einen Kühlschrank, sondern auch dem gemeinen Prublikum Anteilsscheine einer Ananas-Plantage in der Antarktis verkaufen könnte. Genau darin besteht die Gefahr: Er ist der perfekte Agitator und leitlinienaffiner Medizinalillusionist (verfügt als Magier über reichlich Bühnenerfahrung) mit einer persönlichen Reputation, die zu einem Vertrauensvorschuss bzw. -bonus führt, der extrem gefährlich wäre. Hoffen wir, dass es nur bei meiner spinnerten Idee bleibt ...