Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eurovision Song Contest: Niemand hat die Deutschen lieb….. (Off-Topic)

tutnichtszursache, Tuesday, 16.05.2023, 21:32 (vor 555 Tagen) @ Manhood

Sie waren nicht jedermanns Sache in Europa: Lord of the Lost landeten auf dem letzten ESC-Platz. Dort scheint es sich Deutschland gemütlich gemacht zu haben

Jetzt aber mal ehrlich: Wer will den schon noch sowas hören? Musik der Lord's of the Lost gehört doch ins Antiquariat. Wem gefällt denn noch Rockmusik, sofern es nicht irgend welche Oldies sind? Da finde ich tatsächlich den schwedischen Mist etwas besser, obwohl ich der Meinung bin, daß man bei diesem Beitrag nur den Refrain hört und das dazwischen irgendwie fehlt. Gut, Musik brauch nicht diesen klassischen Aufbau, dann muß ein solches Stück aber anders aufgebaut sein. Daher kann ich auch mit dem Platz 1 nicht wirklich etwas anfangen.

Seit dem Sieg von Lena Meyer-Landrut (31) 2010 mit „Satellite“ gab es für uns meist nur Klatschen. Viermal landete Deutschland auf dem letzten Platz, dreimal wurden wir Vorletzter. Egal, ob wir schmusig und zurückhaltend wie mit Malik Harris (25) auftraten oder, wie jetzt mit Lord of the Lost, selbstbewusst rockig.

Vermutlich bekommt auch dabei der Schlitz im Schritt einen Bonus, wie vielleicht auch Schweden zeigt. Mir fallen zwei deutsche Gewinner ein und beide waren weiblich.

Man sollte also bei der nächsten Nominierung nicht auf das Stück achten sondern auf das vortragende Weibsbild. Die muß möglichst Exotik (mir wirkt diese Schwedin asiatisch?) und männliches "habenwill" ausstrahlen, also kein Alice Schwarzer oder Grüne Lange verschnitt sein.

Im Netz herrscht breite Resignation. ESC-Gucker tippen sich die Finger wund, verstehen auch nicht, warum wir uns DAS eigentlich noch antun.

Noch dazu ist Deutschland scheinbar der Hauptinvestor. Fällt der aus, weil er die Schnautze voll hat, fällt vielleicht auch mal der ganze Mist aus. Zu verkraften wäre das wohl auch.

„Deutschland könnte Paul McCartney ins Rennen schicken und würde beim ESC 2023 trotzdem auf den hinteren Plätzen landen“, schreibt eine Nutzerin auf Twitter. Ein anderer pflichtet ihr bei: „Deutschland könnte Michael Jackson reanimieren, Elvis exhumieren und mit den Rest-Beatles kreuzen. Es wären trotzdem #null #punkte in der #Eurovision.“

Die Beispiele sind leider auch alle männlich. Natürlich wären auch die heute auf den hinteren Plätzen! Der Schlitz im Schritt hat nicht nur vor deutschen Richtern vorteile sondern auch beim ESC.


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