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Feministischer Scheißfilm: A quiet place (Feminismus)

Genervter, Tuesday, 07.03.2023, 08:18 (vor 627 Tagen)

Ein bisschen Unterhaltung kann nicht schaden, dachte ich mir, und wollte a quiet place anschauen. Erst ab der 2 Hälfte schaltete ich Kotz-TV ein. Endzeitfilme, Horrorgenre ... eigentlich das richtige, aber nein, wieder zeigte es sich, dass auch hierbei die Männer wieder ihre Schlappschwänzigkeit zeigen.

Der Film ist schnell erklärt: Alien überfallen die Erde und rotten die Menschen fast aus. Fast, denn an einer Familie beissen sie sich ihre Zähne aus, weil ein taubes pupertierendes Mädchen den Aliens ans Leder geht. Was das Militär mit seinen Spezialisten nicht geschafft hat, schafft eine kleine, menstruierende Rotznase. Und mit der Mutter als Sturmtrupp im Gepäck bekämpfen sie die Aliens. HEIL FEMINAZI! Klar, dass der Film bei der Propagandapresse gut wegkam.

Glücklicherweise habe ich erst gegen Ende eingeschaltet, da ich sonst, statt 10 Minuten, 70 Minuten meines Lebens verschwendet hätte.

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Wenn Bücher gegendert werden

adler @, Kurpfalz, Tuesday, 07.03.2023, 15:03 (vor 627 Tagen) @ Genervter

Glücklicherweise habe ich erst gegen Ende eingeschaltet, da ich sonst, statt 10 Minuten, 70 Minuten meines Lebens verschwendet hätte.

Ach was, man kann auch umschalten, abschalten. Im ZDF ist auch gerade so ein Scheiß angelaufen, sogar als Serie. "Der Schwarm" von Bätzing wurde von denen gendergerächt verfilmt.

Da ich aber schon zuvor gelesen hatte, dass das Buch falsch, also woke verfilmt wurde, hatte ich nicht im Traum daran gedacht, das ÖRe Machwerk einzuschalten. Da sollen Figuren hinzu erfunden worden sein, die bei Bätzing gar nicht vorkommen oder umgeändert.

Alles nur, dass alle aus der schönen und bunten Neuen Genderwelt auch gerächt vertreten sind. Eine Figur aus Bätzing ist im Film plötzlich lesbisch und kriegt ne Lesbe dazu erfunden. Weiße werden Neger oder zumindest Asiaten usw.

Es ist alles nur noch erbärmlich!

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Go Woke - Get Broke!

Ich hatte mir eine kurze Inhaltsangabe...

Genervter, Tuesday, 07.03.2023, 18:50 (vor 627 Tagen) @ adler

...durchgelesen, die aber tatsächlich sehr kurz war und nicht auf das einging, was ich innerhalb der 10 Minuten gesehen habe.


Später, also nachdem ich abgeschaltet hatte, las ich Wikifeministia und dachte mir: hätte ich mal dort die Handlung durchgelesen. Denn dort wurde auf diesen feministischen Müll eingegangen.


MERKE! WILLST DU WISSEN, WAS IDEOLOGISCH VERBLÖDET IST, LESE DIE IDIOTENSEITE WIKIPEDIA. DORT WIRD DER GANZE MÜLL STOLZ MITGETEILT.


p.s. Die Serie Der Schwarm wurde tatsächlich durchgegendert, ideologisiert, idiotisiert und wokeisiert. Das las ich, bevor ich gedachte, anzuschalten. Das Buch muss sehr gut sein.

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Ich hatte mir eine kurze Inhaltsangabe...

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 08.03.2023, 14:28 (vor 626 Tagen) @ Genervter

Das Buch muss sehr gut sein.

Das Buch ist sehr gut. Schätzing hatte zudem das Glück, dass dort ein Zunami und die Vorzeichen beschrieben werden. Einer hatte das auf dem Flug nach Thailand gelesen und sich daran erinnert, als sich das Wasser am Ufer zurückzog. So war er nicht unter den zahllosen Opfern des Zunamis von Weihnachten 2004.

Die Story ging um die Welt und hat das Buch natürlich geboostert, so dass es ein Welterfolg wurde.

Die Serie Der Schwarm wurde tatsächlich durchgegendert, ideologisiert, idiotisiert und wokeisiert. Das las ich, bevor ich gedachte, anzuschalten.

