Servus!

Auch das stimmt leider und bestenfalls nur – noch – zur Hälfte, denn auch Ströer gehört schon längst nicht mehr dem ollen Ströer, sondern der Finanz-Heuschrecke „Cerberus“ aus Kaugummikatscher-Land. Diese Tatsache kriegt man man freilich nicht frei Haus, solange man, etwa auf Wixiblödia, lediglich nach dem Ströer sucht. Ergo, nur dann, wenn man's weiß und nach „Cerberus“ recherchiert, erhält man auch die komplette Info.
Und man erfährt dann noch viel mehr: Der Cerberus-Heuschrecke gehören in Doitschland jede Menge vormaliger, kommunaler Sozialwohnungsgesellschaften, wie zum Bleistift eben auch die in Berlin.
Nota bene: Börlin ist ja seit Äonen chronisch pleite. Der damalige rot-rote Berliner Senat mit dem Oberbrunzmeister Pobereit hatte deswegen vor 20 Jahren die Börliner Sozialwohnungen fast samt und sonders für 'n Appel un'n Ei verscherbelt gehabt, in der blödsinnigen und vergeblichen Hoffnung, sich damit ein paar Probleme vom Pelz zu schaffen. Wohlgemerkt: Rot-rot! Die FDP-Lausebengels waren dazu gar nicht vonnöten gewesen! Die Sache war auf Dauer natürlich gründlich in die Hosen gegangen, wie wir inzwischen wissen, aber Börlin bleibt Börlin: Rot-grün-rot und brunzdumm. Ein Scheißloch. Daran ändert aktuell die mögliche Charade zu einem Unions-Oberbrunzmeister auch nix. Seit geraumer Zeit versuchen ja die besagten brunzdummen Börliner Politiker, die vormals so gut wie hergeschenkten Wohnungen für teuer' Zaster wieder zurückzukaufen. Und der Pobereit macht auch weiterhin und selbstverständlich Party…
Logische Konsequenz, Ringschluß und Conclusio: Die Journalunk*innen von t-online zählen hierzubuntschland zu den eifrigsten Arschkriechern bei den Kaugummikatschern. Widerlich, das alles.
À propos: In Bayern war der vormalige Finanzminister, Söde's Maggusle mit Namen, nahezu identisch verfahren: Unter seiner Verantwortung hatten sich die verstaubten Beamten der „Bayrischen Landesbank“ A.D. 2008 im Rahmen der Immobilien-Klatsche in Kaugummikatscherland gründlich verzockt gehabt. Niemand hatte genau hingeschaut, um mühelos feststellen zu können, daß die „Wertpapiere“ von jenseits des Atlantik-Tümpels nur aus heißer Luft heillos überschuldeter Häuslebauer bestanden – sprich: im Grunde buchstäblich wertlos waren. Folge: Die „Bayerische Landesbank“ ging krachend bankrott, deren vormaliger, taugloser wie unverschämter Boß vermochte sich im Nachhinein dennoch erfolgreich seine Beamten-Knete einzuklagen und die Sozialwohnungen Bayerns, zum großen Teil allesamt Tochtergesellschaften der „Bayerischen Landesbank“, wurden für a bisserl Blech und grünspaniges Kupfer verscherbelt.
Das Maggusle focht nix davon an, und politisch abgestraft, etwa in Gestalt eines Rücktritts, war er auch nie worden: Heute fuhrwerkt er ja bekanntlich als Minsterpräsi, und die identisch dummen Wähler, die als Steuerzahler ja bedingungsgemäß die Rechnungen bezahlen müssen, haben ihm das angerichtete Desaster schon längst – nun ja – „verziehen“… oder besser vergessen. Is' halt amal aso.
Wobei: „Bezahlt“ worden im strengen Wortsinne sind die Rechnungen ja niemals: Sie sind ganz einfach in die bumsrepublikanischen Schuldengebirge mit eingeflossen, von denen auch Bayern eine ganze Stange sein eigen nennt und die den echten Alpen in puncto Höhe verdammt erfolgreich Konkurrenz machen… Ist alles auch leider, leider kein mißlungener April-Jokus…

Carlos

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