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Viele Deutsche, haben Familien / Verwandte in der Erdbebenregion in der Türkei (Allgemein)

Pack, Tuesday, 07.02.2023, 15:43 (vor 606 Tagen)

Tausende Tote in Syrien und der Türkei
Kaya Yanars Familie von Erdbeben betroffen

Erdbeben in der Grenzregion zwischen Syrien und der Türkei haben verheerende Folgen. Tote, Verletzte, Zerstörung: Türkischstämmige Stars zeigen sich entsetzt.

Die Erde kommt nicht zur Ruhe. Seit Sonntag wüten in der Grenzregion zwischen Syrien und der Türkei schwere Beben. Tausende Menschen sind tot. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat eine einwöchige Staatstrauer ausgerufen. Die Rettungsarbeiten dauern an. Vor allem in Syrien gestaltet sich die Rettung von Menschenleben als besonders schwierig – mehr dazu lesen Sie hier.

Auch in Deutschland ist die Anteilnahme groß. Innenministerin Nancy Faeser von der SPD zeigte sich erschüttert in einem ersten Statement und kündigte zugleich umgehende Unterstützung an: "Wir werden alle Hilfen in Bewegung setzen, die wir aktivieren können", so Faeser. Deutschland stimme sich eng mit den EU-Partnern ab und werde "mit allen Mitteln helfen, die uns zur Verfügung stehen und jetzt am dringendsten benötigt werden."


Immer mehr türkischstämmige Stars melden sich zu den Katastrophenmeldungen zu Wort, darunter Moderatorin Nazan Eckes oder Ex-Nationalspieler Mesut Özil. Hier eine Übersicht, wie die Prominenten aus Deutschland reagieren.
Kaya Yanar

"Das schreckliche Erdbeben in der Türkei betrifft auch meine Familie in der Region", schreibt der Comedian auf Instagram. Yanar selbst ist in Frankfurt am Main geboren, seine Eltern sind türkischer Herkunft und lebten vor ihrer Auswanderung nach Deutschland in der südtürkischen Stadt Antakya. Diese befindet sich zwar 170 Kilometer vom Epizentrum des Erdbebens entfernt, war aber laut Geodaten ebenfalls von den Erschütterungen betroffen.

Kaya Yanar schreibt weiter: "Ich bin fassungslos und sehr traurig. Ich hoffe sehr, dass den Betroffenen jetzt schnell und unbürokratisch geholfen wird." Wenige Stunden später, in der Nacht von Montag auf Dienstag, gibt der 49-Jährige auch einen aktuellen Stand zu seiner Familie preis: "Die Lage ist weiterhin dramatisch. Meine Familie in Antakya hat bis jetzt keine Todesopfer zu beklagen. Zwei Verwandte wurden aus den Trümmern gezogen. Zwei werden leider weiterhin vermisst." Bergungsarbeiten würden durch die zerstörten Straßen und die Minusgrade in der Region erschwert, so Yanar.
Nazan Eckes

"Die Nachricht über das Erdbeben in der Grenzregion hat uns heute Morgen alle schockiert und macht mich unglaublich traurig", schreibt die Moderatorin auf ihrem Instagram-Kanal. Ihre Familie und Freunde seien nicht betroffen, so Eckes, die in Köln geboren wurde, deren Familie aber aus der nordwestlichen türkischen Stadt Eskişehir stammt, etwa dreieinhalb Autostunden südlich von Istanbul.

Weiter schreibt die 46-Jährige: "Aber mein Herz ist bei all denen, die dieses Glück nicht haben." Sie appelliert an ihre rund 360.000 Fans auf Instagram: "Die Überlebenden dieser Katastrophe brauchen jetzt dringend unsere Hilfe."
Cem Özdemir

Landwirtschafts- und Ernährungsminister Cem Özdemir ist in Baden-Württemberg geboren, sein Vater stammt aus der Kleinstadt Pazar in der türkischen Provinz Tokat. Auch Özdemir zeigt sich auf seinen sozialen Kanälen fassungslos, wendet sich unter anderem auf Instagram in türkischer Sprache an die Opfer. Übersetzt heißt sein Statement so viel wie: "Den Angehörigen derjenigen, die bei dem Erdbeben in der Türkei und Syrien ihr Leben verloren haben, spreche ich mein Beileid aus und wünsche den Verletzten gute Besserung."

Dazu hat er eine Videobotschaft aufgezeichnet. Sie beginnt ebenfalls in türkischer Sprache. Anschließend übersetzt der deutsche Minister und erklärt: "Unsere Gedanken sind bei den Opfern und Angehörigen."
Fatih Akin

Der Filmemacher ist ein Sohn türkischer Einwanderer und wurde in Hamburg geboren. Auf Instagram postet Fatih Akin ein schwarzes Bild mit den Flaggen der Türkei und Syrien, dazu schreibt er: "Mein Beileid". Der "Soul Kitchen"-Regisseur hat seine Worte in arabischer Sprache notiert.

Auch der ehemalige deutsche Nationalspieler hat sich am Montagmorgen geäußert. In seiner Instagram-Story teilt er unter dem Hashtag "Erdbeben" eine Texttafel. Darauf steht in türkischer Sprache zu lesen: "Möge Gott unseren Bürgern gnädig sein, die bei dem Erdbeben in Kahramanmaraş und in den umliegenden Provinzen ihr Leben verloren haben; mein Beileid gilt seinen Angehörigen und unserer Nation, ich wünsche den Verletzten eine baldige Genesung."
Der Fußballweltmeister von 2014 spielt in der türkischen Fußballliga beim Club Basaksehir FK. Erst kürzlich kamen Gerüchte auf, wonach Özil seine Karriere beende. Die Spekulationen hat der 34-Jährige bisher allerdings weder bestätigt noch kommentiert.

Der an Demenz erkrankte Bundeskanzler Scholz, hat bereits angekündigt, sein Scheckheft (Steuergelder) zu zücken.

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