Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Was die alles wissen (Manipulation)

adler @, Kurpfalz, Saturday, 10.09.2022, 06:55 (vor 803 Tagen)

oder meinen zu wissen. Oder zu wissen glauben.

Ein Schuss aus der Hüfte:

Weil Männer risikoaffin leben, fehlen sie häufiger auf der Arbeit als Frauen.

Das weiß jedenfalls web.de. Und:

Frauen hingegen fehlten in den vergangenen Jahren am häufigsten wegen psychischer Erkrankungen.
https://web.de/magazine/gesundheit/lebensstil-fuehrt-maenner-haeufiger-krank-frauen-37269976

Ich finde keinen Autor. Möglicherweise ist es dehalb auch Eine Schüssin aus der Hüfte.s_keineahnung

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Was die alles wissen

Varano, Città del Monte, Saturday, 10.09.2022, 09:45 (vor 803 Tagen) @ adler

oder meinen zu wissen. Oder zu wissen glauben.
(...)
Weil Männer risikoaffin leben, fehlen sie häufiger auf der Arbeit als Frauen.

Die heimtückischste Krankheit der heutigen Gesellschaft nennt sich "Politische Korrektheit".

Was das Stichwort "risikoaffin" betrifft: Dies äußert sich in erster Linie bereits bei der Berufswahl - denn ziemlich viele der nach wie vor typischen Männerberufe gehen mit einem erhöhten Unfallrisiko daher, während sich eine handelsübliche Bürotussi allenfalls an ihrem Kaffeebecher die Finger verbrennen kann.

Noch vor wenigen Jahren hat man hinsichtlich des Krankenstandes übrigens das genaue Gegenteil geschrieben. Ein paar Höhepunkte aus dem DAK-Gesundheitsreport 2016:

Frauen häufiger als Männer krankgeschrieben
(...)
Berlin, 15. März 2016 (IGES Institut) - Das geht es dem DAK-Gesundheitsreport 2016 hervor, für den IGES-Experten erneut das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen von rund 2,7 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten ausgewertet haben. Mit einer repräsentativen Befragung von rund 5.000 Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren sowie von zahlreichen Experten gehen die IGES-Fachleute zudem den geschlechtsspezifischen Ursachen von Krankschreibungen nach.

Demnach lag der Krankenstand der Frauen im Jahr 2015 um 14 Prozent höher als der der Männer, ein Phänomen, das auf ähnlichem Niveau seit Jahren zu beobachten ist. Frauen sind häufiger krank gemeldet als Männer, ihre Arbeitsunfähigkeiten dauern jedoch nicht länger als die der Männer.
(...)
Das trifft vor allem auf psychische Erkrankungen zu. Hier ist der Geschlechterunterschied besonders groß, weil Frauen 67 Prozent mehr Fehltage als Männer vorweisen. Zudem stellen sie die drittwichtigste Ursache für Fehltage dar.
(...)
Die Beschäftigtenbefragung zeigte auch Unterschiede beim Umgang mit Krankheit und Krankmeldung. So melden sich Männer bei gleichem selbstberichteten Gesundheitszustand seltener krank als Frauen.
Quelle: https://www.iges.com/themen/arbeitswelt/dak-gesundheitsreport-2016/index_ger.html

Hat sich da in gerade mal sechs Jahren dermaßen viel geändert? s_zigarre

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

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Was die alles wissen

adler @, Kurpfalz, Saturday, 10.09.2022, 13:47 (vor 803 Tagen) @ Varano

Noch vor wenigen Jahren hat man hinsichtlich des Krankenstandes übrigens das genaue Gegenteil geschrieben. Ein paar Höhepunkte aus dem DAK-Gesundheitsreport 2016

Ich hab auch nie zuvor etwas anderes gehört. Man müsste sich die aktuelle Studie der Barmer mal ansehen. Ich tippe auf zwei Möglichkeiten:

1. Die Studie der Barmer ist schlecht gemacht. Es musste herauskommen, was herauskommen sollte. Halte ich eigentlich für unwahrscheinlich. Denn die wissen, dass sich die alte Wissenschaft das Design und die Zahlen anschauen wird. Das wäre dann sehr blamabel. Die Studie war schon recht groß angelegt.

2. Für sehr viel wahrscheinlicher halte ich, dass Krawallitätsjournalist:innen die Studie gar nicht ganz erfasst haben. War ihnen zu schwierig. Sie sind da mal kurz durchgeflogen und haben einen einzigen Satz entdeckt der für ihren Quark dann herhalten musste.

Unser Unglück ist, dass jetzt alle wieder voneinander abschreiben werden. Dadurch wird das schließlich zum Faktenwissen und jeder, der weiß, dass das falsch ist wird zum Paria. Ausgelacht und ausgeladen.

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