Außenministerinnen sind die besseren Treibstoff-Sparer! (Politik)
Dieser Text könnte auch unter der Überschrift laufen: Funktioniert denn in diesem Land überhaupt nichts mehr? Vermutlich sollten wir die Flugzeugflotte unserer Regierung besser durch Nachbauten der Junkers Ju 52 ersetzen, denn "Tante Ju" war nahezu unkaputtbar.
Erst im Mai war die Außenministerin wegen eines Raddefekts an einem Regierungsairbus in Katar gestrandet. Nun muss Annalena Baerbock ihre Reise nach Australien unterbrechen.
Nach einer Routine-Zwischenlandung zum Auftanken in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten startete der Airbus A340-300 der Flugbereitschaft der Bundeswehr am frühen Morgen zwar wie geplant. Doch schon drei Minuten nach dem Abheben um 3.33 Ortszeit (1.33 MESZ) registrierte der Flugkapitän einen Defekt beim Einfahren der Startklappen. Nachdem die Crew in einem zweistündigen Flugmanöver über dem Wüstenemirat und dem Meer rund 80 Tonnen Kerosin aus der vollgetankten Maschine abgelassen hatte, landeten Baerbock und ihre Delegation um 5.33 Uhr Ortszeit sicher wieder in Abu Dhabi.Quelle: https://www.freenet.de/nachrichten/politik/flugzeugpanne-baerbock-muss-reise-unterbrechen-40461628.html
Ja ich weiß, das ist das übliche und notwendige Standardverfahren bei ungeplanten Landungen, dass man erst mal einen Großteil des Treibstoffs loswerden muss. Nur dürfte unser ach so umweltfreundliches Annalenchen allein mit dieser einen Aktion bereits deutlich mehr fossile Brennstoffe verbraucht haben, als es ein gewöhnlicher Bundesbürger mit Hilfe eines uralten Dieselautos und einer prähistorischen Ölheizung in einem ganzen Jahr schaffen würde.
Möge sie nächstes Mal bitte per Lastenfahrrad nach Südostasien fahren, und ab dort dann im Ruderboot weiter nach Australien.