Gestern auf dem Arbeitsamt (Frauen)
Gestern habe ich einen Kunden unseres Kursinstitutes zum Arbeitsamt begleitet.
Während er im Zimmer war und ich draußen auf dem Flur auf ihn wartete, fiel mir das Informationsschriftenregal der Einrichtung ins Auge:
- "Perspektive Beruf. Ein Arbeits- und Serviceheft für arbeitslose Frauen zur Planung des Wiedereinstiegs nach der Karenz."
- "Frauen in Handwerk und Technik. 10 Frauen erzählen von ihren Erfahrungen."
- "Das FIT Programm. Frauen in Handwerk und Technik."
- "So gelingt ihr Wiedereinstieg. Informationen für Frauen für eine erfolgreiche Rückkehr in das Berufsleben."
- "Mädchen können mehr"
- "Wie finde ich Arbeit? Informationen für Migrantinnen"
- "MigIn.
Migrantinnen Integration am Arbeitsmarkt.
Beratungsstelle für Frauen."
- "Frauenberufszentrum (FBZ) Wien"
- "Zurück in den Beruf. Informationen für Wiedereinsteigerinnen."
- "Sprungbrett für Mädchen und junge Frauen bis 21 Jahre"
- "Frauen mit Behinderung. Wege zur Arbeit."
An dieser Stelle habe ich aufgehört, abzuschreiben, da mein Klient wiederkam.
Gruß, Kurti
Frauenförderung, die Männer massiv entlastet, ist doch top! Frauen in die Fabriken!
Wenn Frauen so massiv in den Wertschöpfungsprozess gedrängt werden, dann kann dies nur eine Ursache haben: Man will die Männer aus diesem ruinösen Arbeitsprozess nach 100en von Jahren der frauenorientierten Schufterei endlich herauslösen und ihnen nun 100-200 Jahre zur Regeneration bieten. Das finde ich ausdrücklich gut. Von mir aus sollen Frauen flächendeckend die Männerdomänen übernehmen, wenn zeitgleich sich die Männer bei gleichem Entgelt aus diesen zurückziehen können.
Frauenförderung, die Männer massiv entlastet, ist doch top! Frauen in die Fabriken!
denkste!
dann läuft es so ab wie bei der hundertschaft der polizei, logistikzentren oder anderen betrieben mit körperlichem einsatz.
frauen verdienen zwar das selbe, sind jedoch von den schwersten einsätzen befreit, die männer dann doppelt ableisten müssen, damit das pensum geschafft wird.
Frauenförderung, die Männer massiv entlastet, ist doch top! Frauen in die Fabriken!
Nennt man Gleichtstellung... Die Welt ist so unfair geworden. Und das geht wirklich zu einer Doppelbelastung über.. Einer richtigen Doppelbelastung. Irgendwer muss ja den Gehalt des Schwächeren verdienen.
Also nicht solche doppelte Halbbelastungen (Halbtagsjob + Via Ganztagsschule Halbtagstmami) wie bei den Frauen!
Gestern auf dem Arbeitsamt
Erinnern wir uns schön immer daran, dass an das Grundgesetz kein Privatmann dazu verpflichtet ist. Kein Mensch muss privat einem anderen Menschen eine Würde geben...
Wer dazu verpflichtet ist sind die Legislative! Und in den Ämter kann man eine richtige Serie von Fotoalben machen, wie sehr ihnen GG §3 wichtig ist.
Gestern auf dem Arbeitsamt
Die Arbeitsämter sind das Eldorado der Kakerlakensozen. Hier bauen sie sich auf Kosten der Steuerzahler jede Menge kuschelige Posten im öffentlichen Dienst. Von dort aus werden die Genossen in den Weiterbildungsinstituten und Trägern mit Menschenmaterial, welches dort unter falschen Versprechungen oder durch Drohung mit Sanktionen zur Teilnahme verpflichtet werden, versorgt. Das in diesen Behörden der Femifaschismus in Reinkultur vorliegt liegt auf der Hand.
Gestern auf dem Arbeitsamt
Von dort aus werden die Genossen in den Weiterbildungsinstituten und Trägern mit Menschenmaterial, welches dort unter falschen Versprechungen oder durch Drohung mit Sanktionen zur Teilnahme verpflichtet werden, versorgt.
Wem sagst Du das, ich habe das selber erlebt in der Zeit, in der ich arbeitslos war. Drum bin ich immer sehr bemüht, jetzt, wo ich sozusagen auf der anderen Seite stehe und selber für so einen Verein arbeite, das Beste draus zu machen und für meine Leute halbwegs sinnvolle Dinge herauszuholen.
Gruß, Kurti
Für Außenstehende
Man muss sich nur um die Mittagszeit an den Diensteingang solcher Ämter stellen und warten bis der ganze Abschaum zu Tisch geht und an einem vorbei läuft. Vielleicht schlage ich meiner "Arbeitsvermittlerin" einfach mal vor ein Gewerbe zu eröffnen, mich mit einem Schild Geisterbahn dort hinzustellen und Eintritt zu verlangen .