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Annalena Baerbock – die personifizierte Peinlichkeit (Grüne)

Grüne Abrissbirne, Wednesday, 26.04.2023, 19:34 (vor 530 Tagen)

[image]Warum es ein Problem ist, dass die deutsche Außenministerin dumm und ungebildet ist.

Die Grüne Jugend München ließ kürzlich auf Twitter verlauten, die 1941 begonnene „Operation Barbarossa“ sei der „damalige Höhepunkt“ des russischen Kolonialismus gewesen. Kurz darauf kam die Entschuldigung: „Bei dieser Recherche ist und ein Fehler unterlaufen. Das tut uns leid. Wir haben den Post gelöscht.“ Kann ja mal passieren, dass bei so einer aufwändigen „Recherche“ etwas schiefläuft. Hätte so etwas nicht auch Annalena Baerbock passieren können? Die ist ja immerhin Außenministerin. Was soll man da von der Grünen Jugend München erwarten?

Einbildung ist auch eine Bildung

Baerbocks jüngste Peinlichkeit dürften nur wenige Bürger mitbekommen haben, da die Qualitätsmedien den Mantel des Schweigens darüber deckten. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz erklärte sie erst zweimal, die Bundesregierung habe ihre Haltung zu Waffenlieferungen um 180 Grad geändert. Ebenfalls zweimal forderte sie sodann in grottigem Englisch, Russland solle seine Position um 360 Grad ändern. Woraufhin der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew twitterte, es sei schon lustig, dass Europa von solchen Ignoranten regiert werde. „Zweifellos, Geometrie-Expertin, so wird es sein. Wir bleiben bei unserer Position.“

Hatte Medwedew womöglich doch nicht ganz Unrecht, als er im Januar Baerbock als „ungebildetes Weib“ bezeichnete? Das darf nicht sein und daher kann es auch nicht sein! Zumal der Russe an und für sich stets Unrecht hat, wie uns die Qualitätsmedien fortwährend versichern. Wissen ist Macht, doch wenn die deutsche Außenministerin von nichts eine Ahnung hat, macht das auch nichts – solange die breite Masse davon nichts erfährt.

Dafür sorgen schon die Hauptstadtjournalisten, die den Grünen größtenteils sehr wohlgesinnt sind, wie eine Studie der Universität Trier zu den Twitter-Aktivitäten von Mitgliedern der Bundespressekonferenz ergab, über die die Neue Zürcher Zeitung berichtete. Beispielhaft angeführt wird in diesem Artikel – natürlich Baerbock. Im Mai 2021 hatte wieder einmal ein Twitter-Nutzer die mangelnde Allgemeinbildung der damaligen Grünen-Vorsitzenden beklagt. Worauf das Social-Media-Team der ARD den folgenden Tweet absetzte und später wieder löschte: „Wie kommen Sie dazu, dass Frau Baerbock nicht gebildet ist? Schauen Sie sich die Ausbildung der Frau an. Wenn das keine Bildung ist …“.

Quod licet Baerbock, non licet Lambrecht. Was der kriegsgeilen Außenministerin erlaubt ist, wurde der Verteidigungsministerin, die die Bundeswehr nicht schnell genug auf Zack brachte, nicht verziehen: Peinlichkeiten in Serie zu produzieren. Nur dass Lambrecht bei ihren diversen Fehltritten lediglich Ignoranz und Empathielosigkeit offenbarte, während bei Baerbock noch eklatante Dummheit dazukommt. Oft genug hat die Außenministerin unter Beweis gestellt, dass sie nicht einmal in der Lage ist, einen Redetext vom Blatt abzulesen, ohne sich dabei immer wieder zu verhaspeln. Doch wenigstens hat sie es damit zum YouTube-Star gebracht. Ihre kreativen Ergüsse wie „Ostkokaine“ und „Kinder, die man morgens zur Schule springt“, „die Lebensplänen von Stundierenden“ oder „Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden!“ haben schon viele Menschen zum Lachen gebracht. Auch an der Allgemeinbildung hapert es bei der Völkerrechtlerin, nicht nur was Geometrie betrifft. Man denke nur an ihre legendäre Verwechslung von Kobolden mit Kobalt oder ihre Warnung vor den schlimmen Folgen des Klimawandels für „Hunderttausende Kilometer“ entfernte Länder.

