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Grüne Kinderfeinde sehr aktiv (Genderscheiss)

Pack, Monday, 23.01.2023, 14:02 (vor 452 Tagen)

"Um endlich als Mann leben zu können"
Gender-Arbeitsblatt an Kölner Schule sorgt für Aufregung

Ein Arbeitsblatt einer Kölner Schule sorgt für Trubel. Es behandelt unter anderem Geschlechtsangleichung und Transidentität – was offenbar vielen zu weit geht.

Neben Cis-Frauen und -Männern gibt es noch so einige andere Geschlechtsidentitäten: In einem Gymnasium in Köln-Sülz sollen die Schülerinnen und Schüler deshalb etwas über das sogenannte soziale Geschlecht lernen. Das geht jedoch vielen gegen den Strich.

Auf einem Arbeitsblatt, über welches "Bild" berichtet, sollen die Sechstklässler im Biologie-Unterricht verschiedene Szenarien benennen. "Seit Paul denken kann, fühlt sie*er sich als Frau", heißt es da zum Beispiel. "Ob sie*er ihr*sein biologisches Geschlecht operativ anpassen lässt, weiß sie*er noch nicht". "Zeynep" hingegen wolle sich "so rasch wie möglich operieren lassen, um endlich als Mann leben zu können".

Auf der anderen Seite etwa: "Sarah würde zwar manchmal interessieren, was Männer so fühlen und denken, aber sie ist froh eine Frau zu sein". Obwohl das Thema geschlechtsangleichende OP nur eine untergeordnete Rolle auf dem Arbeitsblatt spielt, scheint gerade dieser Teil auf Kritik zu stoßen.
Nutzer befürchten "Umerziehung"

Eine Mutter sorgt sich laut "Bild" darüber, dass Kinder vermittelt bekommen könnten, dass ihr Körper falsch sei und operativ angepasst gehöre. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands nennt die Konfrontation mit dem Thema gegenüber der Zeitung "unsensibel" und "unpädagogisch". Auch auf Twitter streiten sich zahlreiche Menschen darüber, ob das Thema überhaupt in den Lehrplan gehört.

"Abartig", schimpft eine Nutzerin. Ein anderer: "Das gehört genauso verboten wie Pubertätsblocker" (Anm. d. Red.: Medikamente, die die Pubertät herauszögern). Einige äußern Befürchtungen, dass an der Schule bald Sexpraktiken gelehrt würden, sprechen von "Perversion", "Propaganda" und "Umerziehung". Doch es gibt auch Unterstützung für das Arbeitsblatt.
Schulministerium: "Vielfältige geschlechterbezogene Biografien"

Ein Nutzer erzählt, dass er mit zwölf Jahren ähnlich aufgeklärt wurde: "Ist das schlimm? Nö, ist es nicht. Hat nämlich keine Auswirkungen". "Aufklärung ergibt durchaus Sinn – nur weil man eventuell selbst Vorurteile hat, haben es Kinder doch durchaus verdient, auch das zu lernen", schreibt jemand. Ein anderer kommentiert: "Aufklärung in jungen Jahren verhindert, dass Transmenschen (…) bedroht, angegriffen, beleidigt und geschlagen werden."

Laut dem nordrhein-westfälischen Schulministerium sollten "vielfältige geschlechterbezogene Biografien" tatsächlich in der Schule behandelt werden, wie es "Bild" mitteilt. Allein eine "medizinische Beratung" sei nicht Aufgabe einer Schule

Die Webseite des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums ist unterdessen nicht mehr erreichbar. Im Sekretariat weiß man davon am Telefon nichts: Es verweist erst mal auf ebendiese Homepage. Anfragen können demnach nur schriftlich gestellt werden, erklärt es t-online. Sobald eine Antwort erfolgt, wird dieser Artikel aktualisiert. Gegenüber "Bild" gab der Schulleiter lediglich an, besorgte Eltern könnten sich "vertrauensvoll an die Fachlehrer*in oder mich als Schulleiter wenden".


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