Ich wusste nicht mehr, wo ich das gelesen hatte, hab's jetzt wg. deinem Interesse wieder gesucht.

Der Schwarm geht baden

Da gibt es einen schwulen muslimischen Meeresforscher. Aus dem grauhaarigen weißen Norweger Sigur Johanson, der eine Affäre mit einer deutlich jüngeren Frau hat (pfui!) und ein bisschen an den nicht ganz uneitlen Autor erinnert, wird ein schwarzer Mann im besten Alter. Aus dem real existierenden Meeresgeologen Gerhard Bohrmann wird die fiktive Katharina Lehmann. Auch der französische Molekularbiologe bekommt das Y-Chromosom entfernt. Und die schon im Buch weibliche Samantha Crowe, eine Verbeugung Schätzings vor der realen Astronomin Jill Tarter, wird schwarz – und lesbisch.

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Wenn Bücher gegendert werden

Carola FIscher, Wednesday, 08.03.2023, 07:40 (vor 626 Tagen) @ adler

Der Autor heißt Schätzing, Frank Schätzing. Mag sein, dass er zu der "woken" Durchstilisierung seines Werkes zugestimmt hat - er fiel früher in Talkshows schon durch "moderne Ansichten" auf, dass man ihn dazu überzeugt hat, dass er sich davon verspricht, im Gespräch zu bleiben (was er nicht nötig hätte - er schreibt großartig -) aber er heißt Schätzing, lieber adler! Wie ist Ihnen denn dieser Schreibfehler untergekommen?

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Wenn Bücher gegendert werden

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 08.03.2023, 13:59 (vor 626 Tagen) @ Carola FIscher

Der Autor heißt Schätzing, Frank Schätzing. Mag sein, dass er zu der "woken" Durchstilisierung seines Werkes zugestimmt hat

Hat er nicht. Er hat die zdf-Verfilmung selbst sehr kritisiert.

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Wenn Bücher gegendert werden

Carola FIscher, Wednesday, 08.03.2023, 15:35 (vor 626 Tagen) @ adler

... das ist dann ja blöd gelaufen.
Ein Autor MUSS eine Verfilmung ja "autorisieren"; er wird ja kaum dem Verlag seiner Bücher für etwaige Vorschüsse die Filmrechte verkauft haben - dumm ist er sicher nicht -!
Für die Autorisierung müsste mindestens das Drehbuch vorliegen, bzw das lässt der Produzent erst schreiben, wenn das Exposé beim Autor Gefallen findet usw....

Er kritisierte, richtig. Aber anderes...

Kritik, Wednesday, 08.03.2023, 22:27 (vor 625 Tagen) @ adler

"Neger, Neger, Schornsteinfeger ..."

Mr.X, Wednesday, 08.03.2023, 21:50 (vor 626 Tagen) @ adler

Da wird's mit der Zensur kniffelig für die Faschos ("eine Zensur findet nicht statt"):

Neger, Neger, Schornsteinfeger: Meine Kindheit in Deutschland
Taschenbuch – 1. April 2001

Hans J. Massaquoi beschreibt in seiner Autobiographie seine Kindheit und Jugend zwischen 1926 und 1948 als einer der ganz wenigen schwarzen Deutschen in diesem Land. Seine braune Haut bewahrte ihn unter anderem davor, Nazi zu werden. Und sie verhinderte, daß er in den Krieg geschickt wurde wie viele seiner Mitschüler, die nie wieder zurückkamen. Als Sohn einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters wächst Hans-Jürgen Massaquoi zunächst in großbürgerlichen Verhältnissen auf. Der Großvater, ehemaliger König der Vai, ist liberianischer Generalkonsul in Hamburg. Die Dienstboten sind Weiße. Doch dann verläßt die liberianische Familie das Land. Massaquoi und seine Mutter bleiben zurück und ziehen in ein Arbeiterviertel. Bald darauf übernehmen die Nazis die Macht... "Ich habe keine großen Träume, dass mein Buch die Menschen ändert, aber wenn der eine oder andere nachdenklich würde, das wäre doch schon was!"
Hans Jürgen Massaquoi

Wer Aussprache-Probleme mit den 10 kleinen Negerlein hat, dem empfehle ich "Neger, Neger, Schornsteinfeger". :-D

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