Servus!

Im Grunde genommen ja überflüssig wie Arschkrebs: Die Resultate der gestrigen Berliner Wahlen eingehend zu analysieren. Fazit vorweg: Es hat sich nüscht jeändat.
Nehmen wir einmal kurz an, es habe weder Betrug noch desorganisatorisches Giga-Chaos wie im September 2021 gegeben: Die Blockflöten-Nomenklatura bleibt an den Futtertrögen der Macht. Ob der nächste Ober-Dingels von Berlin nun aus der CDU oder aus einem anderen linken Loch kreucht, ist und bleibt tutto completto wurscht. Dort draußen gibt’s ja leider immer noch haufenweise starrsinnige, lernresistente Hirnprothesen-Träger, denen die Fata Morgana einer CDU vergangener Äonen gar güldene Bildchen vorgaukelt – gerade so, als hätte's eine Murksel mitsamt der ihr treu ergebenen Arschkriecher-Truppe überhaupt gar niemals nicht gegeben. Dieses durch und durch pathologische Syndrom der Realitätsverweigerung ist wahrhaftig phänomenal. So what…
Die FDP hat's freilich sauber erwischt: Erneut fliegt sie mangels Prozenten und Relevanz hochkant aus einem Parlament – und das hoch verdient. Im Spätherbst 2017 hatte ich mir verwundert die Augen gerieben: Bereits wochenlang nach den damaligen Pudeltagswahlen hatten Murksel & Co. „Jamaika“ sondiert gehabt – wir erinnern uns. Und eines Nachts trat Lindners Christian vor die versammelte Journalunk*innen-Meute und verkündete das Aus: Es sei „besser nicht zu regieren, als schlecht zu regieren.“ Ich gebe's auch heute noch zu: Ich war äußerst positiv überrascht! Da schau' her… Die FDP hat da etwas Entscheidendes endlich kapiert! Ja, Pustekuchen…
Lindners Christian hatte es nicht nur vermocht gehabt, die FDP wieder in den Brunztag zu hieven, von wo sie ja 2013 erstmalig hochkant 'rausgeflogen war – nein, er hatte ihr sogar ein zweistelliges Wahlergebnis beschert; ein Wahlergebnis, das er 2021 sogar nochmals ausbauen konnte! So viel durch und durch unverdientes Vorschußvertrauen ließen des eitlen Lindners Patricks unstillbaren Drang in den Sessel des Finanzministers Realität werden. Die Ampel war geboren – die Ampel zumal, mit der Lindner, gemäß der ihm eigenen „Logik“, ja „besser regieren“ zu können vermeinte als mit der Murksel-Union. Der einzige Liberale, den ich soso làlà schätze, ist Wolfgang Kubicki. Dieser knorrige Fischkopp ist ja von Anfang an skeptisch gewesen und geblieben. Und er sollte recht behalten: Seit September 2021 hat die FDP je und je Wahlversprechen plus Kerninhalte der Partei durch die Latrine abgezogen; hat sie doch die Fehler von 2009 wiederholt. Daran sei erinnert: Damals waren der Murksel-Union jede Menge Wähler stiften gegangen und, wie üblich hier-zu-buntschland, noch mangels Alternative zur FDP gewechselt. Dildo Wixerwelle wandelte sich zum Westentaschen-Conan, der vor lauter Kraft kaum geradeaus laufen konnte: Knapp 15% hatte die FDP ergattert! Auf ins Lotterbett mit der ollen Murskel! Na ja… und die Dicke gönnte sich die frisch geschneuzte und gekämmte Lausebengel-Bagage quasi zum Gabel-Frühstück: Gleich einem Rollmops wurden Wixerwelle & Co. in einem Haps verschluckt, drauf setzte's einen kurzen aber herzhaften Murksel-Rülpser – und fürs Klientel gab's die Hoteliers-Steuer, und das war's. 2013 wurde die FDP Geschichte: Weder die FDP noch deren Wähler haben seit damals auch nur ein Milli-Grämmchen dazugelernt, und jetzt werden sie wieder auf das wahre Maß eingeschrumpft.
Und die AfD? Unwichtig, daß sich da Mitglieder intern womöglich nicht gewogen sein mögen, weswegen auch immer. Nicht einmal die Horden der Musel-Randalierer von Silvester/Neujahr hatten es vermocht, die Wähler dazu zu bringen, den prozentualen Anteil der AfD wenigstens zu verdoppeln, und nur in einem solchen Falle hätte man von echter Wechselstimmung sprechen können. Lediglich ein Prozent-Pünktchen zusätzlich gestanden die Berliner der Partei zu. Der Beleg ist ein neuerliches Mal erbracht: Berlin ist verloren – und Doitschland gleichfalls. Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergeblich…

Carlos

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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...