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MUAHAHAHAHA: "Rammstein-Alben steigen in den Charts - sechs von acht in Top 100" (Recht)

Mr.X, Saturday, 17.06.2023, 18:03 (vor 523 Tagen) @ Manhood

Neuheiten-Zähler [unformatierte Kopie der aktuellsten Meldungen aus dem Maden-Mäinßtriim - zur Textsicherung]:

https://www.infranken.de/deutschland/rammstein-diskussion-steigern-verkaufszahlen-sechs-von-acht-alben-in-den-top-100-art-5700244
Schwere Missbrauchsvorwürfe
Rammstein-Missbrauchsvorwürfe steigern Verkaufszahlen - Sechs von acht Alben in den Top 100
Die Anschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs gegen Sänger Till Lindemann bremsen nicht die Verkaufszahlen der Band Rammstein. Im Gegenteil: In den jüngsten Album-Charts Top 100 ist die international erfolgreiche Berliner Band wieder mit sechs ihrer bisher acht Studioalben vertreten. Alle von ihnen konnten deutlich hinzugewinnen.

Update vom 17.06.2023, 17.31 Uhr: Rammstein-Alben steigen in den Charts - sechs von acht in Top 100

Der Lindemann-Skandal wirkt sich positiv auf die Plattenverkäufe von Rammstein aus. Laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) stieg das neueste Album "Zeit" stieg von Platz 29 in der Vorwoche auf die 10 in den am Freitag (16. Juni 2023) veröffentlichten offiziellen deutschen Album-Charts, die das Unternehmen GfK Entertainment in Baden-Baden ermittelt. Bemerkenswert: "Zeit" ist über ein Jahr alt, die Erstveröffentlichung datiert auf den 29. April 2022.

Weitere Alben der NDH (Neue Deutsche Härte)-Band legten in den Top 100 deutlich zu: "Zeit"-Vorgänger "Rammstein" von 2019 stieg von 52 auf 20, das bereits 2001 erschienene Album "Mutter" schaffte es von 61 auf 25.

Wieder zurück in den Charts sind drei weitere Alben der Band. "Reise, Reise" von 2004 steht nun auf Platz 55, das 2009 veröffentlichte "Liebe ist für alle da" landete auf Rang 57, Rammsteins erstes Album "Herzeleid" von 1995 sicherte sich Platz 90. Mit "Sonne" auf Platz 69 schaffte es auch ein Rammstein-Song zurück in die Single-Charts.
Lindemann-Anwälte weisen Vorwürfe zurück

In den vergangenen Tagen hatten mehrere Frauen - teilweise anonym - Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Sie schilderten Situationen, die sie teils als beängstigend empfunden hätten. Junge Frauen seien während Konzerten ausgewählt und gefragt worden, ob sie zur Aftershowparty kommen wollten. Dabei soll es nach Schilderungen einiger Frauen auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein.

Lindemann hatte Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. Seine Interessen lässt er anwaltlich vertreten. "In den sozialen Netzwerken, insbesondere auf Instagram, Twitter und bei YouTube, wurden von diversen Frauen schwerwiegende Vorwürfe zulasten unseres Mandanten erhoben", hatte es in einer Mitteilung geheißen. "So wurde wiederholt behauptet, Frauen seien bei Konzerten von Rammstein mithilfe von K.o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden, um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können. Diese Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr."

Nach den Berichten hat die Staatsanwaltschaft Berlin ein Ermittlungsverfahren gegen Lindemann eingeleitet. Erhält die Staatsanwaltschaft Kenntnis vom Verdacht einer Straftat, muss sie ermitteln. Medienberichte können dafür der Auslöser sein. Bis zum Abschluss der Ermittlungen gilt die Unschuldsvermutung. Das Plattenlabel Universal Music Entertainment hat seine Marketing- und Promotion-Aktivitäten für Rammstein vorläufig ausgesetzt.
Update vom 16.06.2023, 15.53 Uhr: Rammstein-Schlagzeuger äußert sich zu Lindemann-Skandal

Bisher haben sie geschwiegen. Im Skandal um Band-Mitglied und Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) hat sich jetzt der Schlagzeuger Christoph Schneider (57) über Instagram zu Wort gemeldet, um "die persönlichen Emotionen und Gedanken" zu teilen.

Der Musiker zeigt sich "tief erschüttert" über die Anschuldigungen der letzten Wochen, die ein "Ab und Auf der Emotionen" für die Bandmitglieder und die Crew waren.

