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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Nochmals übelste Hetze auf t-online: Whistleblower versus Scheiß-Denunziant (Allgemein)

Carlos, Saturday, 13.05.2023, 17:30 (vor 563 Tagen)

Servus!

Ein bisserl weiter unten, wie auch in meinem Schrieb zur geliebten Diekmanns Nicole, haben wir ja schon festgestellt, zu welcher linken Hetz-Klitsche die Netz-Seite t-online mutiert ist. Der eine oder andere erinnert sich ja vielleicht daran: Früher hatte man als Leser ja noch die Chance, unterhalb der Artikel eigene Kommentare zu verfassen. Nun, von der Plebs hatte man sich abzusetzen gezwungen gesehen, nachdem die Elitären von Cerberus-Ströer die Seite verschluckt hatten. Das zeitgenössische Niveau noch als erbärmlich, verlogen und hetzerisch zu beschreiben, taugt allenfalls noch zur Untertreibung.
Die doitsche Politik setzt neuerdings ja auch wieder auf eine alte, gleichfalls doitsche Untugend: Den Verpetzer, den Deunzianten, den nach unten tretenden und nach oben katzbuckelnden Radlfahrer, den Adlatus, den Güldenstern… Überall läßt sich das spüren, auch und vor allem an täglich verschärften „Gesetzen“, die einzig dazu dienen, der Plebs das Maul zu stopfen, die Politiker hingegen sakrosankt zu stellen und Majestätsbeleidigung wieder in Kraft zu setzen. So besehen stünde ein Frank Wedekind mit beiden Beinen im Knast, weil er es gewagt hatte, den hochwohl geborenen doitschen Kaiser ob dessen Reise ins Heilige Land zu derblecken. Zensur findet mittlerweile überall statt, und auch Klassiker der Weltliteratur kriegen das vehement zu spüren: Die entsprechenden Artikel im Grundgesetz sind Druckerschwärze und Papier nicht mehr wert. Ich vermute stark, daß die Anwendung von Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz inzwischen berechtigt sei.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100161712/rechtsextremismus-in-der-bundeswehr-wehrbeauftragte-ignoriert-whistleblower.html

Nicht, dass mir urplötzlich und neuerdings die bumsdoitsche Brunzwehr am Herzen läge - nein: Wer dort hingehen will, der soll das selbstverständlich dürfen. Mein ehrliches Beileid werden jeden dorthin begleiten, und das meine ich ohne jegliche Form von Sarkasmus; über die Motive, deretwegen jemand aus freien Stücken zur Armee gehen mag, habe ich ja schon oft referiert.
Der eingewiesene Artikel, der typischerweise auf Cerberus-Ströer daherstinkt, nutzt typischerweise den larmoyanten, selbstmitleidigen Duktus, erstens, um die eigene Scheiße legitimistisch zu überhöhen zweitens die eigentliche Tatsache dessen, um die es sich handelt, zu verschleiern, zu verwischen und in den Dreck zu ziehen.
Die Gleichsetzung eines verschissenen Denunzianten mit einem wahrhaften Whistleblower – denn um nix anderes handelt es sich hier: Irgend so ein kleiner Nuller, der sonst nix zuwege bringt, geht zur Brunzwehr, um dort klammheimlich „Informationen zu sammeln…“ Als er auffliegt und offenbar 'rausgeschmissen wird und auch weder Mitleid noch Gehör bei der Brunzwehrbeauftragten findet, geht er zur linken Lügenpresse von t-online und findet dort genügend Journalunk*innen, die ihm Plattform geben, um seine Scheiße in die Welt zu rotzen…
Ich mag Anglizismen aus grundsätzlichen Erwägungen nicht, aber der „Whistleblower“ hat sich halt inzwischen eingebürgert. Ein journalunkisches Ganov*innenstück allererster Sahne freilich, den ehrenwerten Whistleblower, etwa eines' Typus von Edward Snowden oder Julian Assange, mit einem miesen Scheißkerl und larmoyanten Denunzianten gleichzusetzen, der sein Dreckscharakter und sein eigenes Mini-Ego allein dadurch aufzuplustern versucht, indem er Kameraden in der Kaserne zu Verbrechern degradiert, die gefälligst in die Gosse gekippt werden sollten… Julian Assange und Edward Snowden haben Mut bewiesen und ihr Gewissen sprechen lassen und ihre Leben riskiert, rein gar nix dafür bekommen, außer Schimpf und Schande, Einkerkerung und Dämonisierung, und das ohne irgendwelche Gewinn-Aspirationen zu hegen, wohingegen der abgrundtief feige Denunziant lediglich sein übersteigertes, weil verschissenes Ego kraulen zu lassen trachtet, um in der nächsten Staatsfunk-Sülz-Klitsche die eigene miese Erbärmlichkeit auskotzen zu dürfen.
Selbstredend: t-online kotzt das alles so in die Welt 'raus, anstatt vor Scham im Boden zu versinken… Welch ein Scheiß-Doitschland… Merke: Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant! s_kotzsmiley


Carlos

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Whistleblower! Auflärer oder Denunziant?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 13.05.2023, 21:39 (vor 563 Tagen) @ Carlos

Ich mag Anglizismen aus grundsätzlichen Erwägungen nicht, aber der „Whistleblower“ hat sich halt inzwischen eingebürgert. Ein journalunkisches Ganov*innenstück allererster Sahne freilich, den ehrenwerten Whistleblower, etwa eines' Typus von Edward Snowden oder Julian Assange, mit einem miesen Scheißkerl und larmoyanten Denunzianten gleichzusetzen, der sein Dreckscharakter und sein eigenes Mini-Ego allein dadurch aufzuplustern versucht, indem er Kameraden in der Kaserne zu Verbrechern degradiert, die gefälligst in die Gosse gekippt werden sollten…

Man sollte trotzdem den Begriff "Whistleblower" nicht verwenden. Er existiert um "Aufklärer" mit "Denunzianten" zu vermengen. Ein Aufklärer ist ein Aufklärer und ein Denunziant ist ein Denunziant. Die Deutsche Sprache versucht zu präzisieren, während das Englische zu reduzieren versucht.

Wistleblower bedeutet übrigens wörtlich Abblasepfeife, sinngemäß Überdruckventil. Damit wird der Antrieb zum Denunzieren mit dem Antrieb zum Aufklären gleichgesetzt. Der Antrieb zur Handlung ist aber Unterschiedlich. Der Aufklärer konnte dem moralischen Druck nicht mehr widerstehen und musste aufklären. Der Denunziant konnte der Versuchung zu Denunzieren nicht mehr widerstehen. Als Gutmensch war er, so zu sagen, gezwungen, sich einzuschleimen.

Rainer

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