Deutschland kein Vorbild (Allgemein)
Niederlande bauen zwei neue Atomkraftwerke
Die Niederlande wollen sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen machen. Zwei neue AKW sollen Abhilfe schaffen.
Die niederländische Regierung plant den Bau von zwei neuen Atomkraftwerken in der Nähe der belgischen Grenze, um die Abhängigkeit ihres Landes von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Die beiden Anlagen sollen bis zum Jahr 2035 fertiggestellt sein und dann bis zu 13 Prozent der Stromproduktion abdecken, sagte Ministerpräsident Mark Rutte am Freitag.
Gebaut werden sollen die Atomkraftwerke demnach in der Nähe des Dorfs Borssele, wo bereits der einzige noch aktive Atommeiler des Landes aus dem Jahr 1973 steht. "Indem wir Kernenergie zu unserem Energiemix hinzufügen, werden wir die CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung reduzieren und uns weniger abhängig von Ländern machen, aus denen diese fossilen Brennstoffe stammen", sagte Rutte.
Deutschland kein Vorbild
Gebaut werden sollen die Atomkraftwerke demnach in der Nähe des Dorfs Borssele, wo bereits der einzige noch aktive Atommeiler des Landes aus dem Jahr 1973 steht. "Indem wir Kernenergie zu unserem Energiemix hinzufügen, werden wir die CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung reduzieren und uns weniger abhängig von Ländern machen, aus denen diese fossilen Brennstoffe stammen", sagte Rutte.
Wenn man sich anschaut, wo genau der Ort Borssele liegt ...
https://www.openstreetmap.org/#map=12/51.4234/3.7374
... dann kann man sich außerdem vorstellen, was Mark Rutte und der Rest der niederländischen Regierung insgeheim von dem ganzen Klimaerwärmungs-Schwindel halten: nämlich genau gar nichts.
Die neuen Kernkraftwerksblöcke sollen also direkt an der Westerschelde gebaut werden; nur wenige Kilometer westlich davon geht dieser Mündungstrichter der Schelde direkt in die Nordsee über. Wir befinden uns hier also ziemlich genau auf Meereshöhe Null, gleich hinterm Deich, und wenn an dem Klimamärchen mit den abschmelzenden Polkappen irgendwas dran wäre, dann stünde hier bereits wenige Jahre nach Fertigstellung des Kraftwerks das Nordseewasser meterhoch um den Reaktorblock herum.
Übrigens braucht man in dieser Gegend des Landes noch nicht mal einen menschengemachten Klimawandel, um Land an das Meer zu verlieren: Nur wenige Kilometer weiter landeinwärts (!) befindet sich das Versunkene Land von Saeftinghe, d.h. ein 3.550 Hektar großer ehemaliger Polder, der bereits im 16. Jahrhundert aufgrund von Sturmfluten abgesoffen ist.
Klingt nach der idealen Gegend für einen neuen Reaktor, wenn man denn an einen steigenden Meeresspiegel glaubt ...
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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.