Obdachlose müssen auch mal schlafen. Aber wo, wenn sie keine Wohnung haben und es im Winter draußen kalt ist oder es im Sommer regnet oder man im Park nicht angezündet, gemessert oder totgeschlagen werden will?

Bei uns jedenfalls nicht, sagt die Deutsche Bahn un zeigt sie wegen Hausfriedensbruchs an. Die Sieddeitsche berichtet über den Prozess gegen einen obdachlosen Mann.

Strafbares Schlafen - SZ 25. Mai 2023,

84 "Tathandlungen" das Schlafens im Bahnhof stellt das Urteil fest. Angemessen, so schreibt es die Richterin, sei eine Geldstrafe von 540 Euro. Bezahlbar in Raten.

Und dabei ist der Mittellose wg. vom Hohen Gericht anerkannter "verminderter Schuldfähigkeit" noch billig bei weggekommen.

Die anschließende Schilderung seines bisherigen Lebens liest sich wie ein Musterbeispiel eines von Geburt an privilegierten weißen Mannes.

Freilich, frau müsste das noch etwas umarbeiten. Aber die Absolventinnen und Gender-Studierenden schaffen dass.

Am Anfang steht die "Toxische Männlichkeit".

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