So eine Kriegserklärung … kann ja mal passieren

Man mag es kaum glauben, doch Medienlieblinge wie Annalena Baerbock, Wolodimir Selenski oder Joe Biden treten nie in Fettnäpfchen. Der Beweis: Die Qualitätsmedien berichten so gut wie nie darüber, und was sie nicht vermelden, das gibt es bekanntlich nicht. Wenn es sich einmal partout nicht vermeiden lässt, über „umstrittene“ Aussagen von Politikern, die zu den Guten gezählt werden, zu berichten, dann deutet man sie eben um. So kann etwa „Sleepy Joe“ nicht dement sein, denn das sagt ja schon Donald Trump, dem eh nicht zu trauen ist. Zusätzlich behauptet man noch, es gebe keine Belege dafür. Die gibt es zwar zuhauf, nur eben selten in unseren Qualitätsmedien, zumindest in den „linksliberalen“.

Nun ist die Frage, ob der US-Präsident dement ist, durchaus von hoher Relevanz. Dass er in seinen Reden des Öfteren den Faden verliert, ganz ähnlich wie unsere Außenministerin, lässt sich noch verschmerzen. Kritischer wird es, wenn ihm im Eifer des Gefechts Sätze herausrutschen wie dieser: „Um Gottes Willen, dieser Mann [Putin] darf nicht an der Macht bleiben.“ Dann haben seine Untergebenen im Weißen Haus alle Hände voll zu tun, um zu erklären, was der Präsident eigentlich meinte – nein, gemeint haben sollte. Woran erinnert uns dieser Vorfall noch gleich?

Nachdem Baerbock kürzlich Russland nebenbei den Krieg erklärt hatte, überließ sie es der Presseabteilung des Auswärtigen Amts, ihre „verrutschte“ Aussage geradezurücken. Alles halb so schlimm, fand Baerbocks Fanbase in den Medien. „ZDF heute“ stellte zunächst einmal klar, dass es „nur ein paar Sekunden“ in einem „Auftritt von über einer Stunde“ gewesen seien, in denen die Außenministerin sich vergaloppierte. Sodann erfahren wir, dass allerlei Experten sich darüber einig seien, dass sich Deutschland nicht im Krieg mit Russland befinde. Doch die „interessierte Twitter-Welt“ schere sich nicht darum, „vor allem von rechts“ werde Baerbock angegriffen. Dabei könne so eine Kriegserklärung doch gar nicht nebenbei verkündet werden. Wer hätte das gedacht? – So gut wie jeder.

Immerhin, einen Monat nach ihrem kleinen „Patzer“ erklärte die Außenministerin nun bei „Maischberger“: „Man hat Tage, wo man denkt, das hätte man besser machen können.“ Dann fragte Sandra Maischberger sie noch, ob es sie als „Kind der Friedensbewegung“ nicht treffe, wenn die „Noch-Linke-Politikerin“ Sarah Wagenknecht ihr vorwerfe, „eben mal aus Versehen Russland den Krieg erklärt“ zu haben. Baerbock sagte dazu gönnerhaft: „Solche Demonstrationen zeigen, was für ein Glück wir haben, in einer Demokratie zu leben. In Russland wäre man für solche Äußerungen gegenüber der Regierung sofort verhaftet worden.“

Wenn die Gedanken nur um die eigene Person kreisen

Zum Glück hat Baerbock bei weitem nicht so viel Macht wie der US-Präsident, und im Ausland nimmt sie ohnehin niemand wirklich ernst. Doch die Frage, warum sich Deutschland eine derart dumme und ungebildete Außenministerin leistet, ist gerade deshalb von hoher Relevanz, denn eigentlich wünschte man sich ja gerade, dass der Chefdiplomat unseres Landes ernst genommen wird. Das wissen natürlich auch die zahlreichen Anhänger Baerbocks in den Medien und schießen daher aus vollen Rohren zurück, wenn ihre Inkompetenz wieder einmal zum Thema wird.

