Ein nicht nachhaltiger Vorgang, den Schwarzen/Kriminellen/Kranken nicht gleich abzuschieben. Nun sucht man ihn vermeintlich nach dem "Probewohnen" und nimmt den Schaden Indigener billigend in Kauf.

Politik & Kuscheljustiz, ihr hattet noch nie alle Latten im Zaun!

"In Sachsen-Anhalt sucht die Polizei nach einem entflohenen Häftling. Der 39-jährige D. Weihmann war während eines Prüfungstermins am 28. Dezember vor der Polizei geflüchtet. Seit Herbst 2019 befindet er sich im offenen Maßregelvollzug Bernburg und war dort Teil eines Probewohnen-Programms in Dessau-Roßlau.

Dafür musste Weihmann, der wegen räuberischen Diebstahls verurteilt worden war, eigentlich regelmäßig bei der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Bernburg vorstellig werden. Doch bei dem Termin am vergangenen Mittwoch wurden "Auffälligkeiten" festgestellt – wie das Portal "Tag24" berichtet, bestanden diese Auffälligkeiten wohl in Zusammenhang mit seiner früheren Drogenabhängigkeit.

Beim Maßregelvollzug werden psychisch kranke oder suchtkranke Straftäter in Kliniken oder Entzugsanstalten untergebracht – dort werden sie in erster Linie als Patienten betrachtet, und haben so auch öfter Freigang.

Polizei veröffentlicht Foto von D. Weihmann

Als während des Prüfungstermins wegen Weihmanns "Auffälligkeiten" klar wurde, dass die Justiz den 1,86 großen Schwarzen wieder in der Bernburger JVA aufnehmen wollte, machte sich Weihmann auf und davon, berichtet das Polizeirevier Salzlandkreis am Donnerstag. Gegen ihn liegt nun ein Haftbefehl vor.

Die Ermittler beschreiben den Gesuchten als etwa 85 Kilogramm schwer. Er hat dunkle, lockige, zu einem Zopf gebundene Haare und braune Augen. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens soll Weihmann dunkle Kleidung getragen haben."

Quelle: https://www.t-online.de/region/leipzig/id_100103860/haeftling-in-sachsen-anhalt-auf-der-flucht-polizei-warnt.html