Da Hugo Boss bekanntlich der berüchtigte Hersteller von Nazi-Uniformen war, sind Marxisten der Überzeugung, Diebstahl sei das propate Mittel der Wiedergutmachung an der Komintern. Außerden ist nach Kalle "Der Bart" Marxen ja überhaupt jede Art Besitz Allgemeingut (selbstredend ausgenommen ihr eigener).
War mir bisher noch nicht bekannt, daher danke für den Hinweis. So wird auch der Standartspruch "Boss bottelt" vom Tim Kellner noch einwenig klarer.
Dazu aus der Wikiprawda (natürlich ohne Link):
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Anfangsjahre
Hugo Ferdinand Boss (1885–1948) meldete 1922 in Metzingen sein Geschäft für Manufakturwaren als Gewerbe an. Die eigentliche Gründung der Fabrik zur Herstellung von Berufskleidung folgte 1924.
In den 1930er-Jahren und während des Zweiten Weltkriegs bestand die Unternehmensleitung aus bekennenden Nationalsozialisten und erhielt unter anderem Aufträge zur Lieferung von Uniformen an die SA, SS, Wehrmacht und die Hitlerjugend. Hugo Boss trat 1931 in die NSDAP ein. Das Unternehmen fertigte als eines der ersten Braunhemden, Kopien der 1924 von Gerhard Roßbach eher zufällig in der SA eingeführten „Lettow-Hemden“, und warb 1930 stolz: „Parteiausrüster bereits seit 1924“. An den Entwürfen der Uniformen war Hugo Boss nicht beteiligt. 1931 musste Hugo Boss Konkurs anmelden; eine Einigung mit den Gläubigern ermöglichte jedoch die Fortsetzung der Produktion. Zusätzlich zu den ca. 300 Mitarbeitern beschäftigte das Unternehmen während des Zweiten Weltkriegs ungefähr 140 Zwangsarbeiter, hauptsächlich Frauen, in der Mehrzahl aus der Sowjetunion und Polen, zudem rund 40 Kriegsgefangene aus Frankreich.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde Hugo Ferdinand Boss zunächst als „Belasteter“, dann als „Mitläufer“ eingestuft; die anfänglich verhängte Geldstrafe über 100.000 Reichsmark wurde auf 25.000 Reichsmark reduziert. Im Juni 2000 trat das Unternehmen Hugo Boss der Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft zur Entschädigung der Zwangsarbeiter bei.
Eine erste, vom Unternehmen Ende der 1990er Jahre in Auftrag gegebene und finanzierte Studie über die Situation im „Dritten Reich“ wurde vom Konzern nicht veröffentlicht. Die Autorin, Elisabeth Timm, stellte diese später selbst ins Internet. Eine zweite, ebenfalls unternehmensseitig finanzierte Studie von Roman Köster erschien 2011 im Verlag C. H. Beck.