Schneider glaubt nicht, dass auf den Partys von Lindemann etwas "strafrechtlich relevantes" passiert ist. Auch habe er nie etwas Verbotenes gesehen oder davon gehört.
"Till hat sich in den letzten Jahren von uns entfernt" - Schlagzeuger äußert sich zu Vorwürfen

Auch weist Christoph Schneider in seinem Post darauf hin, dass die Partys von Till Lindemann nicht die offziellen Aftershowpartys der Band seien und dementsprechend nicht mit diesen verwechselt werden sollten. Gewisse Strukturen seien gewachsen, "die über die Grenzen und Wertvorstellungen der restlichen Bandmitgliedern hinausgingen", heißt bei Schneiders Statement. "Till hat sich in den letzten Jahren von uns entfernt und seine eigene Blase geschaffen."

Traurig über diese Entwicklung, fühlt sich der Schlagzeuger deshalb "wie im Schock" über die Berichterstattung zu seinem Bandkollegen. Er selber habe nur mitbekommen, wie erwachsenen Menschen miteinander gefeiert hätten. „Trotzdem sind anscheinend Dinge passiert, die – wenn auch rechtlich ok – ich persönlich nicht in Ordnung finde.“

Deshalb wünscht sich Schneider ein "ruhiges und besonnenes Reflektieren und Aufarbeiten".
Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen "Casting-Direktorin" Makeeva

Mehrere Frauen hatten in den vergangenen Tagen - teilweise anonym - Vorwürfe gegen Till Lindemann erhoben. Die Frauen schilderten Situationen, die sie teils als beängstigend empfunden hätten. Junge Frauen seien während Konzerten ausgewählt und gefragt worden, ob sie zur Aftershowparty kommen wollten. Dabei soll es nach Schilderungen einiger Frauen auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein.

Nach Informationen der Welt am Sonntag soll neben Sänger Lindemann deshalb auch die selbsternannte "Casting-Direktorin" Alena Makeeva als Beschuldigte im Ermittlungsverfahren der Berliner Staatsanwaltschaft geführt werden. Dabei geht es um mögliche Sexualdelikte und die Abgabe von Betäubungsmitteln.
Update vom 16.06.2023, 8 Uhr: Rammsteins Plattenfirma reagiert auf Vorwürfe gegen Lindemann

Das Plattenlabel Universal Music Entertainment setzt seine Zusammenarbeit mit der Band Rammstein vorläufig aus. "Die Vorwürfe gegen Till Lindemann haben uns schockiert und wir haben den größten Respekt vor den Frauen, die sich in diesem Fall so mutig öffentlich geäußert haben", heißt es in einem am Donnerstag (15. Juni) veröffentlichten Statement des Unternehmens, das der dpa vorliegt. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

"Wir sind davon überzeugt, dass eine vollumfängliche Aufklärung der Anschuldigungen, auch durch die Behörden, unbedingt erforderlich ist und ebenfalls im Interesse der gesamten Band liegen muss", schreibt das Label. "Nach Bekanntwerden der Vorwürfe haben wir die Marketing- und Promotion-Aktivitäten für die Recordings der Band bis auf Weiteres ausgesetzt." Damit werden die bei Universal erschienenen Alben vorerst nicht mehr beworben.
Fall Lindemann spitzt sich zu - Staatsanwaltschaft ermittelt

Die Geschäftsbeziehungen mit der Band umfassen laut Universal das sogenannte Recorded-Music- und Publishing-Business, nicht aber das Live- oder Merchandising-Geschäft.

Nach Berichten über Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Lindemann hatte die Staatsanwaltschaft Berlin nach Angaben vom Mittwoch ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Dies sei aufgrund mehrerer Strafanzeigen und von Amts wegen erfolgt, hieß es. Es handele sich um Anzeigen Dritter, "nicht am etwaigen Tatgeschehen beteiligter Personen", hieß es von der Staatsanwaltschaft. Weitere Angaben könnten derzeit nicht erteilt werden, hieß es mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen und den Schutz von Persönlichkeitsrechten Beteiligter.

Mehrere Frauen hatten in den vergangenen Tagen - teilweise anonym - Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Die Frauen schilderten Situationen, die sie teils als beängstigend empfunden hätten. Junge Frauen seien während Konzerten ausgewählt und gefragt worden, ob sie zur Aftershowparty kommen wollten. Dabei soll es nach Schilderungen einiger Frauen auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein.
Lindemann weist Vorwürfe zurück: "ausnahmslos unwahr"

Lindemann hatte Vorwürfe gegen ihn am vergangenen Donnerstag zurückgewiesen. Seine Interessen lässt er anwaltlich vertreten, wie die Berliner Rechtsanwälte Simon Bergmann und Christian Schertz am 8. Juni bekannt gaben. "In den sozialen Netzwerken, insbesondere auf Instagram, Twitter und bei YouTube, wurden von diversen Frauen schwerwiegende Vorwürfe zulasten unseres Mandanten erhoben", hieß es in einer Mitteilung.

