Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Frage an die Experten für Rassenlehre hier (Bildung)

Varano, Città del Monte, Friday, 04.11.2022, 18:55 (vor 539 Tagen) @ Manhood

Wie kann dies entsprechend der Gutmenschenrassenkunde aufgelöst werden? Sind Juden überhaupt Weisse? Oder sind Juden Weisse, denen das «kann-kein-Opfer-von-Rassismus-sein-Gen» fehlt? Und wie können Schwarze denn Rassisten sein, obwohl ihnen das Rassismus-Gen fehlt?

Ach Manhood, diese Fragen wurden bereits 1948 vollständig beantwortet, nämlich als George Orwell in seinem Roman "1984" schrieb:

Das Schlagwort hierfür lautet "Schwarzweiß". Wie so viele Neusprechworte hat dieses Wort zwei einander widersprechende Bedeutungen. Einem Gegner gegenüber angewandt, bedeutet es die Gewohnheit, im Widerspruch zu den offenkundigen Tatsachen unverschämt zu behaupten, schwarz sei weiß. Einem Parteimitglied gegenüber angewandt, bedeutet es eine redliche Bereitschaft, zu sagen, schwarz sei weiß, wenn es die Parteidisziplin erfordert. Aber es bedeutet auch die Fähigkeit, zu glauben, daß schwarz gleich weiß ist, und darüber hinaus zu wissen, daß schwarz weiß ist, und zu vergessen, daß man jemals das Gegenteil geglaubt hat.

Wenn man dieses Prinzip auf die heutige Gutmenschenrassenkunde anwendet, dann ergibt sich:

Wie bei den Gutmenschen üblich, hat die Verwendung des Wortes "Rasse" zwei einander widersprechende Bedeutungen. Einem Gegner gegenüber angewandt, bedeutet es dessen Angewohnheit, unverschämt die Existenz von Rassen zu behaupten. Einem Gutmenschen gegenüber angewandt, bedeutet es die redliche Bereitschaft, immer und überall Rassen zu sehen, wenn es die Gutmenschendoktrin erfordert, echte oder angebliche Diskriminierungen anzuprangern. Aber es geht auch um die Fähigkeit, zu glauben, dass es Rassen gibt und gleichzeitig nicht gibt, und darüber hinaus zu vergessen, dass man vor fünf Minuten noch das exakte Gegenteil dessen geglaubt hat, was man jetzt behauptet.

Es ist wirklich erstaunlich: Als ich vor fast vierzig Jahren diesen Roman zum ersten Mal gelesen habe, da habe ich ihn als Warnung vor einer dunklen Bedrohung verstanden - aber für etliche andere Leute war der Text offenbar eine Art Gebrauchsanleitung.

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.


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