Nach der unsäglichen Aussage der Außenministerin, sie habe versprochen, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen, „egal was meine deutschen Wähler denken“, musste das Wörtchen „meine“ als Rettungsanker herhalten. Da Baerbock bestimmt nur die Grünen-Wähler gemeint habe, sei doch alles okay, so der Medientenor. Und wie üblich sollen es ausschließlich Rechte und Putin-Freunde gewesen sein, die sich über diese angeblich aus dem Zusammenhang gerissene Aussage (1:24:53) echauffierten. Lassen wir den Satz noch einmal in Gänze auf uns wirken: „No matter what my German voters think, but I want to deliver to the people of Ukraine.“ Drängt sich da nicht der Eindruck auf, dass die deutsche Außenministerin ukrainische Interessen höher gewichtet als deutsche? Und wieso sollte Baerbock nur die Grünen-Wähler gemeint haben?

Zu vermuten steht, dass Baerbock der Unterschied zwischen „meinen Wählern“ und „den Wählern“ gar nicht präsent war, als sie davon sprach. Denn in ihrer Welt, so hat es den Anschein, gibt es erst einmal Annalena, gleich darauf Baerbock und dann ganz lange nichts. Deutschlands Chefdiplomatin spricht unablässig von „ich“ und „wir“, beispielsweise auf der Münchner Sicherheitskonferenz (ab 18:03):

„Vorher habe auch ich gesagt, nein, wir liefern nicht in Konfliktgebiete. Aber das ist das Gute an Menschen. Wenn man noch ein Mensch ist und wenn man noch das Leiden sieht, dass man sagen kann, entweder: ‚Ich habe einen Fehler gemacht‘, und ich meine, wenn man nie aus Fehlern lernt, wird man nie die Phase, ein Baby zu sein, beenden.
Aber auch, wenn man erkennt, das mag in der Vergangenheit richtig gewesen sein, aber nun hat sich die Welt verändert. „Und am 24. Februar hat sich zumindest meine … [unverständliches Gestammel] … alles auf unserer Welt total verändert. Und dann dachten wir nach und sagten, wenn sich unsere Welt geändert hat, und unsere europäische Friedensordnung angegriffen wird, was ich in meinem ganzen Leben niemals realisieren musste in Westdeutschland, wo ich geboren wurde …“

Narrenfreiheit für die „Guten“, Hexenjagd auf die „Bösen“

Getrost kann man davon ausgehen, dass Baerbock mit „wir“, „uns“ und „man“ auch nur sich selbst meint – Pluralis Majestatis –, wenn sie in ihrer Selbstbesoffenheit schon glaubt, es interessiere irgendjemanden, was sie persönlich irgendwann, irgendwo mal realisiert hat oder auch nicht. Anders als Baerbock meint, gehört zum Erwachsenwerden mehr dazu als aus Fehlern zu lernen. Wirklich erwachsen verhält sich nur, wer „die Fähigkeit [besitzt], vom Privaten und Persönlichen abzusehen und nur das öffentlich Relevante zu behandeln“, wie der österreichische Philosoph Robert Pfaller in seinem Buch „Erwachsenensprache“ erklärt. Dies gilt in besonderem Maße für Menschen, die ein öffentliches Amt bekleiden.

Doch mit ihrem gefühligen, substanzlosen Geplapper liegt Baerbock voll im woken Trend. Wozu braucht es da noch Kompetenz? So denken offenbar große Teile der Vierten Gewalt, die wie Maischberger Baerbocks versehentliche Kriegserklärung als kleinen Patzer abtun. Wie viel schlimmer ist es doch, dass Deutschlands Chefdiplomatin dafür kritisiert wird! Denn sie gehört doch zu den Guten! Wenn dagegen Sahra Wagenknecht oder andere Befürworter von Friedensverhandlungen für Äußerungen niedergemacht werden, die man ihnen zuvor im Munde herumgedreht hat, dann geht das natürlich voll in Ordnung. Hieran zeigt sich nicht nur der erbärmliche Zustand der Debattenkultur in Deutschland. Wenn Nullchecker mit enormem Geltungsdrang von den Medien in Watte gepackt werden und stattdessen ihre Kritiker an den Pranger gestellt werden, dann fühlen sich die Nullchecker womöglich zum Schießen immer größerer Böcke ermuntert.

Quelle: https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/annalena-baerbock-die-personifizierte-peinlichkeit/

Fazit: Grün ist etwas, was nicht reif ist.

Mockito, Wednesday, 26.04.2023, 21:41 (vor 530 Tagen) @ Grüne Abrissbirne

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