"So wurde wiederholt behauptet, Frauen seien bei Konzerten von Rammstein mithilfe von K.o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden, um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können. Diese Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr." Zu den Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft gab es von den Anwälten bisher keine Stellungnahme.

Angesichts der Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann hat Darts-Profi Martin Schindler entschieden, in Zukunft nicht mehr zu einem Song von Rammstein auf die Bühne zu kommen. "Auf jeden Fall wird der Walk-on-Song geändert. Ich will mich da einfach distanzieren und raushalten, fertig", sagte Schindler bei der Team-WM in Frankfurt am Main. Der 26-Jährige aus Strausberg war in den vergangenen eineinhalb Jahren zum Song "Ich will" von Rammstein eingelaufen.
Reaktionen in ganz Deutschland: Darts-Profi distanziert sich ebenfalls

"Man ist kein Darts-Spieler mehr, man ist auch eine Person des öffentlichen Lebens. Dementsprechend muss man sich bei solchen Thematiken einfach raushalten. Mal gucken, was in Zukunft mein Walk-on-Song wird. Ich habe ein Auge auf Linkin Park, das ist meine Lieblingsband", kommentierte Schindler.
Update vom 15.06.2023, 9.45 Uhr: Staatsanwaltschaft leitet Verfahren gegen Till Lindemann ein

Nach Berichten über Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann hat die Staatsanwaltschaft Berlin ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Dies sei aufgrund mehrerer Strafanzeigen und von Amts wegen erfolgt, teilte eine Sprecherin der Behörde am Mittwoch mit, nachdem zunächst Bild und der Tagesspiegel berichtet hatten. Es handele sich um Anzeigen Dritter, "nicht am etwaigen Tatgeschehen beteiligter Personen", hieß es von der Staatsanwaltschaft. Weitere Angaben könnten derzeit nicht erteilt werden, hieß es mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen und den Schutz von Persönlichkeitsrechten Beteiligter.

Justizsenatorin Felor Badenberg (parteilos) hatte zuvor über den Fall im Justizausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses unter Ausschluss der Öffentlichkeit berichtet. Hintergrund war die Frage eines Berliner Linken-Politikers mit Blick auf Berichte über die Vorwürfe gegen den Frontmann der Berliner Band. Erhält die Staatsanwaltschaft Kenntnis vom Verdacht einer Straftat, muss sie ermitteln. Medienberichte können dafür der Auslöser sein. Bis zum Abschluss der Ermittlungen gilt die Unschuldsvermutung.

Mehrere Frauen hatten in den vergangenen Tagen - teilweise anonym - Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Die Frauen schilderten Situationen, die sie teils als beängstigend empfunden hätten. Junge Frauen seien während Konzerten ausgewählt und gefragt worden, ob sie zur Aftershowparty kommen wollten. Dabei soll es nach Schilderungen einiger Frauen auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein.

Lindemann hatte Vorwürfe gegen ihn am vergangenen Donnerstag zurückgewiesen. Seine Interessen lässt er anwaltlich vertreten, wie die Berliner Rechtsanwälte Simon Bergmann und Christian Schertz am 8. Juni bekannt gaben. "In den sozialen Netzwerken, insbesondere auf Instagram, Twitter und bei YouTube, wurden von diversen Frauen schwerwiegende Vorwürfe zulasten unseres Mandanten erhoben", hieß es in einer Mitteilung.

"So wurde wiederholt behauptet, Frauen seien bei Konzerten von Rammstein mithilfe von K.o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden, um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können. Diese Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr."

Zu den Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft gab es von den Anwälten auf dpa-Anfrage am Mittwochabend zunächst keine Stellungnahme.
Update vom 14.06.2023, 12 Uhr: Werden Ermittlungen gegen Till Lindemann eingeleitet?

Die Vorwürfe gegen Till Lindemann wiegen schwer: Immer mehr junge Frauen werfen dem Rammstein-Sänger vor, sich hinter den Kulissen weiblichen Fans gegenüber aggressiv zu verhalten und sie in mehreren Fällen auf Aftershowpartys sogar sexuell missbraucht zu haben. Die Anschuldigungen haben einen Skandal ins Rollen gebracht, zu dem sich die Band selbst aber bisher kaum geäußert hat. Lediglich über seine Anwälte ließ Lindemann kürzlich ausrichten, die Vorwürfe seien "ausnahmslos unwahr" und man werde dagegen vorgehen. Aber wie geht es nun wirklich weiter und muss der 60-Jährige überhaupt mit rechtlichen Konsequenzen rechnen?

