"Nimmt die Lebenserwartung zu, sollen die Menschen länger arbeiten: Das schlägt Ökonomin Grimm vor und stößt damit auf Zurückhaltung.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/renteneintrittsalter-reaktionen-vorschlag-100.html

"Damals betrug die durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt für Männer 35,6 Jahre und für Frauen 38,5 Jahre. Nach den Ergebnissen der aktuellen Sterbetafel 2020/2022 liegen diese Werte bei 78,3 Jahren (Männer) beziehungsweise 83,2 Jahren (Frauen)."

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbetafel.html

Frauen leben durchschnittlich 4,9 Jahre länger als Männer. Folgt man der Forderung der "Wirtschaftswaisen", dann müssten Frauen 4,9 Jahre länger als Männer arbeiten. Das die "Wirtschaftswaise" in einem feministischen Staat auf "Zurückhaltung" stößt, ist mehr als verständlich. Männer sind und bleiben nun einmal die Leistungsträger in einer Gesellschaft, auch wenn es hier und da Ausnahmen geben sollte.

Ja, ich habe nichts dagegen.

tun sie aber nicht. Werden sie auch nicht müssen. In Österreich wird schon seit mindestens 10 Jahren versucht, die Arbeitszeit wenigstens anzugleichen. Dort arbeiten sie nämlich immer noch/noch immer 5 Jahre weniger als Männer. Macht zusammen 10 Jahre mehr Rente!

Und das darfst du nicht in Relation setzen zum Lebensalter, sondern zu den paar Jahren Rentenerwerbsdauer.

Aber was zählen schon Argumente?

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