Um zu solchen Missbrauchs- und Vergewaltigungsvorwürfen ermitteln zu können, gibt es in Deutschland juristische Regeln: Der zuständigen Staatsanwaltschaft muss ein sogenannter Anfangsverdacht vorliegen. Reine Vermutungen reichen dafür nicht aus, sondern es braucht klare Anhaltspunkte, wie detaillierte Schilderungen etwaiger Opfer über eine begangene Straftat. Vom Anfangsverdacht zu unterscheiden sind noch zwei höhere Stufen, nämlich der hinreichende Tatverdacht sowie der dringende Tatverdacht. Um von einem erfüllten Anfangsverdacht sprechen zu können, ist aber weder eine Anzeige noch ein Strafantrag nötig.

Im Fall von Till Lindemann gebe es aber bisher nicht genügend solcher konkreten Anhaltspunkte, damit ein Anfangsverdacht vorliegt. Es fehlen "zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für die Verwirklichung von Sexualstraftaten", erklärt Anne Leiding von der Staatsanwaltschaft München I im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Bislang habe sich zudem keine Frau mit Anschuldigungen an die Münchner Justiz gewandt.

Wer die Ermittlungen startet, hängt zum einen vom Tatort und zum anderen vom Wohnort des Beschuldigten ab. Im Fall von Till Lindemann sammeln sich aber Vorwürfe auch über Deutschland hinaus, da die Band viele internationale Konzerte gibt. Lindemann lebt in Berlin, weshalb die lokale Staatsanwaltschaft zuständig wäre. Dort gebe es derzeit aber kein Ermittlungsverfahren gegen den Sänger, wie der RBB herausfand. Die Staatsanwaltschaft ist aber erst verpflichtet, öffentlich Auskunft über ein Verfahren zu geben, wenn ein "Mindestbestand an Belegtatsachen" erfüllt ist - vorab müssen auch die Persönlichkeitsrechte des Beschuldigten geschützt werden.

Konzertbesucherin Shelby Lynn hatte nach einem Rammsteinauftritt im litauischen Vilnius als erste über den möglichen Missbrauch berichtet, Lynn selbst stammt aber wiederum aus Irland. Auch die Polizei in Vilnius wolle kein Ermittlungsverfahren starten, eine Entscheidung der dortigen Staatsanwaltschaft steht aber noch aus.

Auch die bekannte Rammstein-Tribute-Band Stahlzeit hat sich zu Wort gemeldet: Deshalb hält sie an ihren Konzerten fest.
Update vom 13.06.2023, 9.30 Uhr: Berlins Innensenatorin greift durch

Angesichts der Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann hat Berlins Innensenatorin bekräftigt, dass es in den Liegenschaften des Landes keine Aftershow-Partys der Band geben wird. "Die Vorwürfe wiegen so schwer, dass ich dem Schutz und der Sicherheit der Frauen absoluten Vorrang gegeben habe und die Mietverträge, die angestanden hätten für die Aftershow-Partys, unterbunden habe", sagte Iris Spranger (SPD) am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. "In Berlin wird es in den Liegenschaften, die ich zu verantworten habe, keine Aftershow-Partys der Band Rammstein geben."

Spranger sagte auf Nachfrage: "Die Mietverträge für die Partys sind nicht beschlossen, das habe ich unterbunden. Die Konzerte kann ich als solches nicht verbieten, das steht nicht in meiner Hoheit." Sie fügte hinzu, natürlich gelte im Rechtsstaat die Unschuldsvermutung, aber der Staat habe auch die Verpflichtung, Gefahren abzuwehren.

Dazu, wann genau sie bei geplanten Verträgen interveniert habe oder wie viele Anfragen es überhaupt gab, machte Spranger keine genaueren Angaben. Bereits am 7. Juni hatte sie auf Twitter mitgeteilt, keine Partys zulassen zu wollen.

Bei den sogenannten Liegenschaften handelt es sich nach Angaben aus der Verwaltung um zwei Flächen nahe dem Olympiastadion, in dem das Konzert im Juli stattfindet. Und zwar um Bereiche auf den Geländen von Olympiapark und Olympiabad.

Mehrere Frauen hatten in den vergangenen Tagen - teilweise anonym - Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Die Frauen schilderten Situationen, die sie teils als beängstigend empfunden hätten. Junge Frauen seien während Konzerten ausgewählt und gefragt worden, ob sie zur Aftershowparty kommen wollen. Dabei soll es nach Schilderungen einiger Frauen auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein.

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